[Video] Chipsatzlüfter sehr merkwürdiges Verhalten

@Darkscream: Hab' es soeben mal mit zusätzlicher SSD-Last (manuelle Dauerschleife von CrystalDiskMark 16 GB bei PCIe4-m.2 und gleichzeitig derselbe Dauertest einer SATA-SSD). Der Chipsatz bleibt stoisch bei maximal 44 °C (aktuell 23 °C Raumtemperatur). Die SSDs (v.a. die PCIe4 von Corsair) heizen dafür ganz ordentlich auf. Testlänge: ungefähr 20 Minuten.

@Cinematic: Lass Dir mal ein paar mehr Sensoren in AIDA anzeigen (bei "Preferences"). Die sichtbaren Werte in HWiNFO sehen nicht rosig aus, sind aber absolut nicht kritisch. Der GPU-Test von AIDA ist nicht sehr fordernd, aber für einen ersten Versuch ist es besser, etwas "halbforderndes" zu nehmen, als gleich das System zu grillen. Wenn Du willst, kannst Du die AVX-Instruktionen wieder aktivieren, den Haken bei "Stress GPU" wegnehmen und stattdessen parallel Furmark laufen lassen.
Das ist dann aber in jeder Hinsicht als Extremfall anzusehen - Du wirst den PC mit "normalen" Anwendungen nie so stark auslasten. Wenn es also da nicht zu Problemen kommt, kannst Du Dir sicher sein, dass Dein Problem nicht auf hohe Temperaturen zurückzuführen ist.
 
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Wie mache ich denn mal einen "halbfordernden" GPU Test? Wie gesagt, AIDA macht mit der GPU gar nichts bei mir. Selbst wenn ich das Häkchen bei CPU rausnehme... die CPU geht beim Stabilitätstest sofort auf ca. 80°C und die GPU bleibt einfach auf 35°C trotz nichtlaufender GPU Lüfter.

EDIT: auch wenn ich alle Häkchen, außer das GPU Häkchen, rausnehme, passiert nichts mit der GPU.

EDIT 2: ich hab grad mal Furmark installiert und sehe, dass ich den GPU Test ja auch auf niedriger Auflösung starten kann. Ich teste nun erstmal mit Full HD Auflösung..
 
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CPU/FPU/Cache/Memory stresst auf unterschiedliche Weise das CPU-Package. Dass es die GPU nicht stresst, verstehe ich nicht, aber dann nimm Furmark für die GPU-Auslastung und achte auf die Temperaturen.
Ergänzung ()

Creeping.Death schrieb:
Bei mir lastet AIDA - wenn ich den Haken gesetzt habe - die GPU zu 100% aus. Allerdings ist FurMark noch immer heftiger.

Ja, die GPU-Auslastung bei AIDA ist 100 %, aber die dabei verbrauchte "GPU Power" ist nur etwa bei 2/3 des Power Limits. Jedes Spiel ist fordernder.
 
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sz_cb schrieb:
Die SSDs (v.a. die PCIe4 von Corsair) heizen dafür ganz ordentlich auf. Testlänge: ungefähr 20 Minuten.
Eine SSD die direkt an die CPU angebunden ist stört den Chipsatz nicht mal ansatzweise.
Deswegen machte ich meine Tests auch auf SSDs die über den Chipsatz angebunden sind. Da die NVMe schnell genug ist um zwei herkömmliche SSDs mit voller speed zu beschreiben nutzte ich diese natürlich als Quellplatte für meine Kopiervorgänge. Große Dateien, mit mehr Datenrate heizen mehr als kleinere.
 
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Darkscream schrieb:
Eine SSD was direkt an die CPU angebunden ist stört den Chipsatz nicht mal ansatzweise.

Nur der oberste der drei m.2-Steckplätze wird von der CPU gesteuert, die anderen beiden laufen über den Chipsatz. Aber klar, je mehr SSDs verbaut sind, desto geforderter wird der Chipsatz.
 
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Hier mal die Temps nach 12min Furmark. Die Furmark Settings sind auf dem Screenshot ersichtlich:

Screenshot (4).png


Nach diesen 12min habe ich mal für ca. 2min die Gehäusewand geöffnet um zu schauen was passiert. Die CPU Temp ist innerhalb der 2min um 7°C auf 63°C gefallen. Also ich habe nur Furmark laufen gehabt, kein AIDA oder sonst etwas anderes was die CPU belastet.

