Verbaut sind:
AVM FRITZ!Powerline 540E WLAN Set (500 MBit/s, WLAN-Access Point, Fast-Ethernet-LAN, internationale Version), 20002684 https://amzn.eu/d/85Smg0C
Und
TP-Link Powerline Adapter Set TL-PA7017P KIT(1000Mbit/s, mit Steckdose, Gigabit-Port, Plug&Play, Kompatibel mit allen HomePlug AV/AV2 Powerline Adaptern, Ideal für Media-Streaming) https://amzn.eu/d/ejC73m8
Mesh hab ich tatsächlich auch schonmal von gelesen, mein Plan für später ist allerdings 2 Router zu nutzen (also einen im Keller normal und den 2. mit Lan Kabel am 1. Anschließen (DHCP-Server)) also wenn dann das LAN Kabel oben im Dachgeschoss mal angekommen ist.
Wieso ist es jetzt ein Problem mit den 2 verschiedenen Herstellern? Bisher hatte es auch ohne Komplikationen geklappt und das herausziehen hat nichts gebessert leider daher schließe ich den Fehler bei den eigentlich aus?
Du kannst die bestehenden Kabel für Fast-Ethernet nutzen, aber dann geht nicht mehr als 94 Mbit/s durch. Alternativ kannst Du auf jenen Kabeln auch Techniken wie G.hn nutzen, um Gigabit-Ethernet zu bekommen. Aber wenn Du LAN-Kabel legen kannst, ist das langfristig günstiger, denn solche Adapter kosten bei der Anschaffung nicht wenig Geld, kosten im Betrieb Strom und irgendwann gehen die dann doch kaputt, und müssen ersetzt werden. Dagegen erlauben LAN-Kabel sogar Multi-Gigabit.
Vermutlich seit Ihr von ADSL (mit Annex-J) auf VDSL (mit Vectoring) umgestellt worden. Das müsstest Du sehen, indem Du mit einem Computer auf „fritz.box → Internet“ gehst.
Lummi schrieb:
Wieso ist es jetzt ein Problem mit den 2 verschiedenen Herstellern?
Das eigentliche Problem ist, dass Du zwei DLANs betreibst; die teilen sich die ohnehin schon beschränkte Bandbreite. Das zweite Problem ist, dass Du Software-Inkompatibilitäten haben kannst, weil jene Produkte nie untereinander getestet wurden. Daher kann die Kopplung des dritten Adapters an die AVMs schwierig(er) bis unmöglich sein.
Lummi schrieb:
die Fritz adapter werden von dem TPLink Adaptern ( und andersrum) nicht erkannt zumindest gings mir nach meinem Umzug so, sodass ich beides einzeln in den Router stecken musste.
Aber eigentlich müsste das gehen, man muss den dritten Adapter zurücksetzen und neu anlernen. Allerdings ist bei Verwendung von DSL-Vectoring besser, man nimmt AVM oder Devolo. Das Einfachste wäre, Du würdest gebraucht einen FRITZ!Powerline 546 (mit Steckdose) oder einen FRITZ!Powerline 540 (ohne Steckdose) ergattern. Wenn Du ein Schnäppchen findest, ginge auch ein FRITZ!Powerline 1240; der bot bereits die schnellere 1.200 Mbit/s-Variante von HomePlug AV2.
Das will man eigentlich vermeiden. Ich vermute, Du willst einen WLAN-Router wegen seiner Ethernet-Buchsen. Ja, das geht, wenn der Router in den Modus „Access Point“ (AP), „Bridge“ bzw. „IP-Client“ versetzt werden kann – nennt jeder Hersteller ein wenig anders. Aber wenn es Dir wirklich nur um die Ethernet-Buchsen geht, dann vielleicht auch Gigabit-Switch …
Wenn Du (wenigstens an einen Ort ein) Doppel-LAN verlegst, dann brauchst Du das gar nicht. In den Keller platzierst Du den ONT. Von dort geht ein LAN-Kabel hoch zum Internet-Router. Von dort geht ein LAN-Kabel runter zu einem Patch-Panel und einem Switch. Und dann von dort weiter in die anderen Stockwerke.
Ich würde gern Router Switch und Patchpanel im Keller haben (WLAN muss wegen Arbeitszimmer da unten auch gut sein) , allerdings auch im Dachgeschoss gutes WLAN zur Verfügung haben wollen als Acces Point wie du schon sagtest.
Nur über den Gigabit bzw Ethernet Switch bekomme ich im Dach ja noch kein WLAN außer ich kaufe dann noch eine Komponente. Daher dachte ich dass ein 2. Router gut wäre da man den ohnehin als Switch nutzen kann und als AP auch gutes WLAN oben hat.
Berichtigt mich gern falls da was nicht stimmt.
