Verschieden Fragen zu Veeam Backup

_anonymous0815_ schrieb:
Rotation "Encryption", war nur ein Beispiel. Ich meine jeden Buchstaben +5 im Alphabet, aus A wird F und so weiter.
Ergänzung ()


Ich habe das Beispiel ja nur aufgegriffen, dass "mir" das nicht sicher genug wäre.
_anonymous0815_ schrieb:
Um Deine Frage zu beantworten: Veeam nutzt AES-256, das ist schon älter, gilt aber nach wie vor als sicher und vermutlich wird das auch noch eine Weile so sein.

Okay, das ja schon mal eine Aussage. Kann man da ungefähr abschätzen, wie lange mit dem stand der Technik von heute das FBI brauchen würde die Daten zu knacken? Dabei geht's mir nicht um die exakte "Zahl", aber ist ja schon ein Unterschied, ob die geschätzt ca. ne Woche brauchen oder 50 Jahre....
 
Verstehnix schrieb:
Benutze Veeam Agent for Windows
Danke! Das wollte ich wissen. Der Veeam Agent for Windows ist eher für Client-Systeme und physische Computer ausgelegt. Du installierst eine Clientsoftware auf dem Host. Bei Backup and Replication passiert das Ganze zentral von einem Backupserver, eine Windows-Installation mit Backup and Replication drauf. Die ist eher für virtuelle Installationen, alá VMs und Server gedacht. Man gibt bei VB&R die Credentials (Benutzername und Passwort) für das System ein, die werden verschlüsselt gespeichert und der Backupserver stellt eine Verbindung zu den VMs/Servern her.
Ergänzung ()

Verstehnix schrieb:
von heute das FBI brauchen würde die Daten zu knacken?
https://www.ubiqsecurity.com/128bit-or-256bit-encryption-which-to-use/#:~:text=With the right quantum computer,2.29*10^32 years.
Ergänzung ()

As a result, a brute force attack against an AES-256 key is much harder than against an AES-128 key. However, even a 128-bit key is secure against attack by modern technology. At its peak, the Bitcoin network – arguably the largest modern use of computational power for cryptography – performed approximately 150*10^18≈2^67 operations per second. Assuming that these operations are of equal difficulty to a brute force attack, it would take the Bitcoin network over 70,000,000,000,000,000,000,000,000 years to crack a single AES-128 key.
Von der Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehnix schrieb:
Ich hab einfach ein Laptop den ich sichern mag. Hab ich das falsche runter geladen?
Nein, genau richtig für Deinen Use-Case
Ergänzung ()

Ich kann Dir da leider nur begrenzt helfen, da ich eben das andere Produkt einsetze. Damit ist halt noch ein bisschen mehr möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Verstehnix
_anonymous0815_ schrieb:
Okay, wenn ich es richtig verstanden habe, wird es als nach momentan Stand der Technik mehrere Jahrzehnte reichen. Super, mehr wollt ich dazu nicht wissen.
Weiß jemand wie sich das mit meine anderen Frage verhält als die Verschlüsselte Datei in einen verschlüsselten Veracrypt Order zu packen? Bringt das was der ist das eventuell sogar kontraproduktiv?


Vielleicht dann auch noch mal zu den anderen Fragen.... Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zu1.
Verstehnix schrieb:
Kann ich einfach den Dateiorder auf der ersten HDD nehmen und auf die zweite kopieren?
Du brauchst nichts kopieren, da kümmert sich VeeamAgent selber drum, einfach beide Datenträger im Veaam als Backupdatenträger anmelden.

Cu
redjack
 
Verstehnix schrieb:
Weiß jemand wie sich das mit meine anderen Frage verhält als die Verschlüsselte Datei in einen verschlüsselten Veracrypt Order zu packen? Bringt das was der ist das eventuell sogar kontraproduktiv?
Kontraproduktiv weiß ich jetzt nicht, aber wüsste jetzt auch keinen Mehrwert für ein Privatbackup.
 
redjack1000 schrieb:
zu1.

Du brauchst nichts kopieren, da kümmert sich VeeamAgent selber drum, einfach beide Datenträger im Veaam als Backupdatenträger anmelden.

