Guten Tag,
ich bin gerade dabei meinen NAS so einzurichten, dass ich darauf auch von extern zugreifen kann.
Dabei fällt mir auf, wie wenig ich doch über das Thema Netzwerke weiß.
Im Grunde möchte ich mein Synology DS218j auch unterwegs oder von den Uni-Rechnern aus nutzen können.
Anfangs habe ich den Quickconnect-Dienst genutzt, aber ich will den NAS eigentlich als Laufwerk mounten und Quickconnect war gefühlt immer extrem langsam. Deswegen ist diese Option vom Tisch.
Bis vor kurzem war es so, dass ich im Webinterface des NAS SFTP aktiviert habe und in meiner UnityMedia ConnectBox den Port freigegeben habe (Erweiterte Einstellungen -> Sicherheit -> Portweiterleitung).
Auf Dauer hat mich die Tatsache gestört, dass ich permanent Login-Attempts aus China, Russland, Korea und Kanada erhalten habe.
Ich sehe meine Daten nicht in Gefahr, da nach einer gewissen Anzahl an Login-versuchen die IP gebannt wird und mein Passwort sicher ist, aber durch das regelmäßige gespamme ist mein NAS nie in den Energiesparmodus gewechselt.
Deshalb habe ich in der Firewall des NAS alle IPs blockiert und dann nur die aus Deutschland erlaubt - vorerst. Irgendwann wollte ich dann aber doch Urlaub im Ausland machen und auf die Daten zugreifen können.
Jetzt soll eine saubere Lösung her, wobei ich da etwas auf dem Schlauch stehe.
Ich war die ganze Zeit am schwanken welches Protokoll ich letztendlich nehme.
SMB und SFTP hörten sich erstmal attraktiv an, aber ich denke, dass ich auf NFS setzen werde?!
Ich möchte sowohl Linux wie auch Windows bedienen und wenn möglich auch noch Android.
NFS soll geschwindigkeitstechnisch ganz gut sein. Die zu übertragenen Daten sind etwas größer:
Hauptsächlich eingescannte Dokumente im PDF und PNG Format, Bücher als PDFs und Urlaubfotos. Ab und an kommt dann noch ein Film in HD dazu.
Meine Frage ist nun wie ich korrekt mein System einrichten muss, damit der externe Zugriff klappt?
Unitymedia ändert doch zum Beispiel in regelmäßigen Abständen meine externe IP-Adresse, will auf den NAS aber kontinuierlich zugreifen können. Außerdem habe ich eine Domain bei 1&1 die aktuell nicht genutzt wird und würde gerne eine Subdomain für den Zugriff benutzen.
Muss ich mir ein DynDNS-Service suchen und mein NAS so einstellen, dass dieser den Service bei einer IP Änderung informiert?
Meine Subdomain müsste dann auf diese DynDNS-Adresse weiterleiten? Wie funktioniert das genau und kann ich damit auch NFS nutzen oder ist das Protokoll eine schlechte Lösung?
Beste Grüße
Eimer.
ich bin gerade dabei meinen NAS so einzurichten, dass ich darauf auch von extern zugreifen kann.
Dabei fällt mir auf, wie wenig ich doch über das Thema Netzwerke weiß.
Im Grunde möchte ich mein Synology DS218j auch unterwegs oder von den Uni-Rechnern aus nutzen können.
Anfangs habe ich den Quickconnect-Dienst genutzt, aber ich will den NAS eigentlich als Laufwerk mounten und Quickconnect war gefühlt immer extrem langsam. Deswegen ist diese Option vom Tisch.
Bis vor kurzem war es so, dass ich im Webinterface des NAS SFTP aktiviert habe und in meiner UnityMedia ConnectBox den Port freigegeben habe (Erweiterte Einstellungen -> Sicherheit -> Portweiterleitung).
Auf Dauer hat mich die Tatsache gestört, dass ich permanent Login-Attempts aus China, Russland, Korea und Kanada erhalten habe.
Ich sehe meine Daten nicht in Gefahr, da nach einer gewissen Anzahl an Login-versuchen die IP gebannt wird und mein Passwort sicher ist, aber durch das regelmäßige gespamme ist mein NAS nie in den Energiesparmodus gewechselt.
Deshalb habe ich in der Firewall des NAS alle IPs blockiert und dann nur die aus Deutschland erlaubt - vorerst. Irgendwann wollte ich dann aber doch Urlaub im Ausland machen und auf die Daten zugreifen können.
Jetzt soll eine saubere Lösung her, wobei ich da etwas auf dem Schlauch stehe.
Ich war die ganze Zeit am schwanken welches Protokoll ich letztendlich nehme.
SMB und SFTP hörten sich erstmal attraktiv an, aber ich denke, dass ich auf NFS setzen werde?!
Ich möchte sowohl Linux wie auch Windows bedienen und wenn möglich auch noch Android.
NFS soll geschwindigkeitstechnisch ganz gut sein. Die zu übertragenen Daten sind etwas größer:
Hauptsächlich eingescannte Dokumente im PDF und PNG Format, Bücher als PDFs und Urlaubfotos. Ab und an kommt dann noch ein Film in HD dazu.
Meine Frage ist nun wie ich korrekt mein System einrichten muss, damit der externe Zugriff klappt?
Unitymedia ändert doch zum Beispiel in regelmäßigen Abständen meine externe IP-Adresse, will auf den NAS aber kontinuierlich zugreifen können. Außerdem habe ich eine Domain bei 1&1 die aktuell nicht genutzt wird und würde gerne eine Subdomain für den Zugriff benutzen.
Muss ich mir ein DynDNS-Service suchen und mein NAS so einstellen, dass dieser den Service bei einer IP Änderung informiert?
Meine Subdomain müsste dann auf diese DynDNS-Adresse weiterleiten? Wie funktioniert das genau und kann ich damit auch NFS nutzen oder ist das Protokoll eine schlechte Lösung?
Beste Grüße
Eimer.