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News Videospiele: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen

Es soll ja nicht so genau sein. Es müssen nur die Eigenschaften aufgelistet sein und Prozentsatz angeben. z.B. 5% Armorpiercing 1-10. 1% Armorpiercing 11-20 usw.

Man muss nicht alle Items mit zig Millionen von Kombinationen von Eigenschaften auflisten.

Die Regeln genau beschreiben und Prozentsatz von Eigenschaften angeben.

Die Entwickler wissen das genauer. Wenn man die Daten hat, dann wäre es auch möglich die Prozente auszurechnen.

Ich könnte mir sehr gut eine Webseite für PoE vorstellen wo man mit Slider und so alles so einstellen kann.
 
Jop und vielleicht hört dann auch der DLC Wahnsinn auf mit dem viele die Kunden nur noch abzocken. Denn wenn man mal so zurück denkt früher gabs Skins und Ko gratis und heute wird dir sogar ein Aufklerber als super DLC verkauft wirklich muss dass sein. Genauso früher konnte man Sachen nur freispielen heute kannst du sie kaufen für echtes Geld. Wo rauf ich hinaus möchte ist dass viele Games wahrscheinlich mit Absicht so aus gelegt sind dass es einfach viel zulange dauert bis man Gegenstand x bekommt damit man dann Geld locker macht damit es schneller geht.

Also ich finde was die Chinesen machen wirklich gut Transparenz ist immer gut für den Kunden.
 
PoE und D3 Loot selbst haben damit gar nichts zu tun, sondern die Spiele und Webseiten, wo man für 3,99 EUR z.B. ein Battlepack kaufen kann, wo zukünftig aufgelistet werden muss, ob ein Legendary Skin zu 20% enthalten sein kann, was bisher nirgends der Fall ist.

Kann man in PoE gewisse Boxen kaufen, wird es zumindest für den Bereich künftig Angaben geben müssen.
 
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Belohnung in Spielen, also der Suchtfaktor......
 
Mich hat eh schon gewundert, warum dagegen keiner Vorgeht. Im "RL" unterliegt Glücksspiel immer sehr umfangreichen Regelungen, selbst Lotto muss bei jedem Werbespot die Wahrscheinlichkeit geben. In Spielen kümmert das bisher niemanden obwohl die einzelnen virtuellen Glücksspiel Lose teils sehr teuer verkauft werden.
Kenne da einige, mich eingeschlossen, die damals in ihrer Jugend mehrere hundert Euro in derartigen Spielen gelassen haben. Heutzutage ist das mit den Abzock-Smartphonespielen noch schlimmer als vor zehn Jahren.

Meiner Meinung nach ist das neben einem offiziellen Ablaufdatum bzw. einer garantierte Supportzeit für Spiele einer der wichtigsten Punkte, um die sich auch unser Verbraucherschutz bei Videospielen kümmern sollte.
 
Pitt_G. schrieb:
Belohnung in Spielen, also der Suchtfaktor......

Du hast die News (wie einige andere vor dir) wohl nicht verstanden, kann das sein?
Es geht um kaufbare Gegenstände.
Blizz. muss nicht bei Diablo3 auflisten wie oft welcher Gegenstand dropt bei welchem Gegnertyp sondern wenn man z.B. ein Booster bei Hearthstone kauft muss dann auf einer Seite stehen wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf welche Karte ist.
 
Es wird hier nur um Belohnungen gehen, für die Geld ausgegeben wurde. Sprich für Schlüssel für Kisten etc wie in CS:GO.

Dann würde ich das Thumbnail der News anpassen, denn das stammt von Forza Horizon 3, wo man für die Wheelspins kein echtes Geld ausgibt, sondern diese bei jedem Levelaufstieg gratis bekommt.
 
Also den Chinesen stimme ich voll zu. Zumal dieses Glücksspiel in Forza Horizon 3 auch echt nervig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste auch direkt an den Spielautomaten bei Borderlands denken.
Aber ich brauche den nicht wirklich. Ich kann damit aufhören wenn ich will. Also wenn ich es wirklich versuche. Ist ja nicht wirklich schwer. Es macht mir halt einfach Spaß und ich hatte auch schon eine Legendary. Also ich habe da wirklich kein Problem! :mad:

Hat vlt jmd ein paar Credits für mich ?
 
Drummermatze schrieb:
Dann würde ich das Thumbnail der News anpassen, denn das stammt von Forza Horizon 3, wo man für die Wheelspins kein echtes Geld ausgibt, sondern diese bei jedem Levelaufstieg gratis bekommt.

