[Video] Chipsatzlüfter sehr merkwürdiges Verhalten

Cinematic

Lt. Commander
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Ich hab die Problembeschreibung mal in Videoform erstellt:


Was ich noch vergessen habe im Video zu erwähnen:
die ersten 2 Tage habe ich die Lüftersteuerung für die CPU Lüfter und Gehäuselüfter so eingestellt, dass sie bis zu einer CPU Temperatur von 60°C nur auf Minimum drehen, d.h. es wurde schon ziemlich warm im Gehäuse:

IMG_1019.JPG


Mit dieser Lüftereinstellung habe ich dann das erste mal den Rechner ein bisschen belastet indem ich meinen Desktop Bildschirm gestreamt habe über Skype (WQHD Auflösung). Habe etwa 20min lang einem Kumpel von mir etwas für die Uni erklärt.
Direkt nach dem Streamen bemerkte ich, dass das System SEHR träge geworden war:
ich klickte ein Fenster an, es dauerte 2sek bis es erschien, oder wenn ich im Browser auf Tabs klickte bzw. Tabs geschlossen habe, dauerte dies auch immer etwa 2sek.
Ich dachte natürlich sofort, dass der Chipsatz oder etwas anderes komplett überhitzt war, und schaute die Temperaturwerte nach, welche aber unauffällig waren:

5.png


Dann fuhr ich den Rechner herunter und ließ ihn erstmal abkühlen.
Daraufhin stellt ich im BIOS die Lüftersteuerung so ein, dass die Gehäuselüfter dauerhaft mit mindestens 50% Leistung drehen.
Nun keine Probleme mehr; jedoch auch seitdem nur einfacher Officebetrieb.

Achso, und ich kann leider auch nicht einfach mal eben so schauen ob das Kabel vom Chipsatz korrekt angeschlossen ist;
dafür müsste ich das ganze Mainboard rausbauen, da sich die Schrauben für diese Kunststoff-Vorrichtung mit dem Chipsatzlüfter hinten am Mainboard befinden.
Und am Mainboard alles verkabeln war teilweise eine ziemliche zeitaufwändige Fummelei wegen des großen CPU Kühlers.
Erst wenn wenn alle anderen Lösungsversuche scheitern, würde ich dies machen wollen.

Der Tipp mit der Wärmeleitpaste auf den Chipsatz kam übrigens von @Darkscream - sorry mir fiel dein Name nicht ein während ich das Video aufnahm.
 
Also normalerweise sollte dein Board 3 Modi für den Chipsatzkühler besitzen. Ich habe jetzt bei deinem Board dazu nicht explizit gefunden aber viele der Chipsatzkühler arbeiten mit absicht Semi-Passiv. Das er da also nicht auftaucht bevor er anspringt könnte durchaus sein.

Ich halte die gesamte Chipsatzlüfter Sache eh für großen Bullshit. Der Chipsatz hat ne 11W TDP... wenn sich die Hersteller nur genügend mühe machen würden und einfach mal weniger wert auf RGB Bullshit legen würden hätten wir auch mehr als 1 unbezahlbares Lüfterloses Mainboard. Man sieht sich nur mal die TDP Werte für Chipsätze der Core2Quad Zeit an https://www.computerbase.de/2008-06/test-intel-p45-eaglelake/
22W TDP für den P45 Chipsatz. Achja mein Q9550 auf nem Asus P5Q Pro (mit Intel P45 Chipsatz) lief übrigens komplett ohne nen Chipsatzlüfter.....
https://www.asus.com/de/Motherboards/P5Q_PRO/
Anscheinend war es früher wohl kein problem die doppelte TDP passiv zu kühlen :grr:
 
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Ok, das wusste ich alles noch gar nicht.
Was für Temperaturen sind denn für den Chipsatz in Ordnung? Ist es so wie bei der CPU, dass bis 85°C alles noch ziemlich im grünen Bereich ist?

Denn diese extremen Performance Probleme, die ich kurz nach dem Skype Streaming hatte, scheinen ja nicht temperaturbedingt zu sein, wenn man sich die Temperaturwerte der Sensoren anschaut.

