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NewsVerbraucherschutz: Preisklauseln bei Netflix und Spotify sind unwirksam
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) meldet einen Erfolg im Gerichtsstreit über Preisanpassungsklauseln von Netflix und Spotify, diese dürften nicht einseitig die Preise anpassen. In Berufungsurteilen hat das Kammergericht Berlin die jeweiligen Vorgaben als unwirksam eingestuft, teilen die Verbraucherschützer mit.
Geht wohl, zumindest bei Spotify, nur um die AGB selber? Ich habe der Preiserhöhung nicht zugestimmt und das Abo wurde dann nicht mehr verlängert, also so wie es sein sollte.
Bei Netflix erinnere ich mich leider nicht mehr, wobei ich selber das eh nicht mehr nutze, nur noch meine Schwester.
Na ja dann schalten sie jetzt demnächst eine Seite mit einer Checkbox jetzt ein indem man den „Haken“ ✔️ setzen muss dass man einverstanden ist.
Glaube nicht dass sie mit ihrer Preispolitik deswegen zurück rudern werden!
Grundsätzlich zu begrüßen das Urteil. Der Verbraucher ist viel zu oft in der schwachen Position, besonders gegenüber solchen Großkonzernen. Die verlieren dann lieber einen unliebsamen Kunden und machen mit dem Rest weiter wie bisher. Der einzelne Kunde hat aber immer öfter gar keine große Wahl mehr, weil es für die meisten Dinge gar keine Alternativanbeiter mehr gibt.
Das ist in unserer Zeit generell ein gewaltiges Problem, das "der Markt" absolut nicht regeln kann. Da muss man mMn nach auch an das Prinzip der Vertragsfeiheit rangehen, denn das funktioniert eben nicht mehr, zumindest nicht im Sinne der Verbraucher. Und die sollten nunmal dass Maß aller Dinge sein, denn nur für die/uns gibt es überhaupt "Anbieter", auch wenn anscheinend viele "die Wirtschaft" mittlerweile zum Selbstzweck erhoben haben.
Das Urteil bringt mir als Verbraucher grad gar nix, sorry.
Seit einem Monat nervt mich Spotify damit, ich solle die neuen Preise bitte anerkennen, sonst müsse man mich eben zum 01.01.24 zurückstufen.
Wie vor mir schon geschrieben, dann gibt es halt demnächst bei Preiserhöhung ne Checkbox und wenn ich nicht zustimme, wird von Seiten des Anbieters ordentlich gekündigt und ich bin raus.
Ob ich will oder nicht, entweder zahl ich oder ich gehe.
Denke auch, dass so etwas bei monatlich kündbaren Abos wenig Sinn macht.
Aber da es ja auch nicht sicher ist, ob nicht irgendwann mal Jahresabos kommen (oder gibt's das auch schon bei den zwei genannten Anbietern?), ist das also sicher nicht gänzlich verkehrt, hier einzuhaken.
Geht mir genau so! Aber über die mobile Seite aufm iPhone mittels Safari hat es funktioniert. Aber auch nur da. Scheint schon mal kein Fehler zu sein, der Account-bezogen ist. Selbst das Bearbeiten von bereits geschriebenen Kommentaren funktioniert es nicht aufm Desktop mitm aktuellen Firefox. Andere Threads funktionieren aber normal. Hab's ebenfalls an die Verantwortlichen(?) gemeldet.
Grundsätzlich ist so ein Urteil zu begrüßen. Allerdings kenne ich von Vodafone, dass man ein Sonderkündigungsrecht hat, wenn die monatlichen Gebühren beim laufenden Vertrag sich ändern.
Einfach kein ABO machen, hab keine Nachteile deswegen außer ihr wollt Musik Teilen oder mit Werbung hab ich auch keine Probleme . Aber Grundsätzlich für den Verbraucher gut .
Na ja dann schalten sie eine seine mit einer Checkbox jetzt ein indem man den „Haken“ ✔️ setzen muss dass man einverstanden ist. Glaube nicht dass sie mit ihrer Preispolitik deswegen zurück rudern werden
@Stanzlinger Sicher? Wenn die Betroffenen ihr Sonderkündigungsrecht ohnehin nicht genutzt haben, hätten sie ja auch bei einer Einwilligungsabfrage "Ja" gesagt, würde ich vermuten.
@Stanzlinger Sicher? Wenn die Betroffenen ihr Sonderkündigungsrecht ohnehin nicht genutzt haben, hätten sie ja auch bei einer Einwilligungsabfrage "Ja" gesagt, würde ich vermuten.
Joa, so weit so üblich. Entweder mehr zahlen oder Sonderkündigung. So macht es eig jedes Unternehmen seit je her. Oder wie stellst du dir vor soll ein Unternehmen ansonsten seine Preise erhöhen können, wenn man tatsächlich Mehrkosten auffangen muss? Nur Neukunden zur Kasse zu bitten, wird in solchen Fällen ja nicht reichen.
Preiserhöhung wurden meiner Erinnerung nach rechtzeitig angekündigt, ich sehe hier kein Problem. Natürlich darf Spotify und Apple nicht ohne Zustimmung einfach mehr Geld abbuchen, ist das passiert?
Ansonsten bedeutet das alles einfach nur mehr Bürokratie und damit eine Lose-Lose Situation.
Ich hätte gern günstige Abo-Modelle mit zB. Begrenzungen, die für Leute passen, die den Dienst weniger nutzen, eine Art Songvolumen. Spotify hat ja noch das kostenlose Modell mit Werbung aber bei Apple gibt es keine zweite Options.
Ergänzung ()
Chilisidian schrieb:
Joa, so weit so üblich. Entweder mehr zahlen oder Sonderkündigung. So macht es eig jedes Unternehmen seit je her. Oder wie stellst du dir vor soll ein Unternehmen ansonsten seine Preise erhöhen können, wenn man tatsächlich Mehrkosten auffangen muss? Nur Neukunden zur Kasse zu bitten, wird in solchen Fällen ja nicht reichen.
Wieso Sonderkündigung? Der abgeschlossene Vertrag muss natürlich von Apple u. Spotify erfüllt werden, zu den vereinbarten Konditionen. Wenn nur ein Monatsabo existiert, sollte zumindest ein paar Monate vorher darauf verwiesen werden, dass es eine Preiserhöhung geben wird. Meiner Erinnerung nach ist das auch immer passiert.