Cu
redjack
Wie mache ich das? Und wie verhält sich Veeam dann? Wird dann noch mal eine komplette Kopie gemacht oder...?

Und wenn ich die Dateien in die Cloud kopieren will, kann ich die Dateien den dort einfach "hin kopieren"?
Ergänzung ()

_anonymous0815_ schrieb:
Kontraproduktiv weiß ich jetzt nicht, aber wüsste jetzt auch keinen Mehrwert für ein Privatbackup.
Okay danke.
Es besteh auch kein Problem, wenn ich ein großer Veracrypt-Order bereits auf meinem Laptop habe, oder könnte das Probleme machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay danke.
Aber das ist nicht zwingend, oder? Ich könnte auch täglich auf meinem Laptop lokal sichern und dann nach belieben auf eine oder zwei externe HDD und oder Clouds kopieren, oder?
 
redjack1000 schrieb:
Du kannst deine Daten, auf jeden beliebigen Datenträger, kopieren.

Cu
redjack
Okay cool, kenn mich da nicht so aus. hätte ja sein können dass das irgendwie / irgendwo verankert wird (registry oder so). aber um so besser, wenn man die Dateien frei verschieben kann.



Andere Frage, ich hab am Anfang kein Boot-Stick kreiert und auch die Notification weggeklickt. ,kann ich das irgendwo nachholen?
Das muss aber wahrscheinlich auf einer anderen HDD der USB-Stick gespeichert werden oder kann man das auf die gleiche HDD kreieren auf dem auch die Sicherungen liegen?
 
Bin jetzt nicht s sehr dem Englischen mächtig. aber da find ich irgendwie nichts?
Ist das aber eigentlich "sehr" wichtig" und kann man nicht jede Wiederherstellung (andere Hersteller) benutzen bzw. im nachhinein das machen?
 
Verstehnix schrieb:
Bin jetzt nicht s sehr dem Englischen mächtig. aber da find ich irgendwie nichts?
Eine sehr gute Anleitung zu allen Aspekten von Backups findest Du auf Deutsch hier:
https://www.ubackup.com/de/help/

Die Erklärungen kann man auch auf Veeam anwenden, obwohl ich Aomei insgesamt bevorzugen würde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heinerich
Da manche der ersten Fragen gefühlt noch nicht richtig beantwortet wurden...

Verstehnix schrieb:
1. Ich habe bei der Verschlüsselung ein Passwort angegeben ("Hint" braucht man nicht eingeben oder?)
Nun wollte ich mal testen ob die Daten auch sicher sind auf meiner externen HDD. Wenn ich aber versuche etwas widerherzustellen, kommt keine Passwortabfrage. Ist das normal? Lieg das eventuell daran das ich es auf dem gleichen Rechner mache? Würde jemand der die HDD stiehlt und an an einen anderen Rechner anschließt an die Daten kommen?
Und wie erkenne ich, dass die Verschlüsselung wirklich funktioniert hat. Welche Verschlüsselung wird verwendet und ist die auch absolut sicher?
Den Haken beim Passwort hast du auch gesetzt?

Wenn du im Veeam Agent, der das Backup erstellt hast, den Restore auslöst, fragt der nicht nach dem Passwort - das hat er ja bereits vorliegen.
Prüfen ob wirklich verschlüsselt ist kannst du auf jedem x-beliebigem anderen System mit Veeam drauf, oder indem du vom Boot-Medium bootest und versuchst, dort drin ein Backup zu öffnen.

Verstehnix schrieb:
2. Macht es eventuell Sinn die Sicherung zusätzlich auf der externen HDD in einem Verschlüsselten (Veracrypt) Order zu speichern? Oder wäre das doppelt gemoppelt?
Ja, allein schon um die 3-2-1 Regel vom Backup einzuhalten.
3 Kopien deiner Daten, auf 2 verschiedenen Medien, 1 davon offline und offsite (also z.B. eine externe HDD im Tresor im Elternhaus, etc.)

