News Verteidigungsministerium: Bundeswehr erhält Cyber-Armee

Na endlich mal Soldaten die auch HomeOffice machen können:evillol:
 
Wer von Kosten spricht hat eigentlich keine Ahnung. Sogar NordKorea hat erkannt, daß das eine der günstigsten "Waffengattungen" ist. Mit dem meisten Potential pro ausgegebenem Taler.

Davon abgesehen bin ich auch höchst skeptisch, was die Fähigkeiten der Regierung das Projekt abzuschließen angeht.
Da gabs kürzlich auch wieder zu lesen das wir unsere CSAR Truppe nicht ordentlich ausrüsten und daher auch kaum einsetzen können. Und CSAR ist nun wirklich nichts neues.
 
dermatu schrieb:
Naja hier rechnen die aber auch Personalkosten mit rein von Menschen die überspitzt sonst eh nur rumgehockt wären um auf Krieg zu warten.

Allein das in dem Artikel von einer "Strickleiter" gesprochen wird, zeigt mir das es sich hierbei um äußerst bescheidenen Journalismus handelt. Wäre der Autor auch nur einmal in seinem Leben auf einer 122er gewesen und hätte sich eben diese "Strickleiter" und ihren Einsatzzweck mal angesehen, würde er sich evtl. überlegen ob er das Ding vom Baumarkt nimmt oder doch lieber die Spezialanfertigung. Der Korrekte Begriff ist übrigens Jakobsleiter, sie wird z.B. für das an Bord nehmen von Lotsen genutzt. Ob die tatsächlich 7000€ gekostet hat, wage ich dennoch zu bezweifeln. Übrigens sitzen in der Tischlerei keine Soldaten, sondern zivile Angestellte der Bundeswehr.

@Topic:
Klar, die Dame braucht mal wieder ein bischen Presse um sich zu profilieren. Unerträglich.
Wann kümmert die sich endlich mal um die WIRKLICHEN Probleme? Damit meine ich nicht Internet und Fernsehen für alle und ihre Pseudoarbeitszeit von 41 Std. die Woche. Dafür müsste man allerdings tatsächlich mal die Ärmel hochkrempeln und im Dreck wühlen, schlecht für die Karriere und so gar nicht Ihr Ding, gelle Frau Ministerin?
 
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Wo kann ich mich bewerben? :D :D
 
Das hier immer viele über die Bezahlung meckern. Wann kann man bei der Bundeswehr noch mal in Rente mit vollen Bezügen :)?

Nur mal zur Info, mein Nachbar ist 53 und war Berufssoldat. Nun ist er Zuhause und bekommt 2500€ Rente im Monat. Nebenbei ist er noch Hausmeister aus langeweile und verdient nochmal 450€ zusätzlich. Also ich würde jederzeit zur BW gehen.
 
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@TomPrankYou

Sehr unterschiedlich. Von 41 bis 67 is alles dabei.
 
soso die bundeswehr ist also ein hochwertziel. was machtz die bundeswer als ziel denn attraktiv? die veraltete ausrüstung?
Ergänzung ()

TomPrankYou schrieb:
Das hier immer viele über die Bezahlung meckern. Wann kann man bei der Bundeswehr noch mal in Rente mit vollen Bezügen :)?

Nur mal zur Info, mein Nachbar ist 53 und war Berufssoldat. Nun ist er Zuhause und bekommt 2500€ Rente im Monat. Nebenbei ist er noch Hausmeister aus langeweile und verdient nochmal 450€ zusätzlich. Also ich würde jederzeit zur BW gehen.

er kriegt die rente ja nicht, weil er so hohe beiträge einbezahlt hat, sondern weil ein teil der bevölkerung solche "schmarotzer" mitfinanziert. ist z.b. auch ein grund warum unser rentensystem seit 40 jahren den bach runtergeht, weil nur ein teil einbezahlt, aber viele daraus bedient werden. nicht zu vergessen die finazierung der deutschen einheit, zum grösten teil aus der rentenkasse....
 
