Veracrypt...wiedermal "Zugriff verweigert" nach dem mounten

Sylar schrieb:
1. Mir fällt es doch öfters auf, dass sowas leider passiert.
Ich hatte vor Jahren das Problem, dass ich einen unter Windows (Sprache = Deutsch) erzeugten/gesperrten Veracrypt-Container unter Linux (Sprache = Deutsch!) nicht mehr entsperren konnte.
Die Ursache war, dass im Fenster in Veracrypt, in dem das Passwort einzugeben ist, offenbar ein anderes Tastaturlayout verwendet wurde oder die Sprache auf Englisch umgestellt war.
Das war Scheiße, denn mein Passwort war, wie konnte es anders sein, sehr kunstvoll ;-)

Wie es dazu gekommen ist, habe ich damals nicht mehr rekonstruiert. Vielleicht war Veracrypt gar nicht schuld. Seither meide ich dieses Programm.

Unter Bitlocker hatte ich bisher keine Probleme. Allerdings gebe ich DocWindows unbedingt recht: Doku lesen und nachfragen, bis man das Programm gut versteht.

Verschlüsselung ist wie eine Waffe, die, wenn sie losgeht, in 99% der Fälle nach hinten losgeht. (Datenverlust durch Schlüsselverlust.)
 
passwort nimmt er ja an und er "mountet" ja die Festplatte ohne Probleme.

Bitlocker habe ich in der Firma verwendet und da hatte ich auch noch keine Probleme gehabt. Mir ist das leider halt schon öfters aufgefallen mit Truecrypt bzw. jetzt mit Veracrypt.

Ich habe ja kein Problem, wenn ich es selber verschulde (Passwort vergessen zB), aber halt nicht, dass mir VC die Partition zerschießt oder eventuell in dem Fall Windows.

Aktuell ist das Problem eh wieder "gelöst". Aber der Gedanke weg von VC und Bitlocker zu nutzen ist halt aktuell da. Würde gerne noch bei VC bleiben. Aber naja
 
Und schon wieder das Vercrypt Laufwerk "geschrottet". Das ist echt frustierend...Auch wenn es nur das "Backup" Laufwerk ist.
Header wurde erfolgreich wiederhergestellt, aber wieder kein Zugriff auf die Daten. Kann man da sonst noch irgendeine Sicherung einbauen?
 
Sylar schrieb:
Und schon wieder das Vercrypt Laufwerk "geschrottet"
Was heißt "geschrottet" genau? Filesystem hinüber?
Sylar schrieb:
Auch wenn es nur das "Backup" Laufwerk ist.
Das ist nicht zufällig eine SMR Platte?
Sylar schrieb:
Header wurde erfolgreich wiederhergestellt, aber wieder kein Zugriff auf die Daten.
Wieso wurde der Header zerstört? Nimmt er das Passwort nicht an, oder ist das Filesystem hinüber?
Wenn du einen Backup Header verwendest, musst du das ursprünglich verwendete Passwort kennen und benutzen. Hast du zwischenzeitlich das Passwort geändert, wird der Backup Header nicht aktualisiert.

Sylar schrieb:
Kann man da sonst noch irgendeine Sicherung einbauen?
Hm... Entweder hat der dein Rechner eine Problem oder es ist ein User Problem.
Bisher habe ich einmal versehentlich ein Platte initialisiert, aber ein völlig kaputtes Dateisysten hatte ich noch nie.
 
"Datenstruktur ist beschädigt oder nicht lesbar" nach dem mounten laut Windows. So wie letztens. Kann nicht mehr auf die Daten zugreifen unter Windows
Kann es am Sharkoon USB 3.0 Dockingstation liegen bzw. diese hängt dann an ein USB C Hub?

Ist eine CMR
https://geizhals.at/western-digital-wd-green-5tb-wd50ezrx-a1143908.html

Aber meine anderen SMR Platten funktionieren auch. 8TB Seagate Externe

Habe versucht mit dem Header das System zu "reparieren"

Normal tu ich die Platte eh Trennen im VC und dann trennen unter WIndows. Aber das ist halt irgendwie auffällig oft in letzter Zeit. AUßerdem ist es wieder die gleiche Platte
 
Nutzt du exFAT? Lass das mal als erstes links liegen und nutze nur noch NTFS.
exFAT kann man benutzen, wenn irgendein multimediales Gerät partout nichts anderes versteht, aber da auch nur für unwichtige Sachen, oder sonst mindestens noch einmal anderweitig gebunkert hat.

