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News Videospiele: EA hält Streaming-Abos für „unausweichlich“

EA hatte ja schon öfters solche tolle "Zukunfsideen". Wird vermutlich so enden wir bei SimsCity.
Mich bringen sie dadurch auf jeden Fall nur dazu keine Produkte von ihnen mehr zu kaufen.
 
Tolle Idee von EA.

Am besten mit möglichst kurzer Kündigungsfrist, dann können die "Kunden" auch schnellstmöglichst das Vertragsverhältnis beenden, wenn mal wieder ein EA Titel völlig verpatzt wird.

So was kann auch nach hinten losgehen...
 
Da müssen sie erst einmal den Input Lag auf das Level reduzieren wie es heimisch am PC anzutreffen ist.
 
Halte ich da für eine gute Sache, gerade für EA Spiele. Wenn die pro Minuten abrechnen würden, würde ich vielleicht auch mal eine Stunde Star wars spielen. Auf mehr hatte ich bei denen nie Lust.
 
Also wenn ich mir so die durchschnittlichen Internetverbindungen in Deutschland anschaue, dann wird das bei den meisten Spielen aber Pixelbrei geben und somit "unausweichlich" auf EA-Titel zu verzichten.
 
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Hört sich so nach Matrix an

Ist geschickt gemacht, erst Bandbreiten hochtreiben weil man keine Datenträger mehr verkaufen will, dann das Game Streaming einführen, Pay per Play und bloß keine Wiederverkäufe von Gebraucht Software

Die Qualität ist dann auch weniger abhängig von der Hardware des Users dafür von seiner Internet Verbindung , dass die Zielgruppe nicht irgendwo in der walachei wohnt wo nur ISDN oder 56k verfügbar sind ist klar.

In Firmen teilen sich heute schon mehrere User eine CAD Maschine Remote

Naja mal gucken wie es kommt
 
scootiewolff22 schrieb:
Ob man die Idee nun mag oder nicht, aber EA hat Recht, dies wird die Zukunft sein

dies wird nur die Zukunft sein, wenn das von Publishern umgesetzt wird und die Leute darauf eingehen, sonst nicht. Das hier ist auch ein Problem. Die Leute, welche nicht nachdenken gehen auf das ein und somit gewinnt der Publisher.
 
Wichtiger erscheint dabei die Chance auf einen Strom permanenter Einnahmen unabhängig vom Alter des Produkts
Der feuchte Traum bei EA.
Während es prinzipiell möglich sei, Battlefield ohne Unterschied zu einer lokalen gerenderten Kopie zu streamen, gebe es noch immer eine Barriere durch die Infrastruktur
Der einzige Unterschied ergibt sich doch durch die Infrastruktur. Schaffe ich es nicht mit einer vernachlässigbaren Latenz hohe Datenraten zu übertragen sind schnelle Spiele schon mal vom Tisch. Dieses 'prinzipiell' ist also Makulatur wenn die Infrastruktur mein Problem ist. Dass man ein Spiel auf einem Server rendern kann bezweifelt ja wohl niemand.
 
Musik- und Videobranche mit der Gamingbranche vergleichen?

Man erntet, was man sät.

Obwohl ich sogar Origin, Uplay... nicht sehr kritisch gegenüber stehe, wäre das dann für mich definitiv fertig.
 
Abos sind eher das Wunschdenken von EA, Ubisoft & Co. Es ist einfach die aktuelle Sau die durch das Dorf getrieben wird, auch sehr viele bekannte Software wie 1Password, Office, Unity, Jetbrains (IntelliJ...), (schon länger) Adobe usw... meinen in Abos den heiligen Cashflow-Gral gefunden zu haben.

Das wird "dem Markt" spätestens dann um die Ohren fliegen, wenn die Menschen merken, dass sie keine 100-200€ / Monat für die ganze Software (dazu zähle ich auch Spiele) ausgeben können, respektive wollen, sobald das Überhand nimmt.
 
Cool!

Ich habe auf die DLC-Politik von EA verzichtet, dann kann ich gleich Game-Streaming gleich weitermachen!

Ich hab defintiv kein Bock meine Games aus dem Internet zu Streamen...