Allerdings, was sonst soll diese Probleme verursacht haben?
Als ich den PC abkühlen ließ, war alles direkt wieder in Ordnung.

Und nach wie vor erscheint es mir komisch, dass Chipsatz Temperatur immer bei ziemlich genau 60°C liegt, egal ob der Chipsatzlüfter aus ist, oder mit 1600 RPM dreht.
 
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@Cinematic Ja 85°C sollten noch kein Problem sein. Ich würde sogar noch weiter gehen uns sagen alles unter 95°C stellt kein Problem da. Natürlich bekommt man mit höheren Temperaturen immer mehr Probleme. So verbraucht der Chipsatz mit steigender Temperatur immer mehr Strom was wieder zu weiter steigenden Temperaturen führt.
Nur ein Beispiel was die Hardware aushält: Ich habe nen Laptop mit I5 7500 Desktop CPU und ner relativ lausigen Kühlung.
Um genau zu sein den hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/clevo-w650kk1.1689084/

Battlefield 4 schafft es die CPU zu 100% auf allen Kernen auszulasten das für trotz hohem UV von 0,135V zu satten 92-95°C CPU Temperatur aber die CPU Throttled nicht und läuft weiter mit dem maximalen Boost von 3,6 GHz auf allen Kernen. Ich glaube Intel weiß schon was sie tun und das eben solche Temperaturen kein Problem darstellen.
 
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Ah okay, interessant. Das Verhalten was ich oben beschrieben habe mit den ca. 2 sek langen Wartezeiten bei den einfachsten Aktionen, ist genau das was bei Throttleing passiert, oder?
Eine Idee was dafür Ursache sein könnte? Denn wie im Screenshot im Eingangspost zu sehen, waren die Temperaturen ja zum Zeitpunkt dieser Probleme alle unter 75°C laut HWiNFO.
 
Cinematic schrieb:
Ah okay, interessant. Das Verhalten was ich oben beschrieben habe mit den ca. 2 sek langen Wartezeiten bei den einfachsten Aktionen, ist genau das was bei Throttleing passiert, oder?

Ja, da werden die CPU und/oder andere relevante Bauteile drastisch gedrosselt.
Lass die Sensorentabelle von HWiNfo doch einfach mal laufen, während Du streamst/zockst, dann werden die Maximalwerte geloggt, was ganz hilfreich bei der Fehlersuche sein kann.

Viele X570-Mainboards starten den Chipsatzlüfter erst ab ~ 60 °C. Wenn er beim Start von HWiNFO nicht dreht, wird er nicht angezeigt, weil das Programm davon ausgeht, dass das sozusagen ein toter Sensor ist.
Du kannst im BIOS die Lüfterkurve ändern, sodass er bspw. bereits bei 40 °C anläuft.

RAM: Der läuft korrekt. Die "1333"-MHz, die Dir angezeigt werden, sind aus dem SPD-Profil im Single Channel. Dein RAM läuft jedoch mit 1800 MHz im DualChannel, das heißt mit den 3600 MHz des XMP-Profils. Also alles gut! :)

Wärmeleitpads durch Wärmeleitpaste zu ersetzen, kann zwar bessere Temperaturen bringen, kann aber auch dazu führen, dass der Kühlerboden kaum oder sogar gänzlich keinen Kontakt mehr zum Bauteil hat, weil die Schrauben und die Federn, mit denen der Kühler am Board verschraubt wird, u.U. darauf ausgelegt sind, dass dort ein Pad dazwischen ist*. Außerdem kann man sich damit einen Kurzschluss einhandeln, weil der Kühlerboden durch den fehlenden Abstandshalter (Wärmeleitpad) plötzlich Kontakt zu einem Metallteil haben könnte. Pauschal würde ich sowas daher niemals empfehlen.

* = Ich habe bei meinem Board die originalen Pads von VRM und Chipsatz durch andere Pads ersetzt (brachte übrigens jeweils ca. 2 °C, ist also nicht der Mühe wert), musste sie jedoch doppelt legen, weil sonst kein Kontakt zw. Kühlkörper und Bauteil bestand.
 
