'Zugriff verweigert' bei WD Elements Festplatte

cachal

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Mein Problem ist, dass ich (außer im Abgesicherten Modus) ein 'Zugriff verweigert' bekomme, wenn ich auf meine WD Elements Festplatte zuzugreifen versuche.

Gestern habe ich erst plötzlich einen 'Fehler' erhalten, als ich mit der Maus auf Start gegangen bin (der angeblich nach an und abmelden behoben werden sollte) durch den mit einem mal meine gesamte Schrift irgendwie 'pixelig' wurde - Und als ich dann auf meine Festplatte (die ich vorher kurzzeitig an meinen Laptop gehängt hatte) zugreifen wollte habe ich ein 'Zugriff verweigert' bekommen.

Zurück am Laptop konnte ich beim ersten Versuch normal darauf zugreifen, aber nachdem ich sie danach wieder an den Desktop PC und dann wieder zurück an den Laptop gehängt habe, habe ich jetzt dort auch 'Zugriff verweigert'.

Was ich bereits versucht habe:
  • zuallererst: Scan und Reparatur über Datenträgerverwaltung (erst gab es nichts zu reparieren, dann doch, dann wurde es repariert, aber nichts hat sich geändert)
  • Windows auf einen früheren Systemwiederherstellungspunkt zurücksetzen (hat nichts geändert)
  • Vollzugriff auf die Festplatte überfrüfen (ist gegeben)
  • Anderes Kabel versucht (hat nichts geändert)
  • chkdsk (wurde nichts zum reparieren gefunden)
  • sfc /scannow (hat auch nichts gefunden)
  • Treiber meiner Grafikkarte von Herstellerseite neu installiert (hat bei der 'pixeligen' Schrift nichts gebracht)
  • verschiedene USB Anschlüsse getestet (überall das Selbe)
  • Bildschirmauflösung geprüft (wegen 'pixeliger' Schrift, steht aber auf 'empfohlen')
  • Virenscan sowohl von Avira, als auch von Windows intern (nichts gefunden)
  • Treiber der Festplatte überprüft (angeblich ist der Neuste installiert)

Die einzigen Dinge (die wahrscheinlich nichts mit irgendwas zu tun haben) die mir einfallen, die ich gemacht habe bevor das passiert ist sind:
  • Gehäuse von außen und durch die Löcher gesaugt, weil es staubig war
  • kurzzeitig Bluetooth plug & play Stick angehängt gehabt
  • Windows geupdatet


~Kann mir vielleicht jemand mit meinem Problem helfen?
Ich habe schon mal ein paar Infos angehängt (keine Ahnung was relevant ist), aber kann auch noch mehr geben, wenn es hilft :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
User007 schrieb:
aber eigtl. hätten natürlich (vllt. besonders) die Nutzdaten eine Überprüfung verdient
Okay kein Problem, dann lasse ich ich den Virenscan nochmal mit angeschlossener Festplatte durchlaufen :)

User007 schrieb:
Tja, so ein, zwei USB-Sticks sollten eigtl. mittlerweile zur Haushaltsgrundausstattung gehören. 😉​
Nein, ich meinte nicht damit, dass ich keinen Stick besitze (ich habe mehrere), sondern, dass ich ihn noch nicht 'erstellt' habe.
Könntest du mir nochmal sagen, welches Partitionsschema und welches Dateisystem ich bei der Erstellung mit Rufus auswählen soll? (damit der Stick diesmal auch funktioniert XD)

User007 schrieb:
Nutzt Du den Chrome-Browser ?​
Ja, ich benutze tatsächlich den Chrome Browser...
Ergänzung ()

PS: Ich überlege gerade ob ich vielleicht generell mein sonstiges Virenprogramm wechseln soll, weil er den Virus (ich glaube irgendwie nicht das es ein false positive war) nicht erkannt hat... Vielleicht ist Avast ja besser, als wie Avira 🤔
 
@cachal :
Verwende Ventoy anstelle von Rufus, wenn Dir Rufus zu kompliziert ist.