Verstehnix schrieb:
3. Wie verhält sich Veeam eigentlich bei Daten die im Zeitpunkt der Sicherung gerade verwendet werden? Kenne das noch von einem älteren Programm, welches eine Fehlermeldung ausgegeben hat und nicht weiter gesichert hat bzw. die Datei übersprungen hat.
Sichert Veeam die verwendete Datei zuverlässig und sicher, wenn die Datei gerade verwendet wird oder wie verhält es sich hier?
Die Veeam Sicherung bekommst du nicht mit. Veeam nutzt die Windows Boardmittel um einen Snapshot des Systemzustand auszulösen, damit alles gesichert werden kann.
Bei offenen ungespeicherten Dateien, wo die Änderungen nur im Arbeitsspeicher sind, können diese Änderungen natürlich nicht mitgesichert werden.
Fehlermeldungen durch die Snapshots hatte ich noch nie und habe ich noch nie von gehört in Verbindung mit Veeam.

Verstehnix schrieb:
4. Wenn ich meine Daten auf eine zusätzliche zweite HDD sichern möchte. Wie mache ich das am besten. Kann ich einfach den Dateiorder auf der ersten HDD nehmen und auf die zweite kopieren? oder wie macht man es am besten um zwei Sicherungen zu haben?
Beim Veeam Agent kannste einfach die Dateien kopieren. Nur sicherstellen, dass du auch immer die .vbm Datei mit kopierst. Da ist die Backup-Kette drin dokumentiert, daher benötigt Veeam diese Datei.

Verstehnix schrieb:
5. Könnte ich den VeaamBackup-Order auch in eine Cloud schieben? Gäbe es da Sicherheitsbedenken oder reicht die Verschlüsselung. Oder sollte ich die Datei vorher noch mal in ein Veracrypt-Order packen und dann erst hochladen oder...?
Ja, problemlos.
Der Standalone Agent hat nicht so super viel implementiert, aber das volle Backup&Replication Programm unterstützt sehr viele Cloud Dienste.

Die Verschlüsselung ist locker gut genug, dass man die Backups auch in der Cloud aufbewahren kann.

Verstehnix schrieb:
Ist das aber eigentlich "sehr" wichtig" und kann man nicht jede Wiederherstellung (andere Hersteller) benutzen bzw. im nachhinein das machen?
Einfach mit 'Veeam' im Startmenü anfangen und du solltest dieses Programm finden:
2023-02-19 19_11_27-Einstellungen.png

Dort eine ISO und/oder einen USB-Stick anfertigen. Besser beides.

Nicht vergessen, das bei jedem Update vom Veeam Agent zu erneuern! Rückwärtskompatibilität von Backups neuer Veeam Versionen mit veralteten Recovery Media ist leider nicht gegeben.

Das habe ich schon mehrfach selbst erlebt - zum Glück bisher immer nur, wenn ich mein Betriebssystem auf eine neue SSD bewegen wollte und daher kurz die alte SSD wieder rein schieben und ein neues Recovery ISO erstellen konnte.
 
redjack1000 schrieb:
Such mal auf deinem PC nach Veeam Recovery Media Wizard.

CU
redjack
Habe es gefunden. Heißt "Create Recover Media".

Muss ich das auf eine anderen USB-Stick packen? der kann ich das auc hauf die gleiche HDD wie die Sicherungen
 
Rickmer schrieb:
Da manche der ersten Fragen gefühlt noch nicht richtig beantwortet wurden...


Den Haken beim Passwort hast du auch gesetzt?

Ja, sonst kann man das Feld ja nicht "befüllen".

Rickmer schrieb:
Wenn du im Veeam Agent, der das Backup erstellt hast, den Restore auslöst, fragt der nicht nach dem Passwort - das hat er ja bereits vorliegen.
Prüfen ob wirklich verschlüsselt ist kannst du auf jedem x-beliebigem anderen System mit Veeam drauf, oder indem du vom Boot-Medium bootest und versuchst, dort drin ein Backup zu öffnen.

Okay, dachte, dass wäre irgendwie logischer, wenn er da nach dem PW fragt.
Anderes System zum prüfen hab ich gerade nicht da.