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@sz_cb Danke für die ausführliche Erklärung! Ich habe gerade mal den 3DMark Time Spy Benchmark durchlaufen lassen (ca 6min), wobei die GPU während der Testdauer im Schnitt nur 61°C warm war, und Maximalwert 71°C.

Der Chipsatz war am Ende des Tests 62°C warm und der Chipsatzlüfter drehte mit 1600 RPM.
Es hat dann 9min(!) gedauert bis die Temperatur wieder auf 56°C runter war und der Chipsatzlüfter wieder ausging. Während dieser 9min war der PC im Idle und GPU war bereits wenige Sekunden nachdem der Test vorbei war wieder auf 50°C und die GPU Lüfter gingen wieder aus.

Es scheint mir so als hätte der Chipsatz tatsächlich keinen - oder nur schwachen - Kontakt zum Kühlerboden.

So lassen kann ich das vermutlich nicht? Bei längerem Stresstest würde die Chipsatztemperatur irgendwann in kritische Bereiche kommen, nehme ich an.
Ich kann das ja morgen nochmal mit einem längeren Belastungstest ausprobieren, aber wenn sich da ähnlich schlechtes Kühlverhalten zeigt, muss ich wohl nochmal alles auseinander bauen, um die Wärmeleitpaste wieder zu entfernen und das Pad wieder einzusetzen, oder?
 
Der X570-Chipsatz ist ein Hitzkopf - bzw. die verbauten Kühllösungen sind für die Tonne. Der Chipsatz braucht jedenfalls länger um abzukühlen als eine GPU/CPU, das ist normal.

Wenn Du den Kühler des Chipsatzes abmachst, siehst Du, ob Kontakt zwischen Kühler und Chipsatz bestand. Sollte Kontakt bestehen, würde ich nicht zurück auf Pads wechseln.

Ich hab' ein wenig die generellen Temperaturen in Deinem Gehäuse in Verdacht.
Lass mal den AIDA64-Systemstabilitätstest (alle Haken setzen, außer bei "Stress local disks") für 20 oder 30 Minuten laufen und berichte über die Temperaturen (und brich ab, wenn die Temps kritisch werden sollten). U.U. ist es sinnvoll, in dem Testfenster unten bei Preferences --> Reiter "General" die 2 Haken bei AVX wegzumachen. Dann steigt die Temperatur nicht ganz so rasant.
 
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Anmerkung 2020-04-11 045133.png


Die Meldung kam als ich das Häkchen bei "Stress GPU(s)" gesetzt habe.
Sollte ich das machen? Hab grad dummerweise schon auf Nein geklickt und nun kommt diese Meldung nicht erneut, wenn ich das Häkchen wieder setze; auch nicht nachdem ich AIDA64 neustarte.

Falls ich hätte auf Ja klicken sollen, was mach ich nun? Manuell den TdrDelay Value höher stellen? (Keine Ahnung wie das geht).
Oder AIDA64 neuinstallieren in der Hoffnung, dass die Meldung dann wieder erscheint?
 
sz_cb schrieb:
Wärmeleitpads durch Wärmeleitpaste zu ersetzen, kann zwar bessere Temperaturen bringen, kann aber auch dazu führen, dass der Kühlerboden kaum oder sogar gänzlich keinen Kontakt mehr zum Bauteil hat
Wenn er keinen Kontakt mehr hat kann er auch nicht kühlen, relativ einfach.
Ich habe keine Probleme in der Art, meine Temps sind Fabelwerte gegen seine und ich habe auch Paste drauf die die Temp sofort um einiges gesenkt hat. Vorne weg, ich habe den Kühler erst mal wieder drauf und gleich wieder weg, um den Abdruck der Paste zu beeugen, der war gut. 0,33mm (Pad gemessen) sollten mit Paste überbrückbar sein.
Bei ~22°C Raumtemp hat mein Chipsatz folgende Temps (X570 Elite): (Temp5 in HWmonitor)
Idle 39-42°C - zocken bis 45°C - alles gleichzeitig, mit dem ich die Temps steigern kann bis zu 47°C. Ganz ohne das der Chipsatzlüfter einmal einschaltet. Das mein Kühlkörper auf der Rückseite der Platine mehr als 1-2°C zusätzlich bringt glaube ich nicht (obwohl das nicht sicher ist, weil er mit dem Mainboardtray rückseitig auch Kontakt hat, über ein zweites Pad).
Mit Hwinfo bin ich allerdings im Streit, weil es das einzige Programm war das ein paar grobe Ausreißer hatte, die ich mit anderen Programmen nicht festgestellt hatte.
 