Das mit SMR war nur so ein Gedanke. Da ich solche Platten nicht habe und benutze, weiß ich auch nicht wie sich die in Verbindung mit VC verhalten. Wenn alles seinen richtigen Weg geht, sollte auch SMR transparent funktionieren, höchstens langsamer. Trauen würde ich denen trotzdem nicht. Da werden doch irgendwann bei Bedarf Blöcke umgeschichtet 🤷‍♂️

Sylar schrieb:
Zeig doch mal eine vollständigen CrystalDiskInfo Screenshot (für alle Fälle)

Sylar schrieb:
Habe versucht mit dem Header das System zu "reparieren"
Ein Header repariert kein "System". Wenn der selbige beschädigt ist, kann man danach die Platte wieder entschlüsseln, aber nicht mehr. Ein beschädigtes Filesystem kann von fehlerhaftem RAM, Übertragungsfehler auf dem USB-Bus (sowas sollte eigentlich nie vorkommen), Stromausfall/Reset/Freeze im falschen Augenblick.

Sylar schrieb:
AUßerdem ist es wieder die gleiche Platte
CDI Screenshot bitte ;)
 
NTFS meines Wissens nach.

Mir ist nicht wirklich was aufgefallen, dass da zuvor was war. Habe normal getrennt und VC und dann Hardware sicher entfernt unter Windows. So mach ich das immer. Aber bei der Platte ist es jetzt einige male passiert
cdi.png
 
Das einzige, was da auffällt, sind UltraDMA-CRC-Fehler. Nicht gerade wenige.
Das kann auch das Problem verursacht haben. Wenn du einen älteren Screenshot hast, kannst du ja den Wert vergleichen.
Ansonsten GSmartcontrol laden und da mal das Error Log oder auch die Statistics anschauen, ob da was verdächtiges geloggt wurde.
Ist leider ein bisschen stochern im Nebel, wenn kein eindeutiger Hardwarefehler erkennbar ist.
Wenn das Problem aber immer nur mit dieser Platte auftritt, liegt es entweder an der Platte oder am Anschluss (Docking-Station/USB-HUB).
Du könntest sie ja intern anschließen und beobachten. Bringt aber natürlich andere Gefahren mit sich.
Oder die Docking-Station direkt am Mainboard anschließen.
 
Sylar schrieb:
"Datenstruktur ist beschädigt oder nicht lesbar" nach dem mounten laut Windows. So wie letztens. Kann nicht mehr auf die Daten zugreifen unter Windows
Kann es am Sharkoon USB 3.0 Dockingstation liegen bzw. diese hängt dann an ein USB C Hub?
Hm, irgendwo muß der Fehler in Deinem System sein. Ich hab hier noch uralte HDDs, sogar noch mit TrueCrypt, die einwandfrei funktionieren, selbst mit einer Sharkoon USB 3.0 Dockingstation.
 
Fusionator schrieb:
Nicht gerade wenige.
3437 CRC Fehler bei 4709 Betriebsstunden...wenn das kein eindeutiger Hardwarefehler ist...
USB Kabel, USB Stecker, USB Controller oder interner SATA Anschluß der Sharkoon Dockingstation.
 
Zuletzt bearbeitet:
CrystalDiskInfo kann erkennt bei mir die Festplatte nicht. Habe sie direkt über SATA am PC angesteckt, anstatt am Notebook über USB.

Wie erkennts ihr da den Fehler jetzt?

Aktuell ist es jetzt das 2. Mal in kürzester Zeit mit dieser Festplatte. Es ist zum Glück nur eines von mehreren Backupplatten.

Also am besten nicht mehr weiternutzen oder?
 
Inzersdorfer schrieb:
3437 CRC Fehler bei 4709 Betriebsstunden...wenn das kein eindeutiger Hardwarefehler ist...
Ja, ok 😅 Das ist ein Fehler bzw. sehr viele CRC Errors. Hab ich zuerst nicht so dramatisch eingeordnet, aber da passt irgendwas in der Kette nicht.

Sylar schrieb:
Also am besten nicht mehr weiternutzen oder?
Die anderen Platten weisen keine CRC Fehler auf (C7)? Dann liegt es wohl an dieser Platte.
Es könnte auf der Platine eine schlechte Lötstelle sein.
Ansonsten sind ja diese Docking-Stations die perfekten Staubfänger ohne eingesteckte Platte.
Da wundern mich solche Fehler nicht unbedingt.
Wenn es auch andere Platten betreffen sollte, ist es ein Problem der Docking-Station.
 
Die Dockingstations sind ja ganz nett um ab und zu Platten zu prüfen u.Ä., für den täglichen Dauergebrauch sind die SATA Stecker/Buchsen nicht ausgelegt (IMHO mit 50 Steckzyklen spezifiziert).
 
Ich nutze die Dockingstation ja auch nur, weil ich einmal die Woche ein Backup erstelle. Somit habe ich sie nicht mehr am PC angesteckt bzw. am Notebook. Die Festplatte bleibt auch im ausgeschalteten DS liegen und wird nur sehr selten abgesteckt.

Fusionator schrieb:
Die anderen Platten weisen keine CRC Fehler auf (C7)? Dann liegt es wohl an dieser Platte.
Es könnte auf der Platine eine schlechte Lötstelle sein.
Der Screenshot ist direkt vom PC ohne der DS. Aber ansonsten werde ich morgen mal eine andere Festplatte testen.
 
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