Rickmer schrieb:
Ja, allein schon um die 3-2-1 Regel vom Backup einzuhalten.
3 Kopien deiner Daten, auf 2 verschiedenen Medien, 1 davon offline und offsite (also z.B. eine externe HDD im Tresor im Elternhaus, etc.)

Das meinte ich nicht. Ich meinte ob ich auf der externen HDD einen Veracrypt-Order anlegen soll um dann da hinein das verschlüsselte Backup zu speichern. Also sozusagen doppelt verschlüsselt.


Rickmer schrieb:
Die Veeam Sicherung bekommst du nicht mit. Veeam nutzt die Windows Boardmittel um einen Snapshot des Systemzustand auszulösen, damit alles gesichert werden kann.
Bei offenen ungespeicherten Dateien, wo die Änderungen nur im Arbeitsspeicher sind, können diese Änderungen natürlich nicht mitgesichert werden.
Fehlermeldungen durch die Snapshots hatte ich noch nie und habe ich noch nie von gehört in Verbindung mit Veeam.

Okay, klar, dass ungespeicherte Dateien nicht gesichert werden. Aber hätte ja sein können, das wenn die in Bearbeitung sind, komplett übersprungen werden. Man kann die ja auch während man dran arbeited nicht verschieben...
Hier geht's mir eigentlich am meisten um die offenen Chrome-Tabs. hab dort immer recht viel offen und wäre natürlich gut, wenn die Session gesichert wäre.


Rickmer schrieb:
Beim Veeam Agent kannste einfach die Dateien kopieren. Nur sicherstellen, dass du auch immer die .vbm Datei mit kopierst. Da ist die Backup-Kette drin dokumentiert, daher benötigt Veeam diese Datei.

Okay, hier hieß es ja auch, dass ich auch einfach eine zweite HDD bei Veeam anmelden kann und es dann dort noch mal zusätzlich ein zweites mal sichere.

Könnte ich eigentlich - wenn ich unterwegs bin und die externe HDD nicht dabei habe - trotzdem irgendwie sicher und nur das neue inkrementelles backup z.B. in die Cloud schieben? Oder brauche ich dazu immer das Voll-backup?

Rickmer schrieb:
Ja, problemlos.
Der Standalone Agent hat nicht so super viel implementiert, aber das volle Backup&Replication Programm unterstützt sehr viele Cloud Dienste.

Die Verschlüsselung ist locker gut genug, dass man die Backups auch in der Cloud aufbewahren kann.

Warum muss Veeam das unterstützen? Ich kann es doch einfach in die von der HDD in die Cloud kopieren, oder?

Und noch ne Frage, ich hab ne Cloud mit nur 100 GB, die würde auch für das wichtigste reichen, wenn ich die unwichtigen Order ausschließe, aber in der kostenlosen Version, kann ich ja nur ein Job anlegen. Gäbe es dazu ne Lösung?
Kann ich den Job eventuell nach belieben löschen oder bearbeiten um wo anders zu sichern? Aber dann trotzdem nahtlos wieder an das "alte" Backup anknüpfen?


Rickmer schrieb:
Einfach mit 'Veeam' im Startmenü anfangen und du solltest dieses Programm finden:
Anhang anzeigen 1327215
Dort eine ISO und/oder einen USB-Stick anfertigen. Besser beides.

Nicht vergessen, das bei jedem Update vom Veeam Agent zu erneuern! Rückwärtskompatibilität von Backups neuer Veeam Versionen mit veralteten Recovery Media ist leider nicht gegeben.

Das habe ich schon mehrfach selbst erlebt - zum Glück bisher immer nur, wenn ich mein Betriebssystem auf eine neue SSD bewegen wollte und daher kurz die alte SSD wieder rein schieben und ein neues Recovery ISO erstellen konnte.

Was ist der Unterscheid zwischen ISO und USB? und kann ich das beides auch auf die HDD packen auf die ich auch die Sicherung mache? oder muss das zwingend ein USB Stick sein?
Wenn ich hes richtig verstanden habe ist das ja nu dafür da, das System im Notfall booten zu können oder? Aber das könnten doch auch andere Software, oder?
 
Zurück
Oben