Screenshot (5).png


Ich denke mein Airflow im Gehäuse ist suboptimal.
Soweit ich weiß sollten alle Gehäuselüfter und der CPU Lüfter möglichst genau die gleiche Drehgeschwindigkeit haben, damit keine Verwirbelungen entstehen.
Nun habe ich die drei Gehäuselüfter am Mainboard angeschlossen an Sys_Fan1, Sys_Fan2 und CPU_OPT.
Kann ich die beiden SysFans gar nicht in HWiNFO anzeigen lassen?

Außerdem fällt ja schon auf, dass CPU und CPU_OPT asynchrone Drehzahlen haben.
Im BIOS dürften alle Lüfter hinsichtlich der Prozentwerte korrekt synchronisiert sein.
Aber meine Lüfter unterscheiden sich minimal; so erinnere ich mich daran, dass ein Lüfter etwas mit 0,1V und ein anderer etwas mit 0,13V draufstehen hatte. (evtl war es auch 0,1A und 0,13A).
Vermutlich unterscheiden sich die Lüfter auch in ihrem maximalen Drehzahlwert.

Wenn nun also zwei solch unterschiedliche Lüfter beide mit bspw. 50% angesteuert werden, dann ist es doch klar, dass die RPM Werte sich unterscheiden oder?
Ich möchte daher nicht hinsichtlich % synchronisieren, sondern hinsichtlich RPM, richtig?
 
Selbst Lüfter vom gleichen Hersteller aus der gleichen Charge laufen nicht 100% gleich, wie fast überall gibt es hier Serienstreuungen.
Soweit ich weiß sollten alle Gehäuselüfter und der CPU Lüfter möglichst genau die gleiche Drehgeschwindigkeit haben, damit keine Verwirbelungen entstehen.
Das halte ich für vollkommenen Quatsch. Den Lüftern ist immer irgendwas im Weg was die Luftmenge immer in gewissen Maße bremst, unmöglich das auf einen korrekten Flow zu bekommen.
Beispiel:
Druckvergleich- 2019.12.14  - 002.jpg

Siehst du was eine geschlossene Front da anrichtet, obwohl der Lüfter rund rum noch über 2cm hat um von dort Luft zu saugen.
 
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Cinematic schrieb:
Ich möchte daher nicht hinsichtlich % synchronisieren, sondern hinsichtlich RPM, richtig?

Weder die Drehzahl noch der Prozentwert sagt etwas über das beförderte Luftvolumen aus. Zumindest, wenn Du unterschiedliche Lüfter verwendest, Selbst bei baugleichen Lüftern kommt es zu leichten Unterschieden.

Die zu "synchronisieren", halte ich für unrealistisch und auch unnötig. Sofern es in Deinem Gehäuse möglich ist, würde ich im Deckel einen weiteren rausblasenden Lüfter verbauen und dann ist's ok.

Wie verhielt sich denn Dein PC überhaupt nach der Last-Session? Kam es zu der eingangs angemerkten Trägheit?
 
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Okay verstehe. Während meiner heutigen Tests konnte ich keinerlei Trägheit feststellen.
Mein Deckel sieht zurzeit von oben so aus:

IMG_20200411_172110.jpg


Dem Gehäuse lag noch ein alternativer Deckel bei:

IMG_20200411_172148~2.jpg


Leider verrät mir die Bedienungsanleitung nicht für welche Zwecke welcher Decke benutzt werden sollte. Was denkt ihr? Welchen Deckel würdet ihr nehmen?

Und ganz ohne Decke schaut es so aus:

IMG_20200411_172132~2.jpg


Es ist vom Gehäuse her nicht vorgesehen oben einen Lüfter zu installieren, mit ein bisschen Bastelei könnte es aber trotzdem gehen.

IMG_20200411_173059.jpg


Die beste Wärmeabfuhr dürfte ja sein, wenn ich gar keinen Deckel drauf habe. Würdet ihr es in Erwägung ziehen das Gehäuse ohne Deckel zu betreiben? Also bspw. so, dass immer wenn ihr den Rechner über längere Zeit voll auslastet, ihr den Deckel runternehmt?

Ich kann ja mal einen Test durchlaufen lassen und dann mit / ohne Deckel schauen wie die Temp. Werte sich verändern.
Ich denke ich schmeiß nochmal Furmark an. Welche Settings würdet ihr mir empfehlen? Soll ich mal die GPU auf 85°C hochdrücken?
 