Wenn die HDD in einem Gehäuse eingebaut ist, kann auch dessen Controller defekt sein. In einem solchen Fall baut man die HDD aus dem Gehäuse aus und hängt sie direkt in ein System, sofern die eingebaute HDD herausgeführte Anschlüsse besitzt, die die Hersteller von Gehäuse-HDD auch gern mal weglassen.
 
cachal schrieb:
PS: Ich überlege gerade ob ich vielleicht generell mein sonstiges Virenprogramm wechseln soll, weil er den Virus (ich glaube irgendwie nicht das es ein false positive war) nicht erkannt hat... Vielleicht ist Avast ja besser, als wie Avira 🤔

Also der Windows-Defender (der standardmäßig mit Windows kommt) reicht eigentlich völlig aus. Bei Third-Party-AV-Programmen hat man immer die Gefahr, dass es zu merkwürdigen Konflikten/Problemen kommen kann. Ich würde dir deshalb wirklich davon abzuraten, ein extra AV-Programm zu verwenden.
 
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omavoss schrieb:
Danke für die Anregung :)
Ist aber immer noch die Frage nach dem richtigen Partitionsstil... 🤔

omavoss schrieb:
Wenn die HDD in einem Gehäuse eingebaut ist, kann auch dessen Controller defekt sein. In einem solchen Fall baut man die HDD aus dem Gehäuse aus und hängt sie direkt in ein System, sofern die eingebaute HDD herausgeführte Anschlüsse besitzt
Ja, meine externe Festplatte ist in einem Gehäuse verbaut... aber ich traue mir weder zu sie auszubauen, noch weiß ich, ob besagte herausgeführte Anschlüsse vorhanden sind XD
 
cachal schrieb:
[...] (ich habe mehrere), sondern, dass ich ihn noch nicht 'erstellt' habe.
👍 Ah, alles klar.
cachal schrieb:
welches Partitionsschema und welches Dateisystem ich bei der Erstellung mit Rufus auswählen soll?
M. W. n. wählt eigtl. Rufus die passenden Einstellungen automatisch anhand der geladenen ISO-Datei - evtl. kann man da dann auch gar nichts weiter anpassen und dann sollte das so funktionieren.
Alles andere deutet dann eher auf eine fehlerhafte Erstellung des Bootmediums.​
cachal schrieb:
Vielleicht ist Avast ja besser, als wie Avira 🤔
Njäääh... da gibt's dann wieder von 10 "Experten" 100 Meinungen zu - und jeder vertritt natürlich seine Nutzungsmethode als die ultimativ im Universum einzig Wahrhafte.
Allerdings sollte man mittlerweile wahrscheinlich keins von beiden mehr nutzen, zumind. nicht die kostenfreien Produkte. Sofern man dem Win-Defender dann doch wider den oftmals in so Tech-Foren postulierten Expertenmeinungen ein anderes Produkt entgegen stellen will, sollte da wahrscheinlich eher auf die in der Branche nicht ganz unbekannten Hersteller, wie bitdefender, eset oder auch Trend-Micro zurück gegriffen werden - natürlich kann man sich dazu auch mit diversen Testberichten, bspw. dieser von der Bundespolizei, dieser vom stern oder (sofern man darauf Zugriff hat) von Stiftung Warentest orientieren. Auffällig ist, dass es auch hierbei ebenso unterschiedlich(st)e Bewertungen gibt.
Letztlich bietet zur Thematik das BSI zumind. einen "Selbstschutz"-Leitfaden.​
Ergänzung ()

