Marcus Hax0rway
Captain
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 3.212
Hallo allerseits,
ich brauche mal eure Hilfe... Vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem mit seinem DSL-Anschluss.
Vor einigen Wochen bin ich in eine neue Wohnung eingezogen und nach meinen positiven Erfahrungen mit der DSL-Leitung der Telekom in dieser Region habe ich mich wieder für die gleiche Technologie entschieden. Glasfaser ist leider nicht verfügbar, daher wäre Vodafone Kabel die einzige Alternative gewesen, was für mich aufgrund sehr negativer Erfahrungen in der Vergangenheit keine Option war.
Um etwas Geld zu sparen und die Möglichkeit der monatlichen Kündbarkeit zu haben, fiel die Wahl allerdings auf o2 und nicht die Telekom selbst. Im Endeffekt handelt es sich sowieso um die gleiche Leitung.
Wie dem auch sei: Von Anfang an hat die Fritzbox eine sehr hohe Anzahl korrigierter DTU angezeigt (meist 7000-9000 pro Minute). Tägliche DSL Desyncs kamen noch dazu, die scheinen aber nach einer Störungsmeldung bei o2 nicht mehr aufzutreten. Die korrigierten DTU blieben jedoch. Glücklicherweise haben die korrigierten DTU keine spürbaren Auswirkungen, auch wenn ich hier in der alten Wohnung stets nur 2-3 pro Minute hatte. Hierzu sollte ich erwähnen, dass sich die alte Wohnung direkt auf der anderen Straßenseite befindet und ich dort eine VDSL 100 Leitung der Telekom hatte.
Das eigentliche Problem ist jedoch, dass insbesondere zu Stoßzeiten die korrigierten DTU komplett durch die Decke schießen und zu allem Überfluss noch unkorrigierte DTU und CRC-Fehler hinzukommen. Sonntag Abend war dann der Worst Case: Über 13000 korrigierte DTU pro Minute sowie mehrere unkorrigierte DTU und CRC-Fehler pro Minute. Das resultiert natürlich in Packet Loss.
Das Erhöhen der angestrebten Störabstandsmarge (Fritzbox-Einstellung "Störsicherheit") macht leider keinen großen Unterschied. Die TAE habe ich auch bereits neu verkabelt. Da war eine Ader nicht ganz fest, was ich als Ursache vermutet hatte. Tatsächlich hatte ich nach der Aktion für ca. 2 Stunden nur noch 2-3 korrigierte DTU pro Minute und war davon ausgegangen, dass ich das Problem gelöst hatte. Nur kamen die Fehler dann seltsamerweise wieder und sind seitdem auch nicht mehr auf einen ähnlich niedrigen Wert gesunken.
Offensichtlich wurde bei mir im Haus auch die falsche Endleitung verlegt. Aber wie kann es sein, dass die Fehler für 2 Stunden nahezu komplett verschwunden sind und dann plötzlich wieder auftreten? Gibt es vielleicht eine Störquelle im Haus, die zufällig deaktiviert war nachdem ich die TAE neu verkabelt hatte? Um es gleich vorwegzunehmen: Ich selbst verwende zumindest kein Powerline.
Hier das Spektrum der Fritzbox:
Bin kein Experte, aber auch ich sehe, dass es da zwischenzeitlich erhebliche Einbrüche gab.
Was meint ihr? Wie kann ich das Problem beheben? Führt kein Weg daran vorbei, meinen Vermieter irgendwie zu überzeugen, eine neue Endleitung verlegen zu lassen? Ich glaube nicht, dass er das macht. Der wird mir einfach sagen, dass ich Vodafone nehmen soll und sich andere Mieter doch auch nicht beschweren.
ich brauche mal eure Hilfe... Vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem mit seinem DSL-Anschluss.
Vor einigen Wochen bin ich in eine neue Wohnung eingezogen und nach meinen positiven Erfahrungen mit der DSL-Leitung der Telekom in dieser Region habe ich mich wieder für die gleiche Technologie entschieden. Glasfaser ist leider nicht verfügbar, daher wäre Vodafone Kabel die einzige Alternative gewesen, was für mich aufgrund sehr negativer Erfahrungen in der Vergangenheit keine Option war.
Um etwas Geld zu sparen und die Möglichkeit der monatlichen Kündbarkeit zu haben, fiel die Wahl allerdings auf o2 und nicht die Telekom selbst. Im Endeffekt handelt es sich sowieso um die gleiche Leitung.
Wie dem auch sei: Von Anfang an hat die Fritzbox eine sehr hohe Anzahl korrigierter DTU angezeigt (meist 7000-9000 pro Minute). Tägliche DSL Desyncs kamen noch dazu, die scheinen aber nach einer Störungsmeldung bei o2 nicht mehr aufzutreten. Die korrigierten DTU blieben jedoch. Glücklicherweise haben die korrigierten DTU keine spürbaren Auswirkungen, auch wenn ich hier in der alten Wohnung stets nur 2-3 pro Minute hatte. Hierzu sollte ich erwähnen, dass sich die alte Wohnung direkt auf der anderen Straßenseite befindet und ich dort eine VDSL 100 Leitung der Telekom hatte.
Das eigentliche Problem ist jedoch, dass insbesondere zu Stoßzeiten die korrigierten DTU komplett durch die Decke schießen und zu allem Überfluss noch unkorrigierte DTU und CRC-Fehler hinzukommen. Sonntag Abend war dann der Worst Case: Über 13000 korrigierte DTU pro Minute sowie mehrere unkorrigierte DTU und CRC-Fehler pro Minute. Das resultiert natürlich in Packet Loss.
Das Erhöhen der angestrebten Störabstandsmarge (Fritzbox-Einstellung "Störsicherheit") macht leider keinen großen Unterschied. Die TAE habe ich auch bereits neu verkabelt. Da war eine Ader nicht ganz fest, was ich als Ursache vermutet hatte. Tatsächlich hatte ich nach der Aktion für ca. 2 Stunden nur noch 2-3 korrigierte DTU pro Minute und war davon ausgegangen, dass ich das Problem gelöst hatte. Nur kamen die Fehler dann seltsamerweise wieder und sind seitdem auch nicht mehr auf einen ähnlich niedrigen Wert gesunken.
Offensichtlich wurde bei mir im Haus auch die falsche Endleitung verlegt. Aber wie kann es sein, dass die Fehler für 2 Stunden nahezu komplett verschwunden sind und dann plötzlich wieder auftreten? Gibt es vielleicht eine Störquelle im Haus, die zufällig deaktiviert war nachdem ich die TAE neu verkabelt hatte? Um es gleich vorwegzunehmen: Ich selbst verwende zumindest kein Powerline.
Hier das Spektrum der Fritzbox:
Bin kein Experte, aber auch ich sehe, dass es da zwischenzeitlich erhebliche Einbrüche gab.
Was meint ihr? Wie kann ich das Problem beheben? Führt kein Weg daran vorbei, meinen Vermieter irgendwie zu überzeugen, eine neue Endleitung verlegen zu lassen? Ich glaube nicht, dass er das macht. Der wird mir einfach sagen, dass ich Vodafone nehmen soll und sich andere Mieter doch auch nicht beschweren.
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