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Cinematic schrieb:
Es ist vom Gehäuse her nicht vorgesehen oben einen Lüfter zu installieren, mit ein bisschen Bastelei könnte es aber trotzdem gehen.

Für mich sieht es so aus, als könnte man oben sogar 2 Lüfter montieren.
Die techn. Daten sprechen von 6 Lüftermontageplätzen. Wenn man davon ausgeht, daß vorn 3 und hinten einer montierbar sind, dann müssen da noch irgendwo 2 Montageplätze sein. Es erscheint mir sehr logisch, daß sich diese beiden hinten oben befinden. In vielen Gehäusen ist es auch sinnvoll, nicht belegte Montageplätze irgendwie abzudichten, so daß kein unerwünschter Luftstrom entsteht. Die Luft sucht sich - wie allg. bei Gasen und Flüssigkeiten üblich - den Weg des geringsten Widerstands. Das gilt es dabei zu bedenken. Ich habe i.d.V. häufig einen defekten Lüfter mit passenden Maßen einfach in Folie eingewickelt (Frischhaltefolie z.B.), und dann den Lüfter am abzudichtenden Platz eingebaut. Das Lüfterkabel habe ich auch noch abgeschnitten, das stört da nur. Wenn man allerdings viel Wert auf Optik legt, gibt es sicher auch noch schönere Methoden.
 
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Cinematic schrieb:
Es ist vom Gehäuse her nicht vorgesehen oben einen Lüfter zu installieren, mit ein bisschen Bastelei könnte es aber trotzdem gehen.

Die Schlitze im Deckel sind dafür da, Lüfter zu befestigen und möglichst variabel zu bleiben. Wenn Du mal einen 120/140mm-Lüfter drauflegst, siehst Du, dass die Halterungslöcher des Lüfters auch einen Schlitz am Gehäusedeckel finden werden :)

Die Lüfter werden übrigens intern verbaut - das ist bei ausladenden CPU-Kühlern zwar etwas Fummelei, ist aber machbar. Ich würde ganz hinten im Deckel einen Lüfter verbauen, der rausbläst. Den originalen Deckel kannst Du weiter nutzen. Das große Mesh-Gitter kannst Du nutzen, wenn Du im Deckel einen Radiator einer Wasserkühlung verbaut hättest.
 
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@Firle ah interessant. Ich verstehe aber noch nicht genau warum es problematisch ist, wenn Luft durch nicht belegte Montageplätze entweicht.
Wenn ich bspw. die Löchter am Deckel nicht abdichte, nimmt dann die Luftmenge ab, die durch den CPU Kühler strömt?
Falls ja, warum ist es dann aber hilfreich, wenn ich einen Lüfter dort montiere? Jetzt entweicht am Deckel aktiv Luft, statt passiv. Aber warum ist aktives Luftentweichung hier gut, und passives Luftentweichen schlecht?

@sz_cb wie meinst Du "die Lüfter werden intern verbaut"? Meinst Du damit, dass der Lüfter nicht oben aufs Gehäuse draufkommt? Das sollte klar sein.

Ich stelle mir das Verbauen gerade recht einfach vor. Ich halte den Lüfter von unten an den Deckel dran und schaue von oben, dass die Löcher des Deckels und die Schraublöcher des Lüfters übereinstimmen.
Und dann von außen festschrauben. Oder nicht?

Ich habe allerdings auf dem Mainboard keinen Anschluss mehr frei für einen weiteren Lüfter, glaube ich.
SysFan1, SysFan2, CPU, CPU_OPT sind alle belegt.
Müsste ich dann so ein Zusatzkabel kaufen, was zwei Lüfteranschlüsse auf einen Lüfteranschluss zusammenführt?
 
Cinematic schrieb:
wie meinst Du "die Lüfter werden intern verbaut"? Meinst Du damit, dass der Lüfter nicht oben aufs Gehäuse draufkommt? Das sollte klar sein.

Naja, Deine vorherige Aussage schien nicht so, als wäre es klar ;)


Cinematic schrieb:
Ich stelle mir das Verbauen gerade recht einfach vor. Ich halte den Lüfter von unten an den Deckel dran und schaue von oben, dass die Löcher des Deckels und die Schraublöcher des Lüfters übereinstimmen.
Und dann von außen festschrauben. Oder nicht?

Ja, genau.


