Straputsky schrieb:
... HDTV könnte übrigens so ein Produkt sein. ...
Noch einmal: 1080p auf einer HD-DVD braucht nur 10 Mb/s - es ist absolut unnötig ein Jahr nach der Markteinführung von H.264-Video-Decoder-Chips (mit denen das dann auch auf Set-Top-Boxen auf einem Pentium 200 geht) HDIPTV in MPEG2 zu vertreiben.
ADSL 2.0 geht bis zu 20 Mb/s, da ist neben 10 Mb/s für die HD-Filme noch genügend Platz zum Surfen und in Japan wird bereits ADSL mit bis zu 50 Mb/s angewendet.
TchiboMann schrieb:
... ich hab immo NUR probleme mit Hansenet und meinem localen anbieter, statt 6mbit nur 60kbps bis max. 3Mbit (was nichtmal die meiste zeit ist...)...
Im Gegensatz zu VDSL ist bei ADSL die geschaltete Maximalbandbreite auch die tatsächliche Bandbreite. gegen Engpässe im internet kann allerdings kein Provider viel ausrichten. Deswegen gibt es Streamsplitting, das wichtigste Downloadmanagerfature überhaupt. Bei VDSL kannst du dich allerdings wieder darauf einstellen, weniger Bandbreite zu haben, als eigentlich geschaltet ist - wie das bei Modem mal war.
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Und nochmal: Leute, die Bundesnetzagentur verhindert keine Gewinne, die Netzgebühren sind immer mit Spielraum für Gerwinne berechnet, nur kann die Bundesnetzagentur eben nicht einfach die Gewinne für das Netz erhöhen, damit die T-Com damit ihr Mismanagement in anderen Bereischen finanzieren kann - denn für das Mismanagement in manchen bereichen können wior nichts und wir wollen einen Markt, damit solches Mismanagement eben nicht zu Lasten der Kunden subventioniert wird.
Und welches Bauamt eine Doppeltverlegeung von Glasfaserkabeln, nur damit jeder Provider-Konkurrent seine eigenen Kabel hat, genehmigen würde, möchte ich auch mal wissen. Das ist vom Bauamt auch durchaus gut so, ein Kabel nur einmal zu erlauben, weil doppelte Kabelverlegung auch die Reparaturhäufigkeit erhöht und bei Reparaturen an Versorgungskabeln welcher Art auch immer werden Straßen einseitig gesperrt.