Ich wäre mir nicht so sicher, ob es nur um Belohnungen aus Kisten oÄ geht, die man für echtes Geld kaufen kann. Das ließe sich sicher auch auf Spiele anwenden, die die gleiche Mechanik nutzen - FH3 z.B., weil der Effekt auf den Spieler, den die Imitation von Glücksspiel hat, nicht abgeschwächt wird. Dass hingegen Rollenspiele ihre Loot-Tables offenlegen sollen, glaube ich nicht. Die imitieren aber auch kein Glücksspiel. Darin unterscheiden sich Diablo 3 oder PoE von Wheelspins aus Forza oder Kisten aus Shootern. Das sagt auch die Formulierung, sofern die Übersetzung einigermaßen korrekt ist: "virtual items and services that can be drawn/forge", also nur solche, die gezogen/gelost oder gecrafted werden.
 
Glücksspiel und Videospiele überhaupt haben es im kommunistischen China immer schwer gehabt. - Ins Kasino ist man dazu in die Freihandelszonen gegangen (Macau, Hong Kong), oder von mir aus nach Taiwan.
Konsolen sind zeitweise verboten gewesen.

Im Sinne von "Opium für's Volk" kann Glücksspiel (wie Religion) die Bevölkerung einerseits einlullen, andererseits den Charakter verderben bzw. krank machen.

Gleichzeitig frage ich mich, warum bei uns Glücksspiel im Stil des staatlichen Lottos mit Suchthinweis beworben aber trotzdem der große Reibach damit gemacht wird. - Na klar...um den Spieler einzulullen.

Das Computerspiele süchtig machen 'können', das steht außer Frage. - China geht da aber nochmal mit einem (vielleicht weniger nobleren) Hintergedanken an die Sache heran.

Ich finde es im Prinzip nicht schlecht, wenn die Zufallsmechanik etwas hinterfragt wird...und was die Betreiber damit beabsichtigen (natürlich: Binden, abhängig machen und Geld verdienen...)
 
HominiLupus schrieb:
Hm.... Einerseits ist das eine sehr gute Entwicklung. Aber ich frage mich wie das überall umgesetzt werden kann.
Man nehme da z.B. Spiele wie Diablo 3 oder Path of Exile. Da gibts nicht nur hunderte oder tausende Zufallsentscheidungen sondern Millionen bis Milliarden oder noch mehr. Und zwar jede Stunde des Spiels. Welche Monster droppt x, wie hoch ist die Chance wenn das Monster einen Level höher ist? welche Kiste droppt x mit welcher Wahrscheinlichkeit, wie hoch ist die Chance bei einem Orb of Chance auf ne Shavs wirklich? etc.

Gehts bei der Regelung nicht um Echtgeld? Ob ich Zeit bei der Suche von Ausrüstung lasse, oder mit Echtgeld die Chance auf Ausrüstung kaufen kann, ist in meinen Augen ein Unterschied. Hoffentlich geht es nur um Echtgeld-Glücksspiel.
 
Blinkt, klimpert und nervt: Glücksspiel in Videospielen braucht niemand
Finde das in Verbindung mit dem Horizon 3-Bild auch sehr fragwürdig. Die Wheelspins gibt's schon seit Ewigkeiten in Forza und für viele Fans der Serie ist es ein nicht wegzudenkender Grundbestandteil des Spiels, der sogar Spaß macht! Keiner ist gezwungen, echtes Geld für Wheelspins hinzulegen.

Ich stelle mir gerade vor, wie das bei WoW aussehen muss, wenn man nen Trashmob killen will. Sobald man mit der Maus über ihn hovert, erscheint erst einmal ein 3 Seiten langer Text, der darüber aufklärt, welche Chance die ca. 500 verschiedenen, droppable Items haben.

Bei reinen Glücksspielen, die hauptsächlich oder ausschließlich auf den Gewinn mit Echtgeld abzielen, kann ich diese Regelung wirklich gut nachvollziehen, aber doch nicht bei MMOs und Rennspielen.

Cya, Mäxl
 
Ich sehe diese Entwicklung in Spielen auch sehr kritisch. Vieles geht immer mehr ins Glücksspiel über. Ob die Hersteller eine Glücksspiellizenz haben? Ich glaube nicht.