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Vom Prinzip her sicherlich richtig und absolut notwendig. Was die Umsetzung angeht... werden wir sehen :freak:
 
Na ja, das wird ja bestimmt wieder über Fr. v. d. Leyen laufen - mit anderen Worten, bevor die "Cyber-Armee" Rechner erhält, bekommen die erst mal Kindertagesstätten mit Flat-TV.
Dann vielleicht Rechner ohne Netzwerkkarte mit einer Sonderversion Win 10 die extra von MS geschaffen wurde für geschätzte 1,2 Mrd. Euro und Sonderzugang für "fremde Ermittler".
 
Naja, immerhin kann man sich die Bewachung der Kaserne durch private Wachschutzunternehmen sparen, wenn sich die SoldatInnen per VPN zum Dienst melden. ;)

Dann kann auch keiner mehr witzeln, dass Deutschland an einem Freitagabend anzugreifen ist, wenn die BW geschlossen auf dem Heimweg ist, denn zumindestens die Cyberabteilung ist "Always On".
 
Na ja, das wird ja bestimmt wieder über Fr. v. d. Leyen laufen - mit anderen Worten, bevor die "Cyber-Armee" Rechner erhält, bekommen die erst mal Kindertagesstätten mit Flat-TV.
Dann vielleicht Rechner ohne Netzwerkkarte mit einer Sonderversion Win 10 die extra von MS geschaffen wurde für geschätzte 1,2 Mrd. Euro und Sonderzugang für "fremde Ermittler".
:D

Aus den normalen Freiwilligen wird man kaum Cyber-Soldaten machen können.
Wer entsprechendes knowhow hat - verdient als hacker oder in der Wirtschaft denke ich mal mehr Taler für weniger Aufwand.

Wenn kein Geld für Panzer und Hubschrauber da ist - woher kommt das Geld für die Cyber Soldaten?

Kritische eigene Systeme entkoppeln - is günstiger :evillol:

Dann kann auch keiner mehr witzeln, dass Deutschland an einem Freitagabend anzugreifen ist, wenn die BW geschlossen auf dem Heimweg ist, denn zumindestens die Cyberabteilung ist "Always On".
Die sind offline weil wieder mal einer mit m Bagger übers Kabel gefahren ist :D
 
Kooperation will man in dem Bereich nicht. Selbst Bündnispartner rüsten in diesem Bereich gerade gegeneinander. Eben weil Geheimdienste inkl. Wirtschaftsspionage eine wenig ausgeprägte Freund-/Feinderkennung haben.

Panzer, Haubitzen und die ganzen anderen Maschinen mit Hauptanwendungszweck Töten sind auf Teufel komm raus vernetzt und der Trend geht eher in die Richtung, dass das ausgebaut wird. Bei Waffen die einige bis hunderte Kilometer Reichweite haben bzw. deren Wirkradius weit über das eigene Sichtfeld hinaus geht muss die Info wo etwas explodieren soll ja irgendwie von einem irgendwie geartetem Späher zum Waffenträger.
 
Kooperation will man in dem Bereich nicht. Selbst Bündnispartner rüsten in diesem Bereich gerade gegeneinander. Eben weil Geheimdienste inkl. Wirtschaftsspionage eine wenig ausgeprägte Freund-/Feinderkennung haben.

Stimmt natürlich!
Aber wenn ich auf Terrorabwehr im Prinzip zugebe, dass wir ohne die NSA nix reissen - dann kann ich auch als NATO Partner die einbinden (die wissen eh alles :D )

Panzer, Haubitzen und die ganzen anderen Maschinen mit Hauptanwendungszweck Töten sind auf Teufel komm raus vernetzt und der Trend geht eher in die Richtung, dass das ausgebaut wird. Bei Waffen die einige bis hunderte Kilometer Reichweite haben bzw. deren Wirkradius weit über das eigene Sichtfeld hinaus geht muss die Info wo etwas explodieren soll ja irgendwie von einem irgendwie geartetem Späher zum Waffenträger.
Darum - entkoppeln (zur Verteidigung).
Zur Not haste noch immer Funkverkehr den man zwar abhören, sich aber nicht ins Netzwerk einhacken kann.
IdR setzt man ja auf mehr als 1 System.

