vermindert overclocking ohne spannungserhöhung die lebensdauer der hardware ?

asgaard

Lt. Junior Grade
Registriert
Feb. 2004
Beiträge
476
hallo,
hab ne frage zur lebensdauer einer CPU was overclocked wird.
es lässt mir einfach keine ruhe.

ich verwende im moment einen phenom II x4 3.2 ghz auf 3.6ghz overclocked, allerdings habe ich keine spannung erhöht rennt trotzdem super stabil mit meiner kühlung. wird die lebensdauer der cpu erst vermindert bei erhöhter spannung oder generell schon wenn overclocked wird ?

mfg
asgaard
 
Kannst du in aller Ruhe machen :) viele laufen auch bis 3.7 auf Standardspannung.
Stellt sich halt nur die Frage nach dem Sinn. Undervolte lieber, spar Strom und die CPU läuft wesentlich kühler - ergo auch leiser.


Grüße
 
Ich habe meinen alten C2D 6300 4 Jahre lang täglich mit 3,0 GHz und beim Zocken mit 3,5 Ghz laufen lassen. Bis zum Weiterverkauf gab es absolut keine Probleme und bei dem neuen Besitzer läuft der immer noch.

Ist halt immer auch eine Frage ob man Glück hat oder nicht.
 
Die C2D sind auch verdammt robust in der Hinsicht, die einzigen wo gerne verreckt sind, waren ein paar P4 da kommt auch der Name "Sudden Northwood Death Syndrome" her, ich persönlich hab den Q6600 von mir seit drei Jahren mit 1,5V laufen und zum testen auch mal 1,7V, mal schauen wie lange das Ding hält, kommt später evtl. in Server rein, aber da vermutlich mit gesenkter Spannung da ich sonst vom Stuhl falle wenn ich die Stromrechnung sehe :D
 
Yep, die alten Dinger waren hart in nehmen. Meiner ging bis 3,65, dann haben die RAMs gestreikt.
Allerdings kam es auch wegen der extremen Serienstreuung darauf an, welches Teil man bekommen hat.
 
commander, da haste aber glück gehabt,
auch wennse nich kaputt gehen, "mögen" tunse spannung nicht.
mein c2d braucht für 3,2ghz nach gut 3jahren 0,15v mehr.
(liegen allerdings auch ein paar mit 1,6x v erzwungene 100%oc-screenies dazwischen)
 
Ist klar das sich die Spannung oft nach einer Zeit bemerkbar macht, aber der TE ist ja bei weitem nicht in so einem Bereich, eigentlich wollte ich ja das die CPU mal den Geist aufgibt wollte mal wieder was neues aber irgendwie hat sie das nach 3 Jahren immer noch nicht gemacht, da ist mein Northwood deutlich schneller verreckt bei 1,8V war er aus und reif für den Müll :D

Es gibt auch irgendwo eine Formel wo man die theoretische Lebensdauer berechnen konnte, also einen Faktor um was sich diese verkürzt wenn man die Spannung eines Halbleiters erhöht, mit der Praxis zwar nicht viel zu tun aber trotzdem interessant ...
 
Jetzt sollte man nur noch wissen, was denn im Bios bei den Spannungen steht. AUTO?
 
Ich habe noch NIE erlebt, dass eine CPU an Altersschwäche gestorben ist, auch eine stark übertaktete und moderat übervoltete noch nicht. Okay, ich nutze selten CPUs länger als ein paar Jahre, aber ich habe früher auch oft alte Hardware noch bei Kumpels eingesetzt. Ich übertakte seit Pentium 1 Zeiten erfolgreich. Ich verstehe nicht wie man sich da so einen Kopf machen kann. ;) Selbst wenn die CPU nach 5 Jahren den A**** zukneift ist Sie dann eh nichts mehr wert und hat Ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer längst überlebt. :D
Ergänzung ()

Commander Alex schrieb:
...da ist mein Northwood deutlich schneller verreckt bei 1,8V war er aus und reif für den Müll...
Okay, wenn man es wirklich will... ;)
 
Commander Alex schrieb:
Beim reinen Takt vermindert sich die Lebensdauer auch, da der Verbrauch und somit die Leckströme steigen welche eine CPU langsam zerstören, da ist der Einfluss aber eher gering und ist doch egal ob die CPU nun 15 Jahre oder nur 14 Jahre hält.