Als NBA 2K-Spieler beachte ich diese Tendenz jetzt seit Jahren. Es gibt dort einen Spielmodus, der nennt sich MyTeam (Fifa hat sowas ähnliches), wo man sich ein Team aus heutigen und alten NBA-Spielern zusammenbauen kann. Neue Spieler fürs Team kann man sich nicht "direkt" kaufen, man kauft sich stattdessen Packs mit der Ingame-Währung und hofft, dass man einen guten bekommt. Natürlich sind die Quoten für gute Spiele verdammt niedrig. Außerdem wird man angehalten sich doch mehr von der virtuellen Währung zu kaufen ("Rabatte", mehr virtuelles Geld bei großen Transaktionen etc.). Man kann bis zu 85€ dafür ausgeben (also Mikrotranskation passt da nicht mehr, eher Makrotransaktion), mehr als das Spiel kostet. Mit den 85€-Äquivalent kann man sich 2 gute Boxen mit jeweils 21 Spielern holen. Aber selbst das garantiert nicht, dass man einen guten Spieler bekommt (schon gesehen). Zumal der Hersteller immer am Hebel sitzt und die Chancen vorgibt.

Wenn der Umsatz kurz nicht stimmt, werden die Chancen erhöht, ein paar Twitter-Bilder gepostet wie jemand eine gute Karte erhalten hat und dann wartet man bis die Leute angefixt von den guten Chancen neue Packs kaufen. Natürlich sind die Chancen dann am niedrigsten, aber das weiß ja keiner.

Theoretisch kann man sich die 85€ auch erspielen um solche Boxen zu öffen. Das entspricht ungefähr einer Spieldauer von 400-500 Stunden. Viel Spaß beim grinden.
Und in 2 Jahren werden dann die Server abgeschaltet und auf eine neues NBA 2K verwiesen (NBA 2K15 wird Ende Dezember abgeschaltet). Das Geld und das virtuelle Sammelalbum sind dann futsch. Schöne neue Welt.

Deshalb finde ich, dass mehr Kontrolle stattfinden muss. Entwickler nutzen immer mehr psychologische Kniffe um den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Fast schon schlimmer als der Drogendealer an der Straßenecke.
 
Würde mir sowas generell für alle Sachen wünschen, die man für Echtgeld bei Spielen kaufen kann. Besonders im Mobilesektor, wo die Spiele erstmal "kostenlos" sind, aber die ganzen Truhen und was weiß ich dann Geld kosten. Clash Royale, Hearthstone, Marvel Contest of Champions, ... Da sind ja nicht nur kosmetische Sachen, sondern zum Teil Gamechanger dabei.

Ich kenne so Einige, die da massig Geld reinpumpen. Mitschüler von meinem Sohn investieren seit Monaten ihr ganzes Taschengeld in Clash Royale zBsp. Ist ja nicht umsonst eine Multimillionen $ Industrie...
 
DJMadMax schrieb:
Finde das in Verbindung mit dem Horizon 3-Bild auch sehr fragwürdig. Die Wheelspins gibt's schon seit Ewigkeiten in Forza und für viele Fans der Serie ist es ein nicht wegzudenkender Grundbestandteil des Spiels, der sogar Spaß macht! Keiner ist gezwungen, echtes Geld für Wheelspins hinzulegen.
[...]

Ist das ein so ein Spinautomat oder nicht? Ist es, also Glücksspiel. Die Mechanismen dahinter funktionieren auch ohne Einsatz von echtem Geld. Da Skins zudem bei allen Spielen mit Marktplatz einen Wert haben, wird durchaus "real" belohnt. "War schon immer so" ist keine gute Erwiderung :p

Oder wenn man deine Aussage mal umdreht: Wheelspins gibt es schon seit Ewigkeiten in Casinos und sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Spiels, der sogar Spaß macht". Das wäre ebenfalls eine korrekte Aussage, die man aber nur von Lobbyisten erwarten würde :D
 
Das beste wäre eine allgemeine Vorschrift was Glückspiel getriebene Prozesse angeht. Ob ich jetzt in Hearthstone für 5€ 10 Boosterpacks kaufe oder bei Magic the Gathering mit dafür 5 Booserpacks im Laden hole. Es ist der gleiche Prozess des Kundens / Verbrauchers, das es für eine unbekannte Chance auf etwas Geld ausgibt. Das sollte wie bei Lotto festgeschrieben sein, unabhängig ob es sich dabei nun um eine Computerspiel handelt oder nicht.
Wäre doch super, wenn man sieht 0,1% Chance auf "Heftig krasse Drachenkarte" bei Magic oder 50% Chance auf "0815-Peon" bei Hearthstone.
 
Syndicate und tmartin... vorallem weil sie nicht die leute aufmerksamkeit gemacht haben, dass es ihre seiten sind und minderjährige zugriff haben! Aber der grösste fehler liegt an Valve selber, Casino ab 14 Jahren, wow!
 
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