cachal schrieb:
[...] sie auszubauen, [...]
Das laß mal auch, denn hier besteht ja durchaus noch Zugriff zu den gespeicherten Daten (wenn auch entweder unter Win im "Abgesicherten Modus" oder unter einem Linux-basiertem OS) und die Problematik stellt sich anders dar.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text korrigiert (Orthografie))
Banned schrieb:
Also der Windows-Defender reicht eigentlich völlig aus.
User007 schrieb:
Sofern man dem Win-Defender dann doch wider den oftmals in so Tech-Foren postulierten Expertenmeinungen ein anderes Produkt entgegen stellen will, sollte da wahrscheinlich eher auf die in der Branche nicht ganz unbekannten Hersteller, [...] zurück gegriffen werden​
Werde mir das Beides auf jeden Fall mal durch den Kopf gehen lassen... Bei meinem Budget würde ich aber glaube ich tatsächlich eher zum 'gar kein zusätzliches Virenprogram' neigen (auch, wenn es sich dann zu Anfang für mich anfühlen wird, als wenn ich 'komplett nackt' wäre XD)

User007 schrieb:
M. W. n. wählt eigtl. Rufus die passenden Einstellungen automatisch anhand der geladenen ISO-Datei​
Okay, dann werde ich mal einen Stick erstellen mit Partitionsschema auf MBR und Dateisystem auf FAT32 :)

User007 schrieb:
Das laß mal auch, denn [...] die Problematik stellt sich anders dar.​
Wie gesagt, hätte ich mir das auch nicht wirklich zugetraut XD
 
@cachal :
Wenn Du den Defender verwendest, was ich ebenfalls für die geeignetste Variante halte, mach wenigstens einen Offline-Scan:

https://support.microsoft.com/de-de/windows/schutz-für-den-pc-mithilfe-von-microsoft-defender-offline-9306d528-64bf-4668-5b80-ff533f183d6c

Wenn es dann der Defender doch nicht sein soll, bietet sich für einen Offline-Scan Kaspersky Rescue Disk oder Desinfec´t an. Kaspersky mit Ventoy auf den Stick und dann davon booten . . . Desinfec´t mit dem Tool Desinfect2USB auf einen Stick und dann wiederum davon booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
omavoss schrieb:
Wenn Du den Defender verwendest, was ich ebenfalls für die geeignetste Variante halte, mach wenigstens einen Offline-Scan
Soweit ich es verstehe versuche ich zu genau diesem Zweck gerade einen bootfähigen Virenscan-Stick (GDATA) zu erstellen (der aber bisher leider nicht in meinem Bootmenü erkannt wird, so wie ich ihn jetzt unter Rufus mit den Standarteinstellungen erstellt habe)
 
cachal schrieb:
[...] mit Partitionsschema auf MBR und Dateisystem auf FAT32
Das kann je nach Konfiguration des UEFI-BIOS dazu führen, dass der Stick nicht booten kann oder gar nicht erst "erkannt" wird - siehe dazu meine gestrige Nachfrage bzgl. SecureBoot.
Wie geschrieben, sollte Rufus die benötigten Einstellungen automatisch einstellen, weil die mit in der ISO-Datei gespeichert sind - da braucht eigtl. nichts mehr separat eingestellt werden, außer, man weiß eben genau, dass andere Einstellungen aufgrund von Abhängigkeit zwingend benötigt werden (Bsp. UEFI-SecureBoot).
Allerdings kann diese Option auch durchaus schadensfrei im UEFI-BIOS für ein Ermöglichen zum Booten vom USB-Stick temporär deaktiviert werden.​
 
@User007
Ja, mein Laptop hat W11 und der Desktop PC W10...
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Das kann je nach Konfiguration des UEFI-BIOS dazu führen, dass der Stick nicht booten kann [...]
Na ja, dann benutze ich eben für meinen Desktop PC weiter die bootfähige DVD...