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Dass der Lüfter erst bei 60°C anläuft ist bei den X570-Boards von Gigabyte offenbar normal. Falls Dir das nicht gefällt, kannst Du das im BIOS anpassen entweder manuell oder über eines der Profile.
Auch dass die Drehzahl dann gar nicht in Monitoring-Tools erscheint ist normal.

Ob das System bremst, wenn die Chipsatztemperatur zu hoch wird, weiß ich gar nicht. Falls ja, muss die Temperatur da sicherlich in Richtung 90°C gehen.
Skype sollte aber für Dein System eigentlich überhaupt keine Last darstellen.
Das klassische "Throttling" tritt normalerweise dann ein, wenn die CPU die 95°C überschreitet.
Ich habe das vielleicht übersehen, aber welchen CPU-Kühler hast DU?

Es ist übrigens eine schlechte Idee, mehrere Monitoring-Programme gleichzeitig laufen zu lassen. Das kann ebenfalls zu seltsamen Nebeneffekten führen.
 
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Darkscream schrieb:
Wenn er keinen Kontakt mehr hat kann er auch nicht kühlen, relativ einfach.

Das ist ja genau der Punkt ;)
Der Chipsatz hat eine TDP von irgendwas um die 10 Watt. Bei schlechtem Kontakt zw. Kühler und Chipsatz wird es also sicherlich auch nicht brenzlich, aber deutlich wärmer.

Aber da Du offenbar dasselbe Board hast und den Tausch Pad-->Paste bereits erfolgreich gemacht hast, ist ja alles gut :)


Darkscream schrieb:
Idle 39-42°C - zocken bis 45°C - alles gleichzeitig, mit dem ich die Temps steigern kann bis zu 47°C.

Ja, das ist bei mir (MSI X570 Unify) auch so:
Prime95+Furmark für 30 Minuten zum Aufheizen des Gehäuses - der Chipsatz kommt auf maximal 45 °C.

Allerdings geht das nur in einem gut belüfteten Gehäuse. Wenn ich die Temperaturen der anderen Systemkomponenten des TE sehe, dann weiß ich, dass das dort nicht der Fall ist.
Bspw. die Temperaturen der VRMs (VR Loop) auf dem Elite über 70 °C - das ist echt viel und spricht für einen Wärmestau am Gehäusedeckel. In Tests des Elite-Boards mit dem 3900X kommen die VRMs bei 1h Blender auf etwa 60 °C. In den Tests war das zwar ein offenes Setup (Benchtable o.ä.), aber dafür ohne Airflow. Der TE täte m.E. gut daran, in den Deckel ganz links einen Lüfter zu verbauen, um die erzeugte Abwärme nach draußen zu bekommen.


Creeping.Death schrieb:
Das klassische "Throttling" tritt normalerweise dann ein, wenn die CPU die 95°C überschreitet.

.... oder die VRMs zu warm werden. Ich glaube jedenfalls auch nicht, dass es der Chipsatz ist, der das System verlangsamt.
 
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Creeping.Death schrieb:
Dass der Lüfter erst bei 60°C anläuft ist bei den X570-Boards von Gigabyte offenbar normal.
Kommt drauf an: Auf balanced schaltet er bei 48°C ein. Auf silent erst bei 58°C.
Bei mir reicht schon balanced das er nie einschaltet.