Aber jetzt zu versuchen gegen China&Co hochzurüsten seh ich als unmachbar im Cyberwar (bzw die Kosten würden eklatent den ggf vorhandenen Nutzen übersteigen).
 
U-L-T-R-A schrieb:
Stimmt natürlich!
Aber wenn ich auf Terrorabwehr im Prinzip zugebe, dass wir ohne die NSA nix reissen - dann kann ich auch als NATO Partner die einbinden (die wissen eh alles :D )

Da kann man gespaltener Meinung sein, ob die Aktionen der USA zur Terrorabwehr taugen, oder ob die langfristige Destablisierung eher den gegenteiligen Effekt hat. Zudem die ganze Terrorabwehr dank der Geheimhaltung vom Effekt her nicht nachweisbar ist*.
Die Fähigkeiten die die USA haben ist ansonsten das Eine, nur was geteilt wird ist eine ganz andere Geschichte. Genauso wie spätestens seit Snowden belegt ist, ist zu befürchten, dass die USA (und auch Andere) wenn sie die Chance bekommen die Sicherheit unserer Infrastruktur zu unterwandern.


Darum - entkoppeln (zur Verteidigung).
Zur Not haste noch immer Funkverkehr den man zwar abhören, sich aber nicht ins Netzwerk einhacken kann.
IdR setzt man ja auf mehr als 1 System.

Aber jetzt zu versuchen gegen China&Co hochzurüsten seh ich als unmachbar im Cyberwar (bzw die Kosten würden eklatent den ggf vorhandenen Nutzen übersteigen).

Die Systeme sind zu großen Teilen entkoppelt, vernetzt sind sie trotzdem und die Technologien auf denen aufgesetzt werden sind in der Regel die Selben wie im Internet. Entsprechend ist Infrastruktur bei Hacks auch durchaus übertragbar.
Was "Cyberwar" angeht - abgesehen davon dass das Wort Cyber in gewissen Kreisen Glaubwürdigkeit kostet ohne Ende - was will man da hochrüsten? Real ist, dass unglaublich viele Geräte verwundbar im Netz hängen und selbst mit Airgap veraltete Systeme nicht sicher sind. Das geht vom Smartphone bis hoch zur Steueranlagen der Großindustrie. Mit einer solchen Infrastruktur im Rücken muss man nicht anfangen um von Cyberwar zu faseln**. Da muss in erster Linie die Infrastruktur angegangen werden und im Zweifelsfall über Produkthaftungsgesetze dafür gesorgt werden, dass für Unternehmen und Privatpersonen schlampige Infrastruktur mehr kostet als gescheite Wartung / Produktlebenszyklen.


* In der Wissenschafft (inkl. Sozialwissenschaften) sind Effekte die nicht nachweisbar schlich nicht existend
** In einigen Netzwerken reicht ein Netzwerkscan mittels nmap, damit einige Geräte komplett versagen. Unsere Zensursula/Verteidigungsuschi sitzt entsprechend falsch herum auf einem von Maden zerfressenem Pferd und cybert etwas von Cyberwar ab... LÄCHERLICH!
 
13500 Security Experten in einer Einheit. So viele gibt es nicht mal in Deutschland :D Und ja mir ist bewusst, dass man Logistik/Stab etc noch davon abziehen muss.
 
Naja die Bundeswehr will nun alles anlocken was eine Tastatur parallel zur Tischkante ausrichten kann. (Auch Studienabbrecher)
Resevisten wurden danach gefragt ob sie "Drucker reparieren" können.