Ist es bei dem Virenprogram eigentlich normal, dass er für ein Update Zugangsdaten haben will (die ich nicht habe)? Und, dass er sagt, dass er bei allem was er untersucht einzig Lesezugriff hätte und folglich auch keine gefundenen Viren löschen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
cachal schrieb:
[...] ein Update Zugangsdaten [...]
Kannst Du ignorieren - damit lädt sich das Programm vor Nutzung erst die aktuellsten Virendefinitionen, allerdings wohl nur für registrierte (Abo-)Kunden. 🙄​
cachal schrieb:
[...] bei allem was er untersucht einzig Lesezugriff hätte und folglich auch keine gefundenen Viren löschen kann?
Hmm,... sollte eigtl. funktionieren - grad' dsh. wird's ja als Boot-Variante gestartet, damit's exklusiv uneingeschränkte Zugriffsmöglichkeit auf alle Dateien des Rechners hat, und außerdem ist's eigtl. in der von @wuselsurfer in #65 verlinkten Anleitung so auch beschrieben. 🤷‍♂️
(Anleitungen sollte man doch ab und an lesen. 😉)

Btw.:
Die Geschichte mit den unterschiedlichen Bedingungen für's Booten unter W10 oder W11 ist eine laaaaange... und voller Mißverständnisse. :D
 
User007 schrieb:
Hmm,... sollte eigtl. funktionieren [...] außerdem ist's eigtl. in der [...] verlinkten Anleitung so auch beschrieben.​
Bin ich denn hier (Foto) falsch gelandet? Programm hat nämlich auf dem Laptop gerade das Selbe gefunden und kann es ebenfalls nicht von sich aus löschen...
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PS: Das (Foto) ist was ich vorher als 'Warnung' bekomme...
 

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cachal schrieb:
Programm hat nämlich auf dem Laptop gerade das Selbe gefunden
Na ja, wenn Du dort auch G*-Chrome nutzt... 🤷‍♂️
Nochmal: ich vermute da eher ein "False Positive" zum Google-Updater.
Wahrscheinlich ließe sich die Datei aufgrund der Meldung zum Nur-Lese-Zugriff jetzt auch gar nicht in Quarantäne "verschieben".
Schonmal den Hinweis mit dem Start des Betriebssystems (also Win) und der Dateisystemprüfung (in der Kommandokonsole cmd einfach nur den Befehl chkdsk ohne Parameter eingeben) ausprobiert?

Was ich allerdings viel eklatanter finde, ist, dass die Virendefinitionen anscheinend noch von 2019 stammen - das hieße, das Tool wäre originär bereits so alt... m. A. n. untragbar.
Du könntest mal probieren, ob da (im Screen 1) eine Internetverbindung (rechts oben via "Netzwerk"-Dropdown) besteht und nicht vllt. doch über das Register "Update" eine Aktualisierung möglich ist.
Ansonsten halte ich das Tool dann tatsächlich für unbrauchbar, auch wenn da eine Bootprüfung statt findet.
Tja, auch so kann's gehen... 🙄

Soo,... nach einiger Recherche hab' ich als AntiVirus Boot-Medium zurzeit "nur" das eset SysRescue Live gefunden, das sich lt. Beschreibungen als wohl ganz brauchbar anhört - eine ausführliche Bedienungsanleitung (in engl.) wird ebenfalls geboten.​
 
cachal schrieb:
Soweit ich es verstehe versuche ich zu genau diesem Zweck gerade einen bootfähigen Virenscan-Stick (GDATA) zu erstellen
Den Offline-Scan mit dem Defender startet man aus dem laufenden Windows heraus, der wird dort quasi "voreingestellt" und nach einem Neustart wird der Offline-Scan automatisch gestartet und ausgeführt. Da brauchst Du keinen Boot-Stick dafür. Steht alles in der von mir verlinkten Erläuterung auf der Microsoft-Seite.
Das alles wird Dich aber im Zusammenhang mit dem eigentlichen Ziel, nämlich der sicheren Zugriff auf die Daten der halbkaputten WD-Platte zu bewerkstelligen, nicht weiterbringen.
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cachal schrieb:
Ja, meine externe Festplatte ist in einem Gehäuse verbaut... aber ich traue mir weder zu sie auszubauen, noch weiß ich, ob besagte herausgeführte Anschlüsse vorhanden sind XD
Für den Ausbau der HDD aus dem Gehäuse gibt es für ganz Unbedarfte ein YT-Video:

