kado
Ensign
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 250
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei eine neue Workstation für Videoschnitt und 3D-Renderings zusammenzustellen.
Bisher steht u.a. das Fractal Design Torrent als Gehäuse und die SSDs (Western Digital SN850X in verschiedenen Ausführungen). Beim Kühler würde ich den Noctua NH-D15S wählen.
Jetzt stellt sich die Frage nach dem Board und dem Arbeitsspeicher.
Vorweg:
Ich habe nun die letzten Tage viel darüber gelesen, inwiefern sich Intel bei der 13er Generation (ähnlich wie bei der 12er) mit 4 RAM Riegeln verhält.
Bei manchen scheint es bei Frequenzen über 4400/4800 nicht mehr zu starten und Intel selbst gibt bei Vollbestückung nur 4000MT/s mit Single Rank und 3600 mit Dual Rank an.
Bei diesen garantierten Taktraten frage ich mich nun, ob es nicht sinnvoller ist, auf DDR4 anstatt DDR5 zu setzen, denn dort sind die Latenzen niedriger (zumindest bei dem RAM-Kits, die benötige?).
Noch schwieriger wird es, wenn ich die QV-Listen der Hersteller bemühe wenn es um Vollbestückung geht.
Beispielsweise beim PRIME Z790-P D4 finde ich höchstens qualifizierten DDR4 RAM mit 3600MT/s CL18 mit 32GB Kapazität.
DDR5 Boards verschiedener Hersteller empfehlen häufig bei 32GB DIMMS bspw. diesen hier für das höchste der Gefühle.
Mir ist bewusst, dass QV-Listen nicht in Stein gemeißelt sind. Aber wenn ich teuren und schnellen RAM kaufe und dann läuft es mit 4 Riegeln nicht auf dem Board... das möchte ich vermeiden.
Am Anfang meiner Recherche war ich noch bei DD5 5600 / 6000 Ram mit CL28 bis 32. Aber wenn das mit 4 Riegeln nicht läuft, kann ich auch den Aufpreis sparen...
Dazu kommt, dass nach verschiedensten Reviews und Benchmarks die ich gesichtet habe, Anwendungsprogramme wie Blender, Premiere Pro, After Effects und Photoshop kaum bis wenig zu RAM-Takt und Latenzen skalieren. Das scheint sich im einstelligen Prozentbereich zu bewegen.
Also alles ganz einfach? DDR4 Board mit dem empfohlenen DDR4 RAM nehmen und glücklich sein? Ja, wäre möglich. Aber eventuell übersehe ich etwas. DDR5 betrachte ich eigentlich auch als fortschrittlichere Plattform an (ECC, mehr Datenkanäle etc.).
Klar kann das keiner Garantieren, aber sind Berichte über zickige RAM-Vollbestückungen Einzelfälle und meistens klappt es (auch mit höheren Taktraten)? Schließlich soll Raptor Lake doch eigentlich gut auf hohe MTs ansprechen. Mein privater PC (siehe Signatur) läuft auch außerhalb der AMD Spezifikationen mit 4 RAM Riegeln stabil. Sind aktuelle Intels da empfindlicher?
Eventuell kann da jemand etwas Licht ins Dunkel bringen? Was würdet Ihr machen?
ich bin gerade dabei eine neue Workstation für Videoschnitt und 3D-Renderings zusammenzustellen.
Bisher steht u.a. das Fractal Design Torrent als Gehäuse und die SSDs (Western Digital SN850X in verschiedenen Ausführungen). Beim Kühler würde ich den Noctua NH-D15S wählen.
Jetzt stellt sich die Frage nach dem Board und dem Arbeitsspeicher.
Vorweg:
- Ja, es sollen 128 GB werden, da Adobe Premiere bei vielen CPU-Kernen von dem RAM profitiert und die bisher genutzten 64GB im alten System oft vollgelaufen sind
- Es soll selbst zusammengestellt werden und kein fertiger PC gekauft werden
- Es wird auf dem PC nicht gespielt
Ich habe nun die letzten Tage viel darüber gelesen, inwiefern sich Intel bei der 13er Generation (ähnlich wie bei der 12er) mit 4 RAM Riegeln verhält.
Bei manchen scheint es bei Frequenzen über 4400/4800 nicht mehr zu starten und Intel selbst gibt bei Vollbestückung nur 4000MT/s mit Single Rank und 3600 mit Dual Rank an.
Bei diesen garantierten Taktraten frage ich mich nun, ob es nicht sinnvoller ist, auf DDR4 anstatt DDR5 zu setzen, denn dort sind die Latenzen niedriger (zumindest bei dem RAM-Kits, die benötige?).
Noch schwieriger wird es, wenn ich die QV-Listen der Hersteller bemühe wenn es um Vollbestückung geht.
Beispielsweise beim PRIME Z790-P D4 finde ich höchstens qualifizierten DDR4 RAM mit 3600MT/s CL18 mit 32GB Kapazität.
DDR5 Boards verschiedener Hersteller empfehlen häufig bei 32GB DIMMS bspw. diesen hier für das höchste der Gefühle.
Mir ist bewusst, dass QV-Listen nicht in Stein gemeißelt sind. Aber wenn ich teuren und schnellen RAM kaufe und dann läuft es mit 4 Riegeln nicht auf dem Board... das möchte ich vermeiden.
Am Anfang meiner Recherche war ich noch bei DD5 5600 / 6000 Ram mit CL28 bis 32. Aber wenn das mit 4 Riegeln nicht läuft, kann ich auch den Aufpreis sparen...
Dazu kommt, dass nach verschiedensten Reviews und Benchmarks die ich gesichtet habe, Anwendungsprogramme wie Blender, Premiere Pro, After Effects und Photoshop kaum bis wenig zu RAM-Takt und Latenzen skalieren. Das scheint sich im einstelligen Prozentbereich zu bewegen.
Also alles ganz einfach? DDR4 Board mit dem empfohlenen DDR4 RAM nehmen und glücklich sein? Ja, wäre möglich. Aber eventuell übersehe ich etwas. DDR5 betrachte ich eigentlich auch als fortschrittlichere Plattform an (ECC, mehr Datenkanäle etc.).
Klar kann das keiner Garantieren, aber sind Berichte über zickige RAM-Vollbestückungen Einzelfälle und meistens klappt es (auch mit höheren Taktraten)? Schließlich soll Raptor Lake doch eigentlich gut auf hohe MTs ansprechen. Mein privater PC (siehe Signatur) läuft auch außerhalb der AMD Spezifikationen mit 4 RAM Riegeln stabil. Sind aktuelle Intels da empfindlicher?
Eventuell kann da jemand etwas Licht ins Dunkel bringen? Was würdet Ihr machen?