MattiMuell
Newbie
- Registriert
- Mai 2020
- Beiträge
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Hallo und liebe Grüße ins Forum hier!
Ich bekomme leider bisher eine Aufgabe nicht gelöst:
Unsere Server und unsere Firewall (SOPHOS UTM) stehen bei einem Provider im Hosting. Nun möchte ich eine Außenstelle an dieses Hosting anbinden. In meiner Außenstelle sind zwei Leitungen beauftragt worden, eine für die IP-Telefonie und eine für die Anbindung der Außenstelle. Leider stehen seitens der Telekom nur zwei Kupferadernpaare zur Verfügung. Eines ist schon für die Telefonie geschaltet, das andere hat einen Adernbruch oder einen Wackelkontakt und ist die Abteilung Erd- und Tiefbau der Telekom weitergemeldet worden. Wann das dann repariert wird wissen nur die Astrologen zu beantworten; ich stelle mich auf jeden Fall auf eine Weile mit einem Provisorium ein.
Das sähe folgendermaßen aus: Laut unserem Telefonanlagentechniker könnten wir an die Fritz 7590 (FB 1) der Telefonverbindung via Exposed Host eine zweite vorhandene Fritz 7490 (FB 2) hängen, die dann die Verbindung ins Serverhosting, also zur UTM aufbaut. Ich möchte also:
1. Einen Exposed Host an die FB 1 hängen (später, wenn ich die Ports kenne, Portfreigabe mit den entsprechenden Diensten).
2. Die FB 2 aus dem Internet ansprechbar machen.
3. Die VPN-Verbindung zwischen FB 2 und UTM herstellen.
Nun der Reihe nach:
Zu 1: die Konfiguration des Exposed Host (später Portfreigabe) an der FB 1 und der FB 2 bekomme ich hin. Darüber gibt es im Netz genug zu lesen.
ABER: wie werden die beiden Fritzboxen eigentlich unterenander verkabelt??? Das scheint jeder als bekannt vorauszusetzen. Darüber habe ich trotz langer Recherche nichts gefunden. Ich denke mir, dass ich das Ausgangssignal an den LAN-Ports 1 bis 3 der FB 1 per Kabel mit dem WAN-Port der FB 2 verbinden muss. Denn, wenn ich das an die LAN-Ports der FB 2 lege, dann wird das Signal ja in der FB 2 nicht weiter verarbeitet, die FB 2 agiert dann nur als Switch. Aber kann der WAN-Port der FB 02 mit dem Signal umgehen, oder muss ich der FB 2 noch mitteilen, wie sie mit dem Signal umgehen soll?
An dieser Frage hänge ich.
Zu 2: Wenn ich die Fritzboxen nicht über eine öffentliche IPv4-Adresse ansprechen kann, richte ich DynDNS ein. Das wird gut beschrieben; das bekomme ich, denke ich hin.
Zu 3: Der Aufbau eine VPN-Tunnels zwischen der FB 2 und der SOPHOS UTM ist auch gut beschrieben. Ich meine, das bekomme ich auch hin.
Die Frage ist also: wie verbinde (verkabele) ich die beiden Fritzboxen korrekt untereinander? Muss ich der FB 2 eventuell noch mitteilen, wie mit dem Signal von der FB 1 umzugehen ist?
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und bitte um Vergebung für meine manchmal etwas umständliche Schreibweise. Falls Ihr einen Tipp für mich habt, wäre das natürlich prima!
Vielen Dank und bleibt gesund!
MattiMuell
Ich bekomme leider bisher eine Aufgabe nicht gelöst:
Unsere Server und unsere Firewall (SOPHOS UTM) stehen bei einem Provider im Hosting. Nun möchte ich eine Außenstelle an dieses Hosting anbinden. In meiner Außenstelle sind zwei Leitungen beauftragt worden, eine für die IP-Telefonie und eine für die Anbindung der Außenstelle. Leider stehen seitens der Telekom nur zwei Kupferadernpaare zur Verfügung. Eines ist schon für die Telefonie geschaltet, das andere hat einen Adernbruch oder einen Wackelkontakt und ist die Abteilung Erd- und Tiefbau der Telekom weitergemeldet worden. Wann das dann repariert wird wissen nur die Astrologen zu beantworten; ich stelle mich auf jeden Fall auf eine Weile mit einem Provisorium ein.
Das sähe folgendermaßen aus: Laut unserem Telefonanlagentechniker könnten wir an die Fritz 7590 (FB 1) der Telefonverbindung via Exposed Host eine zweite vorhandene Fritz 7490 (FB 2) hängen, die dann die Verbindung ins Serverhosting, also zur UTM aufbaut. Ich möchte also:
1. Einen Exposed Host an die FB 1 hängen (später, wenn ich die Ports kenne, Portfreigabe mit den entsprechenden Diensten).
2. Die FB 2 aus dem Internet ansprechbar machen.
3. Die VPN-Verbindung zwischen FB 2 und UTM herstellen.
Nun der Reihe nach:
Zu 1: die Konfiguration des Exposed Host (später Portfreigabe) an der FB 1 und der FB 2 bekomme ich hin. Darüber gibt es im Netz genug zu lesen.
ABER: wie werden die beiden Fritzboxen eigentlich unterenander verkabelt??? Das scheint jeder als bekannt vorauszusetzen. Darüber habe ich trotz langer Recherche nichts gefunden. Ich denke mir, dass ich das Ausgangssignal an den LAN-Ports 1 bis 3 der FB 1 per Kabel mit dem WAN-Port der FB 2 verbinden muss. Denn, wenn ich das an die LAN-Ports der FB 2 lege, dann wird das Signal ja in der FB 2 nicht weiter verarbeitet, die FB 2 agiert dann nur als Switch. Aber kann der WAN-Port der FB 02 mit dem Signal umgehen, oder muss ich der FB 2 noch mitteilen, wie sie mit dem Signal umgehen soll?
An dieser Frage hänge ich.
Zu 2: Wenn ich die Fritzboxen nicht über eine öffentliche IPv4-Adresse ansprechen kann, richte ich DynDNS ein. Das wird gut beschrieben; das bekomme ich, denke ich hin.
Zu 3: Der Aufbau eine VPN-Tunnels zwischen der FB 2 und der SOPHOS UTM ist auch gut beschrieben. Ich meine, das bekomme ich auch hin.
Die Frage ist also: wie verbinde (verkabele) ich die beiden Fritzboxen korrekt untereinander? Muss ich der FB 2 eventuell noch mitteilen, wie mit dem Signal von der FB 1 umzugehen ist?
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und bitte um Vergebung für meine manchmal etwas umständliche Schreibweise. Falls Ihr einen Tipp für mich habt, wäre das natürlich prima!
Vielen Dank und bleibt gesund!
MattiMuell