Wenn Du die Platte aus dem Gehäuse ausgebaut hast, hängst Du sie in einen PC und schaust, ob sich die Daten problemlos lesen lassen. Dafür brauchst Du ein SATA-Kabel und einen freien SATA-Stromanschluss vom Netzteil. Es gibt auch SATA-USB-Adapter oder Docking-Stations für diesen Zweck . . . Wenn allerdings die Platte keine herausgeführten SATA-Anschlüsse besitzt, kannst Du das Gehäuse gleich wieder schließen.

Zum öffnen des Gehäuses benutzt man normalerweise ein Werkzeug aus Plastik, also eine alte Kredit- oder Krankenkassen-Karte, ein abgenutztes Gitarrenplektrum, notfalls schneidet man sich aus einer stabileren Plastikverpackung etwas heraus. Natürlich gibt es für diesem Zweck auch Profi-Werkzeug aus Plastik. Wenn Du keinen Wert auf äußerliche nicht sichtbare Beschädigungen legst, tut es auch ein Küchenmesser . . . Reißen beim Öffnen des Gehäuses ein paar Plastik-Klips ab, hilft beim Schließen Sekundenkleber.
 
Zuletzt bearbeitet:
omavoss schrieb:
[...] Zugriff auf die Daten der halbkaputten WD-Platte [...]
Sorry, ich halte es (abgesehen von zurzeit noch unnötig) für kontraproduktiv jetzt dazu zu animieren aus der durchaus funktionierenden externen WD Elements den Datenträger auszubauen und als internes Laufwerk im Rechner anzuschließen und damit Verunsicherung sowie Verwirrung zu stiften.

Die Problematik stellte sich ja wohl nur aufgrund defekter Handles der NTFS-Rechte beim Dateizugriff abseits des Abgesicherten Modus dar und ein Malware-/Viren-Scan war eigtl. initial auch nur für diesen Datenträger angedacht, bevor die Daten alle auf das erwartet neue Extern-Speichermedium kopiert werden. Allerdings wurde dabei auch erwähnt, dass das nicht unabdingbar zwingend notwendig wäre.​
 
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User007 schrieb:
Schonmal [...] (in der Kommandokonsole cmd einfach nur den Befehl chkdsk ohne Parameter eingeben) ausprobiert?​
Ich habe bis jetzt nur 'chkdsk J: /f' ausprobiert gehabt, aber @Dr. McCoy meinte, dass man äußerst vorsichtig sein sollte mit dem Befehl... (Gilt das auch, wenn man ihn einfach nur so eingibt?)

User007 schrieb:
dass die Virendefinitionen anscheinend noch von 2019 stammen - das hieße, das Tool wäre originär bereits so alt... m. A. n. untragbar.
Du könntest mal probieren, ob [...] eine Aktualisierung möglich ist.
Ansonsten halte ich das Tool dann tatsächlich für unbrauchbar [...] hab' ich als AntiVirus Boot-Medium zurzeit "nur" das eset SysRescue Live gefunden​
Deshalb hatte ich ja wegen dem nicht möglichen Update gefragt und war überrascht, als du sagtest, dass man das ignorieren könnte, aber vielleicht haben wir da auch aneinander vorbeigeredet 😅
Ich habe jetzt den Offline-Scan vom Defender drüberlaufen lassen und der hat nichts gefunden... Ich werde ihm einfach mal Glauben schenken XD (oder meinst du, dass zusätzlich noch ein zweiter Scan vom Boot-Medium aus notwendig ist?)