Und die Temps was Hwinfo da anzeigt würde ich ignoroieren, die finde ich auch nicht im Bios.
Ergänzung ()

sz_cb schrieb:
Ja, das ist bei mir (MSI X570 Unify) auch so:
Prime95+Furmark für 30 Minuten zum Aufheizen des Gehäuses - der Chipsatz kommt auf maximal 45 °C.
Alles heizen ist bei mir noch mehr: Furmark+CPUz Stresstest+2x 10GB Test mit ASssd und danach 2 gleichzeitige 80GB kopien von der NVMe auf 2 SSDs gleichzeitig, um den Chipsatz auch zu beschäftigen.
 

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Creeping.Death schrieb:
Es ist übrigens eine schlechte Idee, mehrere Monitoring-Programme gleichzeitig laufen zu lassen. Das kann ebenfalls zu seltsamen Nebeneffekten führen.
Ja die CPU Last wird höher. Aber ich kann testen ob sich die Werte im gleichen Rahmen gewegen. Also mal alles auf was da war und verglichen. Alle Programme bewegten sich im gleichen Rahmen, außer HWinfo, dass zeigte bei 2-3 Werten widersprüchliche Werte an.
 
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Darkscream schrieb:
Ja die CPU Last wird höher. Aber ich kann testen ob sich die Werte im gleichen Rahmen gewegen. Also mal alles auf was da war und verglichen. Alle Programme bewegten sich im gleichen Rahmen, außer HWinfo, dass zeigte bei 2-3 Werten widersprüchliche Werte an.
Wenn man gleichzeitig mit HWiNFO noch iCUE am Laufen (und geöffnet) hat, dann verschwinden da manchmal sogar Lüfter aus der Übersicht und die programmierten Drehzahlen entwickeln ein "Eigenleben".
Da ist die erhöhte CPU-Last das kleinere Übel.

Die Standardeinstellung von Gigabyte war meines Wissens bis BIOS F11 das Profil "silent". So dass der Lüfter erst ab ca. 58°C anspringt. Ist aber im Prinzip schnuppe. Der Lüfter ist selbst bei 2000 U/min in einem Luft-gekühlten System kaum hörbar. Spätestens wenn wirklich Last vorhanden ist - egal ob CPU oder GPU- wird deren Kühlung den PCH-Fan übertönen.

Wie @sz_cb schon sagte, dürfte die PCH-Temperatur ohnehin nicht die Ursache des Problems sein.
Ich selbst würde in diesem Fall jetzt auch einfach einige Stabilitätstests laufen lassen und schauen, ob sich das Problem reproduzieren lässt.
 
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Hab nun mal 12min lang AIDA64 Stabilitätstest laufen lassen. Temperaturwerte alle in Ordnung, jedoch wurde auch die ganze Zeit nur die CPU beansprucht. Wann fängt dieser Test denn an die GPU zu belasten?
Der Test hat schon nach 1min keinen Informationsgewinn mehr für mich dargestellt. CPU Temps waren die ganze Zeit knapp unter 80°C und alles andere auch sehr stabil.
Kann ich das anders einstellen, sodass schneller die GPU getestet wird oder sogar CPU und GPU gleichzeitig?

Screenshot (3).png
 
Ich kenne keine Software, welche die GPU mehr stresst als FurMark. Lass das parallel laufen und erfreue Dich der Wärme in Deinem Zimmer :D

Nachtrag:
Bei mir lastet AIDA - wenn ich den Haken gesetzt habe - die GPU zu 100% aus. Allerdings ist FurMark noch immer heftiger.
 
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Irgendwie interessiert sich AIDA nicht für meine Häkchen. Habe mal das Häkchen bei CPU weggemacht und nochmal den Stability Test gestartet und trotzdem wurde die CPU voll belastet und die GPU gar nicht.
Muss ich da noch irgendwo auf "Apply" oder sowas klicken, oder ist mein AIDA verbuggt?
Der Button "Save" erlaubt nur die Testergebnisse als png zu speichern... der kann's nicht sein.

Creeping.Death schrieb:
Ich habe das vielleicht übersehen, aber welchen CPU-Kühler hast DU?

Habe es in der Signatur mal hinzugefügt: Scythe Fuma 2.
 
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