Ich hoffe EA geht demnächst mal Pleite und lässt uns in ruhe mit ihren "tollen neuen Ideen"...
 
Gibt ja genug andere Entwickler. Habe von EA in den letzten Jahren ohnehin keinen Titel gekauft.
Liebloser Müll der jedes Jahr aufs neue verkauft wird, anstatt mal ein Spiel für längere Zeit zu pflegen.

Zurück zu Studios die davon leben und weg von Managern die alles ruinieren. Siehe Paradox, die entwickeln ihre Games über Jahre hinweg. Für Crusader Kings 2 kommen immer noch DLCs. Kosten zwar, aber irgendwie muss es ja auch finanziert werden. Das Ergebnis sind tiefgründige Spiele die ihresgleichen suchen. Sie müssten sich nur bischen mehr um die optische Aufmachung kümmern ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anderer Ansatz, versuchen die nicht mit sanftem Druck den Ausbau von Breitband Internet zu pushen.
Dann soll EA auch in diese Technologie investieren, wenn die den Vorteil eines PAY per KLICK haben wollen.
 
Ich bin auch kein Fan davon ,aber ich glaube leider dass EA zumindest teilweise da nicht ganz unrecht hat.
Viele Konsolenspiele fühlen sich ohnehin recht träge an und sind auch heute schon gut spielbar, bis es universell tauglich ist, wird es denke ich aber noch sehr lange dauern (min. 5-10 Jahre).
 
Bei 30FPS auf der Konsole wird es dem Pöbel eh nicht auffallen, ob Streaming oder nicht... ich persönlich merke sogar den Input-Lag von 60 zu 144 FPS. Rein optisch mache ich wenn nur einen sehr geringen unterschied aus, aber die Maus und Tastatur sprechen eine ganz andere Sprache.
Kompetitiv und PvP nur auf dem Computer. In 21:9, 144 FPS und mit M/K
 
Bis man in Deutschland flächendeckend Glasfaser mit <10ms Ping bekommt werden noch viele, viele Jahre vergehen. Bis dahin ist sowas eh absolut unbrauchbar für die meisten Spiele. Und selbst 10ms extra sind für Shooter schon viel. Steam Streaming im LAN ist ja sogar noch ein leichter Unterschied.
 
Bei PC Spielen stelle ich mir das Streaming schwierig vor, wenn es auch nur ansatzweise den Umfang eines Netflix oder gar Spotify annehmen soll. Viele ältere Spiele muss man ja erstmal lauffähig kriegen, was Arbeit für EA oder wen auch immer bedeutet oder alternativ wird ihr Angebot nur aktuellste Spiele umfassen. Dazu wäre Modding, ini Tweaks und all sowas unmöglich. PC Spiele sind im Gegensatz zu Musik und Filmen ein Medium, mit dem von den Fans viel direkt interagiert wird, auch außerhalb des Spiels.

Grundlegend kann so ein Streaming Modell natürlich auch seine Vorteile haben. Der Publisher/Entwickler kriegt halbwegs vorhersehbar Geld und die Einstiegshürde ist in der Tat geringer. Da hört es aber auch schon auf. Da man beim Spielen nicht buffern kann, ist jede Verzögerung beim Streaming inakzeptabel, was man bei Filmen einfach abfangen könnte. Zudem hätte ich Angst, dass es den Trend zu aufgeblasenen Spielen noch verstärkt, die auf Biegen und Brechen versuchen möglichst viel Spielzeit aus ihrer Mechanik zu quetschen mit belanglosen Sammelaufgaben und ähnlichem Kram. Der Spieler soll ja das Gefühl haben, dass das Abo sich für ihn lohnt und das hat er bei nem tollen zwei Stunden Indie Spiel vielleicht nicht.
 
Der größte Vorteil der Publisher ist, es können keine Raubkopien mehr gemacht werden.

Und da Geld die Welt regiert, werden wohl zukünftig auch alle auf Streaming umstellen da Raubkopien allen Publishern ein Dorn im Auge sind.
Denuvo ist inzw. ja auch schon wirkungslos, diese Spiele werden innerhalb von 10 Tagen nach Release gecrackt.
 
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