omavoss schrieb:
Den Offline-Scan mit dem Defender startet man aus dem laufenden Windows heraus
Danke für den Tipp - habe ich drüberlaufen lassen und er hat nichts finden können :)

omavoss schrieb:
Für den Ausbau der HDD aus dem Gehäuse gibt es für ganz Unbedarfte ein YT-Video
Danke, aber wie gesagt traue ich mir keinen Ausbau zu und hoffe, dass @User007 recht hat damit, dass das auch nicht nötig ist.
 
omavoss schrieb:
Wenn Du die Platte aus dem Gehäuse ausgebaut hast, hängst Du sie in einen PC und schaust, ob sich die Daten problemlos lesen lassen.

Werden sie ganz sicher nicht, denn es handelt sich um eine WD Elements, wo mit ziemlicher Sicherheit eine White Label drinnen ist, und da müsste man den 3.3V-Pin abkleben/abtrennen oder einen Adapter verwenden.
 
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Moin...

cachal schrieb:
[...] dass man äußerst vorsichtig sein sollte mit dem Befehl [...]
Ja, und dsh. eben den Befehl eigtl. erstmal nur in Verbindung mit der zu prüfenden Laufwerksangabe ohne weitere Parameter verwenden, da dann das Tool szs. im "schreibgeschützten" Modus läuft und bei Funden keine Veränderungen vornimmt - leider wird das (auch immer wieder in "Fach-"Publikationen und Foren postuliert) oftmals einfach falsch benutzt, denn mit Parametrierung beauftragte Reparaturmaßnahmen finden ohne weitere Sicherheitsabfrage rigoros statt und müssen zwar nicht zwangsweise, aber können durchaus zum Datenverlust führen.​
Quelle: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/chkdsk schrieb:
Überprüft das Dateisystem und die Metadaten des Dateisystems eines Volumes auf logische und physische Fehler. Bei Verwendung ohne Parameter zeigt chkdsk nur den Status des Volumes an und behebt keine Fehler. Bei Verwendung mit den Parametern /f, /r, /x oder /b werden Fehler auf dem Volume behoben.​
cachal schrieb:
[...] war überrascht, als du sagtest, dass man das ignorieren könnte, [...]
Nee, zu dem Zeitpunkt fehlte mir ja noch die Datumsangabe aus dem von Dir danach gelieferten Screen - ich war da (leider fälschlicherweise) einfach nicht von ausgegangen, dass das Tool sooo alt ist.
Und auch wenn ich nach wie vor nicht der Freund vom Defender bin, trotz dessen, dass seit W10 wirklich doch eminente Verbesserungen vom Hersteller umgesetzt wurden, dürfte letztlich insgesamt betrachtet die Prüfung damit allemal besser gewesen sein.
Das hier der Scan ohne Befund erfolgreich abgeschlossen wurde, macht dann jetzt auch die von mir erwähnte False Positive-"Theorie" durchaus logisch nachvollziehbar, da die beschuldigte G*-Updater-Datei sicherlich auch neueren Datums als die Videndefinitionen vom G-Data-Scanner ist und dsh. nicht richtig als ungefährlich identifiziert werden konnte - der Defender mit (hoffentlich zumind. einigermaßen 😉) aktuellen Viren-Definitionen im Gegensatz konnte das wiederum. Also, alles gut.
cachal schrieb:
[...] dass das auch nicht nötig ist.
Das hoffe ich auch. 😇
Zumal der Einwand von @Banned durchaus berechtigt ist - allerdings würde wohl auch das sich nicht als unlösbares Hindernis erweisen.
Man merke, im Umgang mit IT/Rechnern darf/sollte man vllt. grundsätzlich "handwerklich" nicht völlig ungeschickt sein. :D

Hast Du denn schon ein Erfolgserlebnis gehabt und die bestellte externe Festplatte ist angekommen?​
 
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