Cinematic schrieb:
Ich habe allerdings auf dem Mainboard keinen Anschluss mehr frei für einen weiteren Lüfter, glaube ich.
SysFan1, SysFan2, CPU, CPU_OPT sind alle belegt.
Müsste ich dann so ein Zusatzkabel kaufen, was zwei Lüfteranschlüsse auf einen Lüfteranschluss zusammenführt?

Ja, so einen Adapter bräuchtest Du. Das Elite hat tatsächlich nur 4 Lüfteranschlüsse.
Du kannst zum Testen auch einfach mal den vorderen CPU-Lüfter an den Deckel montieren.
 
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Cinematic schrieb:
@Firle ah interessant. Ich verstehe aber noch nicht genau warum es problematisch ist, wenn Luft durch nicht belegte Montageplätze entweicht.

Beispiel: Dein Gehäuse ist nur hinten mit einem Lüfter bestückt, der die warme Luft absaugen soll. Weitere Lüfter sind gehäuseseitig nicht montiert. Aber oben hinten hat das Gehäuse quasi ein offenes Scheunentor, wo Frischluft gezogen werden kann. Dann hast du einen nicht unerheblichen Luftstrom von hinten oben nach hinten unwesentlich weiter unten. Deine Grafikkarte und auch der CPU-Kühler sieht dann keine bzw. deutlich weniger Frischluft, als wenn die Frischluftzufuhr über den Deckel blockiert ist und die Frischluft hauptsächlich von vorne unten in das Gehäuse strömen kann. Umgekehrt, wenn du nur vorn unten einen einblasenden Lüfter montierst, sollten die diagonal entgegengesetzt befindlichen Öffnungen offen sein, um einen geeigneten Luftstrom durch das Gehäuse zu gewährleisten. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
 
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Creeping.Death schrieb:
Ich kenne keine Software, welche die GPU mehr stresst als FurMark. Lass das parallel laufen und erfreue Dich der Wärme in Deinem Zimmer :D

Nachtrag:
Bei mir lastet AIDA - wenn ich den Haken gesetzt habe - die GPU zu 100% aus. Allerdings ist FurMark noch immer heftiger.
Würde niemals furmark empfehlen, das Ding ist nen VRM Virus.
 
Ich hab's verstanden denke ich, Danke! :-)
Dann werde ich wohl einen weiteren 140mm Lüfter hinten oben montieren.

Ein maximal drehender 140mm Lüfter benötigt ca. 3,6W, was nicht allzu viel ist, aber mir wurde an anderer Stelle schon gesagt:

rgbs schrieb:
Last not least fällt mir noch auf, daß das Netzteil recht knapp bemessen ist. TDP CPU 125W, TDP GPU 300W macht 425W. Ich kalkuliere da dann immer mindestens mal 2, also wären das dann 850W.

Was denkt ihr dazu? Würdet ihr das Netzteil nochmal umtauschen?
Ich denke mir: im Worst Case geht der Rechner ja einfach aus und es sollte dabei nichts kaputtgehen.
Falls der PC also wirklich irendwann mal ausgehen sollte, kann ich ja immer noch ein neues Netzteil kaufen und das alte bei eBay verkaufen.
Allerdings, wenn jetzt schon absehbar ist, dass das mit großer Wahrscheinlichkeit passieren wird, würde es wohl mehr Sinn machen jetzt direkt umzutauschen.

@squadric was ist denn ein VRM Virus?
 
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Das es bekannt dafür ist VRM's zu killn. Gibt's auf Reddit so einige Beispiele, sogar mit Video. Gehört mmn. verboten.
Ergänzung ()

Ich würde halt überhaupt keinen Deckel nutzen wenn die Lüfter rausblasen. Staubfilter macht da auch keinen Sinn.
 
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@squadric
Wie jeder Stresstest treibt Furmark Komponenten an Belastungsgrenzen. Das ist der Sinn jedes Stresstests. Ein vernünftig eingerichtetes System steckt aber jeden Stresstest locker weg, ohne Schaden zu nehmen. Wenn man Stresstests nutzt, sollte man auch immer die Temperaturen und Spannungen der gestressten Komponenten im Blick haben. Es gab ein paar Fälle, bei denen Furmark die GPU bzw. die VRMs auf der Graka grillte, das stimmt. Wer jedoch Komponenten außerhalb der Spezifikationen nutzt (OC) und/oder den Stresstest nicht stoppt, wenn kritische Werte erreicht sind, sollte sich den Defekt selbst zuschreiben, nicht dem Stresstest oder der Komponente.


