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ich bitte um Hilfe bei 2 Fragen zu meinem geplanten Netzwerk:
1. Frage: (rot eingezeichnet) NAS DS920+ mit LAG. Ist es möglich den ersten LAG vom NAS auf einen Switch und den zweiten LAG vom selben NAS auf einen anderen Switch zu verbinden? Oder besser alle auf einen gemeinsamen Switch?
2. Frage: (grün eingezeichnet) Ist es sinnvoll die 3 Switches untereinander zu verbinden? Vorteile?
Unterstützen die Switchte redundante Uplinks? Ich zweifle stark, dass die $Dinger LAG übergreifend über zwei Switchte können. Sind die Switche in einem Raum/Schrank? Wo ist dein Bottleneck?
So wird das nicht funktionieren, außer deine Switch könne STP bzw. RSTP. So hast Du gleich mehrere Loops.
Ich würde mit einem Kabel von der Fritz Box zum 24 Port Switch gehen. Und von da aus mit einem zum 8 Port und 16 Port Switch. Das Kobel vom 8 zum 16 port Switch gehört raus. Du könntest Natürlich noch einen Trunk der Switche untereinander machen. Sprich 2 Kabel vom 24 Port zum 8 und 16 Port Switch. Aber das müssen die Switche unterstüzen.
Die grün eingezeichneten Kabel sind sinnlos und bringen vllt noch Probleme und legen vllt noch etwas lahm.
Da das Netzwerk sowieso von der Fritzbox bereitgestellt wird. Würde jede Verbindung erst einmal über die fritzbox laufen. Kein Kabel zwischen den Switches würde irgendwas verkürzen oder beschleunigen. Da jedes Gerät im Netzwerk die IP Adresse von der Fritzbox zugewiesen bekommt. Und diese den Datenverkehr regelt.
Auch die roten Kabel bringen dir nur etwas wenn du im Nas Portbündelung aktiviert bekommst, aber auch dann ist es glaube ich egal an welchem Switch welches Kabel hängt. Weil wie gesagt alles über die fritzbox läuft. So lahm kann dein Netzwerk nicht sein das es Sinn Macht über mehrere Switches anzubinden.
Sollte ich falsch liegen lasse ich mich gerne verbessern.
Nein, lokaler Traffic innerhalb des selben Subnets bleibt je nach Verkabelung lokal auf den Switches, ohne dass die Fritzbox irgendetwas davon zu Gesicht bekommt.
wieder viel Blödsinn hier und die Layer werden wild durcheinander gewürfelt...
ja, mit "richtigen" Switches (z.B. Aruba/HPE oder Cisco) könnte man die Skizze als Diskussions-Basis nehmen und überarbeiten, mit den Netgear Teilen wird das aber prinzipiell nix! Stichworte sind hier (R)STP (wurde ja schon genannt) oder ein Layer höher OSPF usw.
und dann ist die Frage was man überhaupt erreichen möchte?!?
LAG für Performance oder Ausfallsicherheit/Redundanz?
Unterstützen die Switchte redundante Uplinks? Ich zweifle stark, dass die $Dinger LAG übergreifend über zwei Switchte können. Sind die Switche in einem Raum/Schrank? Wo ist dein Bottleneck?
Ja, die Switches sind in einem Raum, in einem Rack.
Es gibt im Moment keinen Flaschenhals, ich möchte als (fast) kompletter Laie wissen wie man es am besten machen würde.
Ergänzend hätte ich noch sagen sollen:
Das NAS dient als Medienserver und soll bis zu 4 TV mit Streams vom der NAS und zusätzlich Amazone Prime, Netflix und Disney+ bedienen.
4 Notebooks, 8 Sonos (LAN), 6 Pi4 (2 davon mit KODI)
Weitere Frage:
Wieviel oder Was für Datenmengen schafft die Fritzbox4040 zu Routen.
Wen ich das richtig vestehe läuft ALLES über die Fritzbox4040?
Nein, lokaler Traffic innerhalb des selben Subnets bleibt je nach Verkabelung lokal auf den Switches, ohne dass die Fritzbox irgendetwas davon zu Gesicht bekommt.
Müsste man dann den Switches, dann nicht ein eigenes subnet zuweisen? Sonst wären sie doch automatisch im Netz der Fritzbox. Oder hab ich da was falsch verstanden.
So wird das nicht funktionieren, außer deine Switch könne STP bzw. RSTP. So hast Du gleich mehrere Loops.
Ich würde mit einem Kabel von der Fritz Box zum 24 Port Switch gehen. Und von da aus mit einem zum 8 Port und 16 Port Switch. Das Kobel vom 8 zum 16 port Switch gehört raus. Du könntest Natürlich noch einen Trunk der Switche untereinander machen. Sprich 2 Kabel vom 24 Port zum 8 und 16 Port Switch. Aber das müssen die Switche unterstüzen.
Selbstverständlich nicht! Deswegen frage ich ja Experten hier, WIE ich es am besten machen soll....
Ergänzung ()
Moosmutzel schrieb:
Guten Morgen.
Die grün eingezeichneten Kabel sind sinnlos und bringen vllt noch Probleme und legen vllt noch etwas lahm.
Da das Netzwerk sowieso von der Fritzbox bereitgestellt wird. Würde jede Verbindung erst einmal über die fritzbox laufen. Kein Kabel zwischen den Switches würde irgendwas verkürzen oder beschleunigen. Da jedes Gerät im Netzwerk die IP Adresse von der Fritzbox zugewiesen bekommt. Und diese den Datenverkehr regelt.