Was ist aber wenn man untervoltet und uebertaktet? Gleicht es sich aus?
 
Jop dann würde es sich ausgleichen, aber wenn man moderate Werte fährt braucht man da sowieso nicht so Angst drum haben.


@LordLaden
Die Herdplatte von P4 hab ich sowieso nicht mehr gebraucht, zu hoher Verbrauch und keine Leistung, also musste man mal testen was das Ding aushält, mit Kompressor ist das Ding bei 1,8V nach ein paar Minuten ausgestiegen, da halten die C2D mehr aus :D

Aber mein Pentium II der ca. 10 Jahre als Fileserver lief lebt auch noch, obwohl das Ding mit erhöhter Spannung lief und übertaktet war, aber zu den Zeiten hatte man auch noch ganz andere Strukturbreiten und so was wie Elektromigration hat noch kaum jemanden interessiert, wäre interessant wie lange die aktuellen CPUs mit 32n das aushalten, aber wird man leider erst in ein paar Jahren wissen ...
 
Seit dem es CPUs gibt, streiten sich die Leute in allen möglichen Foren über die Haltbarkeit von CPUs und ob die Herstellerangaben über max Temp und max Volt stimmen oder nicht.

Ein paar Monate nach dem Erscheinen des C2D 6300 hat z.B. Intel in den Spezifikationen der CPU, die Angaben für den VCore erhöht.

Bei meinem ersten 486er DX4 von AMD habe ich zum ersten Mal OC probiert und die Kiste von 100 auf 120 hochgetaktet.

Loggisch Kiddies, heute hört sich das lächerlich an, aber damals war das echt ne Leistung ( Oh Gott, klinge schon wie mein Opa, lol ).

Naja, jedenfalls habe ich die Kiste nach 4 Jahren weiterverkauft, der Kollege hat die Kiste nach 3 Jahren auch weiterverkauft und dann wurde die Kiste wieder weiterverkauft, und zum letzten Mal habe ich von der Kiste 2005 gehört, da lief die immer noch, zwar als bessere Schreibmachine, aber die CPU lief noch.
 
Selbst das Einschalten deines Computers verringert die Lebensdauer schon ... tust du es jetzt nicht mehr ?

Sry aber dieses ewige Rumgereite auf der Lebensdauer... Wen interessiert es denn ob die CPU jetzt 100, 20 oder auch nur 5 Jahre läuft, ist doch völlig egal, zumal wohl keiner eine CPU so lange übertaktet als primäre CPU nutzt ....
.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau, lieber 3 jahre das maximum rausknechten :evillol:
 
Lol, wenn du glück hast kannst du sogar übertakten und gleichzeitig undervolten, so hab ich es zumindest, läuft schneller und kühler als im standart ;)
 
Ich frage mich, wie man sich darüber den Kopf zerbrechen kann, schließlich verkauft AMD genau den gleichen Die mit 3,6Ghz, wenn man dann zusätzlich noch die Spannung auf das Notwendigste reduziert, wo soll da ein Problem sein?
 
Bis zum letzten Post von SIDNRW, habe ich gelesen.

So ein Quark ist das echt mal :D

Übertakten macht meiner Ansicht garnix, da es für mich auch in der Praxis nach einer reinen Formel für die CPU aussieht.
Entweder packt die CPU diese Formel noch beim übertakten ohne die VCore anzuheben oder halt irgendwann nicht mehr und dann stürzt der Rechner ab, weil er sich verrechnet meinetwegen.