Cinematic schrieb:
Was denkt ihr dazu? Würdet ihr das Netzteil nochmal umtauschen?

Hä? Nö. Mit dem Verbrauch liegst Du im perfekten Wirkungsgradbereich des Netzteils. Wenn Du Dir unsicher bist, nimm ein Energiekostenmessgerät und prüfe, wie viel Watt der PC aus der Dose zieht. Solltest Du das Netzteil jemals an seine Belastungsgrenze bzw. über sie hinaus treiben, geht es dank der Schutzschaltung aus - ganz einfach. Wenn Du mit den in Deinem System verbauten Komponenten das Netzteil in die Knie zwingen willst, wirst Du vorher schon ganz andere Probleme bekommen haben, sprich, die Komponenten wären da wahrscheinlich schon lange Sondermüll, weil sie viel zu heiß und/oder gewollt mit ungesunden Spannungen versorgt wurden.
 
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Schlaumeier, die temps der VRMs kannst du nicht messen (jedenfalls nicht ohne extra Hardware). Und nein, nicht jeder Stresstest belastet ne graka so derart krank wie furmark.
 
Sind Deine Beiträge durchgehend so konstruktiv und der Problemlösung dienlich? ... Die Frage ist rhetorisch.

Generelle Stabilität kann man mit anderen Programmen besser prüfen, ohne Temperaturprobleme durch extreme Last heraufzubeschwören, das ist wahr. Furmark ist ein Stresstest und nur in Bezug auf Thermik ein Stabilitätstest. Doch genau darum geht es hier im Thread: Ist das Problem des TE ein thermisches? Wie wir bereits feststellten, ist dem sehr wahrscheinlich nicht so. Das lässt sich mit einem Stresstest bereits nach kurzer Zeit sagen. Der TE kann dementsprechend Furmark wieder löschen und seine Graka muss diesen Stress nie wieder erleben.

M.W.n. gab es nur genau eine einzige Grafikkarte, die Non-OC nicht mit Furmark klarkam: die HD4870 von vor ca. 15 Jahren. Damals kam der Furmark-Spitzname "Donut of Death" in Mode. ATI/AMD reagierte und drosselte Furmark via Treiber (was die OC-Szene wiederum dazu veranlasste, die Executable umzubenennen :freak:). Natürlich fordert Furmark den Graka-Komponenten extreme Leistung ab. Aber nur durch OC wird diese Leistung kritisch, weil OC nicht nur die GPU stärker als vorgesehen belastet, sondern auch die VRMs / den VRAM. Die Verbindung aus Furmark und OC kann dann tatsächlich schlecht für die Grafikkarte sein und zu ihrem spontanen Ableben führen. (Und um abschließend nochwas besonders "schlaumeierisches" zu sagen) Dieses Risiko ist man beim OC aber bewusst eingegangen.
Ergänzung ()

Firle schrieb:
In vielen Gehäusen ist es auch sinnvoll, nicht belegte Montageplätze irgendwie abzudichten, so daß kein unerwünschter Luftstrom entsteht. Die Luft sucht sich - wie allg. bei Gasen und Flüssigkeiten üblich - den Weg des geringsten Widerstands. Das gilt es dabei zu bedenken.
[..]
Wenn man allerdings viel Wert auf Optik legt, gibt es sicher auch noch schönere Methoden.
[..]
Beispiel: Dein Gehäuse ist nur hinten mit einem Lüfter bestückt, der die warme Luft absaugen soll. Weitere Lüfter sind gehäuseseitig nicht montiert. Aber oben hinten hat das Gehäuse quasi ein offenes Scheunentor, wo Frischluft gezogen werden kann. Dann hast du einen nicht unerheblichen Luftstrom von hinten oben nach hinten unwesentlich weiter unten. Deine Grafikkarte und auch der CPU-Kühler sieht dann keine bzw. deutlich weniger Frischluft, als wenn die Frischluftzufuhr über den Deckel blockiert ist und die Frischluft hauptsächlich von vorne unten in das Gehäuse strömen kann. Umgekehrt, wenn du nur vorn unten einen einblasenden Lüfter montierst, sollten die diagonal entgegengesetzt befindlichen Öffnungen offen sein, um einen geeigneten Luftstrom durch das Gehäuse zu gewährleisten.

Sehr witzig, das hätte von mir stammen können :)
Endlich mal jemand im Forum, der tatsächlich verstanden hat, was Airflow ist :)
 
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