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NewsVerfügbarkeit unklar: Microsoft testet Seagates Mach.2-Festplatten für Azure
Das Problem ist, dass die SSDs zwar halten, aber nicht die Sektoren. Die Daten gehen also während der normalen Nutzung kaputt (UBER= number of data errors).
Studien bei denen die konkrete Hardware nicht genannt wird, kann man vergessen. Das es immer wieder mal Firmware Bugs gab die auch für Datenverlust sorgten, ist ebenso bekannt wie die Tatsache das es eine Low-Page-Corruption gibt. Deshalb nimmt man ja auch ordentliche Enterprise SSDs mit Full-Power-Loss Protection und Internal-Data-Path Protection. Letztere schützt vor Bitfehlern auf den Datenpfaden und im Cache der SSD. Aber wenn man dann lieber billige Consumer Modelle nimmt, muss man sich eben nicht wundern, diese sind vor allem billig und es reicht wenn sie meistens bei den meisten Usern problemlos funktionieren.
mgutt schrieb:
Und was da nicht erwähnt wird ist der Preis. Wenn da wirklich ständig mehr Sektoren kaputt sind und die SSD nun mal teurer ist, dann kann sich das meiner Ansicht nach finanziell nicht rechnen.
SSDs verdrängen derzeit die HDDs aus den Enterprise Storages und laufen dort ohne Probleme, da gehen bei den professionellen Lösunhgen auch keine Sektoren kaputt.
Wie bei allen OEM Modellen entweder direkt von Samsung Semicondutor Europe GmbH, während die Samsung Electronics GmbH für die Conumserprodukte zuständig ist. Manchmal tausche die OEM Modelle auch im normalen Handel auf, aber eher selten, da diese eben nicht für den Verkauf an private Endkunden gedacht sind.
SoDaTierchen schrieb:
Denn wenn du eine SSD lange stromlos lässt, dann verliert die sogar Speicher - ungeeignet für wirkliche Archive.
Wie bei allen OEM Modellen entweder direkt von Samsung Semicondutor Europe GmbH, während die Samsung Electronics GmbH für die Conumserprodukte zuständig ist. Manchmal tausche die OEM Modelle auch im normalen Handel auf, aber eher selten, da diese eben nicht für den Verkauf an private Endkunden gedacht sind.
Sach bloß!
Trotzdem ging es hier weiterhin eigentlich darum, dass ein paar hier behaupten es würden im großen Stile 30TB SSDs am Markt sein oder schon verbaut sein. Dem ist nicht so, was ich selber sehe (nicht im Internet) sind 15,36TB. Das ist ja auch schon eine ganze Menge und auf geringerem Platz als es Magnetfestplatten schaffen.
Wenn die Packdichte und Layererhöhung so weiter geht, werden auch die Kosten pro GB auch die letzten Festplatten der Gattung Kapazitätsmonster verdrängen. In allen anderen Bereichen haben SSDs die HDD schon abgelöst.
Wer es nicht glaubt, guckt mal was 2,5 Zoll oder 3,5 Zoll 10000U/min/15000U/min 100 bis 600 GB Festplatten kosten. Bereits mehr als gute Enterprise-SSDs.
Nur weil die Modelle nicht bei Geizhals gelistet werden, bedeutet dies nicht das sie nicht massenhaft von OEMs verbaut und die entsprechenden System in großen Stückzahlen verkauft wurden. Enterprisehardware wird eben vor allem über die großen OEMs vertrieben.
Deshalb nimmt man ja auch ordentliche Enterprise SSDs mit Full-Power-Loss Protection und Internal-Data-Path Protection. Letztere schützt vor Bitfehlern auf den Datenpfaden und im Cache der SSD.
Gortha, eben, nur meinen manche immer noch es ginge auch anderes und versuchen dann an der Hardware zu sparen, weil sie meinen Enterprise Hardware wäre die gleiche wie Consumer Hardware nur in teuer.
mgutt, keine Ahnung, aber auch wenn es insgesamt dann funktioniert, wird es wohl zumindest logs geben in denen die Fehler der SSDs dann auftauchen.