Auch die roten Kabel bringen dir nur etwas wenn du im Nas Portbündelung aktiviert bekommst, aber auch dann ist es glaube ich egal an welchem Switch welches Kabel hängt. Weil wie gesagt alles über die fritzbox läuft. So lahm kann dein Netzwerk nicht sein das es Sinn Macht über mehrere Switches anzubinden.
Sollte ich falsch liegen lasse ich mich gerne verbessern.
Danke, sehr gut erklärt.
Die NAS hat LinkAggregation (Port Trunking ö.ä.). Der Netgear GS724T zu mindestens auch, ich denke der 516GS ebenfalls. Der 108PP sicher nicht.
Das habe ich mir auch so gedacht, dass das aufsplitten von der NAS zu 2 Switches nix bringt, aber dann könnte doch wenn man die 4 TV streamt die Fritzbox4040 als Flaschenhals bekommen?
Ergänzung ()
up.whatever schrieb:
Nein, lokaler Traffic innerhalb des selben Subnets bleibt je nach Verkabelung lokal auf den Switches, ohne dass die Fritzbox irgendetwas davon zu Gesicht bekommt.
Mhh ok, also bringt das Verkabeln untereinander doch etwas? Oder muss ich die Verbindung zur Fritzbox entfernen?
Ergänzung ()
Mickey Mouse schrieb:
wieder viel Blödsinn hier und die Layer werden wild durcheinander gewürfelt...
ja, mit "richtigen" Switches (z.B. Aruba/HPE oder Cisco) könnte man die Skizze als Diskussions-Basis nehmen und überarbeiten, mit den Netgear Teilen wird das aber prinzipiell nix! Stichworte sind hier (R)STP (wurde ja schon genannt) oder ein Layer höher OSPF usw.
und dann ist die Frage was man überhaupt erreichen möchte?!?
LAG für Performance oder Ausfallsicherheit/Redundanz?
Link aggregation würde doch glaub ich sowieso nur funktionieren wenn du die Kabel beide an einem switch hast.
Dem Switch sagst welche zwei LAN Ports er zusammenschließen muss und im Nas einstellst das du LAG nutzt ansonsten hätte jeder der zwei ports im NAS seine eigene IP Adresse und mit Performance Gewinn wäre nichts.
So verstehe ich das mit LAG.
Auch da lass ich mich gern eines besseren Belehren.
Den performance Gewinn verstehe ich dann auch nur so das die Verbindung besser wird, insofern mehrere Geräte zur gleichen Zeit auf das NAS zugreifen. Für einen PC zur selben Zeit wird sich laut Recherche das Tempo nur marginal erhöhen.
Gigabit bleibt Gigabit. Dein PC hat nur Gigabit, da wird mit dem LAG von 2 Gigabit auch nicht mehr an einem Gerät ankommen. Das Tempo erhöht sich halt nur bei parallelen Zugriff von mehreren Geräten zur selben Zeit. Meinem Verständnis nach.
Das sieht meiner Meinung nach gut aus, aus Sicht der NAS zum streamen.
Könnte es sein das wenn die TV Endgeräte aus dem Internet streamen (Disney+, Netflix, usw..) die 1GB Leitung vom ersten Switch zum Fritzbox Router ein Flaschenhals werden kann?
Und wieso würdest du den Fritzbox Repeater nicht direkt an die Fritzbox hängen?
Könnte es sein das wenn die TV Endgeräte aus dem Internet streamen (Disney+, Netflix, usw..) die 1GB Leitung vom ersten Switch zum Fritzbox Router ein Flaschenhals werden kann?
Noch radikaler: Die 3 Switches rauswerfen und stattdessen einen 48er einsetzen. Weniger Verkabelungsgeschisse im Rack, geringeres Risiko Switches untereinander zu loopen weil man nicht aufpasst.
Das NAS gerne mit LAG/LACP mit allen Buchsen an den 48er Switch hängen. Schadet nicht.
Und wieso würdest du den Fritzbox Repeater nicht direkt an die Fritzbox hängen?
Weil es dafür keinen Grund gibt, nur weil bei beiden Geräten "Fritz" dran steht. Greifst du über das WLAN auf das NAS zu, müsste der Traffic über Repeater, Fritzbox & den Switch laufen.
Würde der Repeater direkt am Switch hängen, läuft der Traffic nicht unnötig über die Fritzbox.
Könnte es sein das wenn die TV Endgeräte aus dem Internet streamen (Disney+, Netflix, usw..) die 1GB Leitung vom ersten Switch zum Fritzbox Router ein Flaschenhals werden kann?
Nein. Hast du Gbit-Internet dass du diesen Uplink ausreizen könntest? Und so viele potentielle Endgeräte die Gbit nur mit Streams auslasten könnten, geschweige denn Streaming-Anbieter die Streams mit dermaßen hohen Datenraten anbieten?
Eben.
Müsste man dann den Switches, dann nicht ein eigenes subnet zuweisen? Sonst wären sie doch automatisch im Netz der Fritzbox. Oder hab ich da was falsch verstanden.
Die IP-Adresse die man einem gemanagetem Switch zuweisen kann hat nichts damit zu tun ob & wie Traffic zwischen Endgeräten & Upstream-Geräten (Routern) fließt. Diese IP ist nur für Management-Zwecke des Switches gedacht. VLANs sind ein anderes Thema, haben aber nichts mit IP-Adressen zu tun.
Layer3-Switches wären noch mal ein anderes Thema, aber da bewegen wir uns wieder Richtung Router.
Zähl vielleicht noch mal durch wieviele LAN-Ports/PoE-Ports du wirklich brauchst, also ob du wirklich alle Switches brauchst.
Wieviele Geräte die PoE brauchen hast du?