Ich habe meinen 940BE nun bei 3,6GHZ und der sollte genauso unkaputtbar sein wie seine ganzen alten Vorreiter solange man nicht "Überspannt"

Wenn ich einer CPU mehr Saft gebe als die maximale Spezifikation ist und dazu noch wenig Kühlung am Start habe dann ist klar das ich so eine CPU mal schrotten kann :D

Solange die Kühlung aber ausreicht bishin zu gut ist, man sieht es ja an der Temperatur ob sie ausreicht oder gar richtig gut ist ;), die Temperaturen ebenfalls nicht das angegebene Maximum erreicht sollte alles tutti sein.

Das eine CPU nach einer gewissen Zeit mehr VCore braucht, empfinde ich ebenfalls als Quarsch, mein alter Pentium 166MHZ wird wohl von meinem vermeintlichen NoName-Mainboard immernoch genau dieselbe VCore bekommen wie vor zich Jahren wo das Ding neu war.
Ebenfalls wird mein Asrock K7VM2 immernoch genausoviel VCore auf mein Athlon XP 2200+ geben wie frühe wo das ganze Teil neu war ;)

Jede CPU ist einzigartig und hat für bestimmte Taktraten halt eine bestimmte VCore nötig, es kann sein das mein 940BE z.B. mehr VCore auf einem anderen Board benötigt.

Das liegt dann aber nur an der konstellation an sich, was durch welche Einstellung auch immer nachher wirklich anliegt an der CPU, diese CPU wird hier von mir aber immer 3,6GHZ packen egal auf welchem Board solange diese den benötigten Saft liefern kann und wird, so kann meine 940BE dort ebenfalls 3,6GHZ wie auch auf anderen Boards :king:

So einen Blödsinn lese ich immer wieder mal hier und dort, ich kann es nur irgendwie nicht fassen :D :eek:

Meine MS-DOS(e) mit 166MHZ müsste demnach schon längst tod sein :), komisch ist sie aber nicht, ganz im Gegenteil Wing Commander 3 läuft z.B. sogut wie eh und je :cool_alt:
Vorallem weil das das maximale, minimum für das Spiel darstellt, ist da nämlich absolut CPU-lastig :D

Prime95 kann ich dort momentan nicht wirklich testen, weil kein Windows drauf ist, ich könnte aber mal ne' andere Platte reinhängen und mein Win98SE drauf machen.
(Mal sein was Prime95 so sagt, bestimmt 24H primestable :D, sogar bei passivkühlung)

Ich kann ja von der passivkühlung meines P166 mal ein Bild anhängen ;)

Hehe Bild direkt gefunden und hochgeladen, have Fun :cool_alt:



Gruß Dennis_50300
Ergänzung ()

Ich weis nicht um was für eine CPU es sich hier handelt aber mein Phenom II X4 940BE macht anstatt 3GHZ bei Auto im Bios wo dann 1,35VCore eingestellt ist was 1,344 Volt entspricht locker 3,4 - 3,5GHZ schon stabil mit ;)


Gruß Dennis_50300
 

Anhänge

  • K800_DSC01018.JPG
    K800_DSC01018.JPG
    71,5 KB · Aufrufe: 318
@Dennis_50300

Warum ist mein Posting Quark ?
 
@SIDNRW:

Nicht dein Posting sondern das eine CPU nach einem gewissen Alter mehr VCore benötigt als wo sie jünger war.

Naja erst Recht die Behauptung das wäre irgendwein Verschleis in einer bemerkbaren Art und Weise :D

Hast du verkehrt verstanden, lediglich hatte ich keine Lust mehr bis auf deinen dortigen letzten Post weiterzulesen, weil es einfach totaler Umbug ist.

Schaut euch das Bild meinem P166MHZ an, ich glaube der Kasten ist Beweise genug das zumindest kein bemerkbarer Verschleis am Start ist ;)


Gruß Dennis_50300
 
Zurück
Oben