Kann man machen, man kann auch Einzel-Geräte kaufen, also FRITZ!Repeater (mit Ethernet-Buchse im Modus LAN-Brücke) und Switch. Das gilt auch für den Keller. Dort einen Switch, einen WLAN-Access-Point und dann könnte der Router hoch. Das bietet sich wegen DECT an, – für Telefonie bzw. Smart-Home –, weil dann dessen DECT-Basis zentral im Haus steht und vermutlich kein DECT-Repeater nötig ist.
Nur über den Gigabit bzw Ethernet Switch bekomme ich im Dach ja noch kein WLAN außer ich kaufe dann noch eine Komponente. Daher dachte ich dass ein 2. Router gut wäre da man den ohnehin als Switch nutzen kann und als AP auch gutes WLAN oben hat.
Berichtigt mich gern falls da was nicht stimmt.
Klingt m.E. nach auch nach einem guten und plausiblen Ansatz. Eine günstige Fritzbox (z.B. 7430, 7490, 7520, 7530 oder andere, insbesondere je nach Anforderungen an das WLAN) auf Ebay Kleinanzeigen geschossen, diese als Mesh-Repeater anbinden und los geht's.
Hab ich kürzlich nach dieser Anleitung erst mit einer 7430 (Repeater) an einer 7490 (Master) so gemacht. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass du im AVM-Ökosystem bleiben möchtest.
Bis auf weiteres klingt das alles für mich aber so, als wäre AVM für deine Zwecke der sinnvollste Weg.
Ich würde aus bereits hinlänglich genannten Gründen versuchen, das DLAN Zeug los zu werden.
Nach den Informationen, die du bislang geliefert hast, wäre die Nutzung der Telefonkabel als 100MBit Leitung auch erst mal völlig ausreichend und würde vor allem das DLAN-Thema mit sehr geringem Material-, Zeit-, und Kostenaufwand erschlagen.
Im Idealfall hast du auch eine Telefondose in der Nähe deines Fernsehers und kannst diesen dann ebenfalls über ein zum Netzwerkkabel umfunktioniertes Telefonkabel anbinden.
Oder halt WLAN, wird der ja sicherlich auch haben. Das alles natürlich nur so lange, bis du dann tatsächlich die Netzwerkkabel ziehst.
Oder du machst halt Nägel mit Köpfen und ziehst direkt die Netzwerkkabel. Dann sparst du dir den Umbau der Telefonverkabelung.
Danke euch, suche jetzt nach ner Lösung die Netzwerkkabel versteckt durchs Haus zu führen ohne viele Wände auf zu machen etc. Dann hab ich fürs Glasfaser direkt alles vorbereitet und nicht später nochmal Kopfschmerzen
Kurzes Update zum ganzen:
Wir haben uns entschieden jetzt direkt vernünftig das Netzwerk aufzubauen und direkt auch auf Cat 8 Basis.
Bedeutet:
Patchpanel
Patchkabel
Switch
Duplex Cat 8 Leitung
Doppel-Netzwerkdosen (Büro Keller, Wohnzimmer 1. Etage, 3×Zimmer Dachgeschoss) reicht für unsere Anwendungen und in den restlichen Räumen brauchen wir es aktuell nicht bzw ist es auch schlecht zugänglich etwas zu ziehen.
Und zusätzlich machen wir im oberen Geschoss einen Fritz Mesh rein (Fritz 1200AX heißt er glaube)
Dann sollte doch alles gut aufgebaut sein auch für die Zukunft und vor allem ist es bereit fürs Glasfaser oder? Die FritzBox7590 kommt soweit ich weiß damit klar oder?
Danke euch
PS: Ja Sinnhaftigkeit Cat 8 hin oder her, wir können sämtliche Kosten über das Büro steuerlich absetzen und anderweitig geltend machen.
Ja klar die FB 7590 kommt auch mit Glasfaser klar, vorausgesetzt, der Provider setzt ein Ont. Das bessere WLAN liefert der 1200AX mit wifi6. Die 7590 kann nur wifi5.
Klar doch man nimmt bei Verkabelung Stand der Technik also cat8.
Wifi 6 ist eher die Zukunft und wird erst von wenigen Geräten unterstützt. Solltein deinem Fall kaum einen Unterschied machen.
Achte darauf, dass du den Repeater über Lan mit deinem Router verbindest und nicht mit WLan. Funktioniert dann eigentlich als Access-Point.
Hallo nochmal,
auf was für Probleme man doch so stößt...
Unsere tollen Trockenbau-Wände im Dachgeschoss sind leider zu dünn für die Unterputz dosen.... habt ihr eine Idee wie ich sie trotzdem ordentlich befestigen kann und nicht einfach nur die Schraube in den Putz rein Jage?
Danke.
Hier die Netzwerkdosen:
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