Ob sich rapide was ändern wird in einer Organisation die wichtigeste Schnittstelle in der "EDV" die "Drehstuhlschnittstelle" ist bei der ein Mitarbeiter HÄNDISCH daten von einem Computer in den anderen abtippt?
Ich bezweifle das. Allerdings ist dieses Verfahren eine sichere Übertragung :D


Der Bund hat übrigens auch ERGEBNISLOS 400.000.000 € Vierhundertmillionen euro ! In die entwicklung einer bundeseinheitlichen Datenbank für Finanzämter ausgegeben.
Hat nicht geklappt, wenn nun jemand von Hamburg nach München zieht, dann geht die Akte seines Finanzamtes per Post mit, und muss jeweil bestimmt von einem Mitarbeiter erst zusammengesucht, und dann wieder eingepflegt werden.

Beim Bund sorgt man sich viel mehr um einen SKANDAAAL wenn mal Personalakten auftauchen oder schlimmer, ein gekauftes Waffensystem plötzlich sachen macht die es nicht soll.

Aber von den 13.500 Stellen...werden auch viel durch das austauschen des Büroschildes ersetzt.

Alles nur Bohei um eine kaputtreformierte Bundeswehr, deren Chefin unbedingt Bundeskanzlerin werden will. Da aber der Putin jetzt doch leider keinen Angriffskrieg führt in dem man sich auszeichnen kann müssen eben andere Schlachtfelder her:

-G36 -> "Ein gewehr wird nach 150 Schuss in 10 Minuten warm und trifft nicht mehr auf 500m" SKANDAL!
-Dronenentwicklung nach 600 Millionen euro einstampfen, Israeli/Ami-Dronen kaufen, für 500 Millionen euro
- A400m
- NH90
- 75.000 Fehlende Soldaten (Es kommt nur noch zum Bund wer dort studiert, oder die nächsten 18 Monate eh nichts vorhat)
 
Das G36 ist super, aber das wollen deine Anführungszeichen ja sicher schon aussagen.

Die Abschaffung (Entschuldigung: Aussetzung) der Wehrpflicht war einer der größten Fehler, die sich die Politik in den letzten Jahren geleistet hat.
Auch sonst sind die Punkte, die du angesprochen hast, meist nicht von Soldaten, sondern von der Politik verbockt worden.
 
Was hat die Wehrpflicht den erreicht? Vor allem in Bezug auf die aktuellen Probleme?


* Die Führung der Bundeswehr ist nicht ernst zunehmen

* Die Ansagen aus der Politik sehen fast immer nach Wahlkampf aus, sind oft sachfremd
* Die Durchführung eben dieser Projekte ist oft äußerst problematisch und wenn es von den Medien auseinander genommen wird stinkt es oft an jeder Ecke. Konsequenzen werden aber oft nicht gezogen und gefühlt nie gibt es ernsthafte Konsequenzen



* Der Laden als solches wirkt 0 Attraktiv, vor allem für Berufe mit höherer Qualifikation

* Das Vorurteil, dass man gute Chancen hat von geistigen Tieffliegern* angeleitet zu werden hat Bestand.
* In der IT-Abteilung bekommt man - wie bei Behörden üblich - Material zugeteilt welches man zu benutzen hat. Für typische, flexible Abläufe in der IT ist das der Horror.
* Die Ausschreibung für Jobs schmeißt mit Wörtern um sich, die unter ITlern entweder ein Runningag sind (CYBER CYBERURL]), oder aber Fluchtrefelexe auslösen (SAP, Administration). Zudem sieht die ganze Werbestrategie für viele ITler einfach so aus, als hätte man sich 0 mit der Zielgruppe auseinandergesetzt. Das ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass die Arbeitsbedingungen einfach scheiße sein werden.
* Wenn man sich etwas mit Völkerrecht auskennt, weiß man, dass Angriffe auf zivile Infrastruktur ein Kriegsverbrechen ist. Wenn unsere Regierung von Cyberwar faselt, meint sie aber Angriff auf zivile Infrastuktur
* Die Regierung, faselt von Cyberwar, bekommt aber keine vernünftige Strategie hin, um überhaupt eine gescheite Sicherheitsstandards für vernetzte Geräte gesetzlich zu verankern. Daher, der ganze Cyberwarmist ist sowieso auf Treibsand gebaut




An dem ganzen Scheiß hat und wird ein Wehrdienst nichts ändern.
 
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