Virenschutz und Firewall für Mac os

@Cadoc
Und auf wieviel Windowssystemen wird die Benutzerverwaltung deaktiviert? Im Prinzip hat es die Benutzerverwaltung schon unter XP gegeben. Doch nutzen tun sie Vor allem im privaten Bereich nur wenige. Bei OSX ist die Benutzerverwaltung immer an. Selbst wer mit einem Administratorkonto arbeitet muss jede Änderung am System freigegeben werden. Ein Zugriff auf den OSX Kernel ist mir als normaler Nutzer nicht möglich. Ganz anders der Zugriff auf wichtige Bereiche unter Windows XP. Dort ist der Zugriff mit dem Administratorrechten stets möglich. Allein die Tatsache das OSX die Nutzer von wichtigen Bereichen aussperrt macht es per Default sicherer gegen klassische Viren als Windows.... Anders sieht es bei den nicht klassischen Viren aus. Da gebe ich dir Recht. Bitte siehe oben.
 
Windows XP stammt von 2002 und hat noch nicht mal UAC. Seit Vista ist das der Default und damit kein bischen unsicherer. Vergleich doch bitte wenigstens die aktuellen Versionen.
 
Jepp, nur das die Vista eigene Benutzerverwaltung nicht sehr Praxisgerecht ist und von manchen deaktiviert wird. Und XP wurde per Default mit Administratorrechten installiert. Nur wer sich als User mit der Materie befasst kann sein Windowssystem analog zu OSX absichern. Wohlgemerkt bei OSX ist es seid 10 Jahren Standard... ;)
 
Die Benutzververwaltung bei Vista ist praktisch gleich wie bei Unix-Systemen. Nur weil Nutzer nicht in der Lage sind, Administratorrechte abzusegnen, ist das System nicht schlecht.
Wie gesagt, XP ist steinalt. Die Defaults bei Vista und 7 sind genau so sicher wie bei OSX.
 
Cadoc schrieb:
... Nur weil Nutzer nicht in der Lage sind, Administratorrechte abzusegnen, ist das System nicht schlecht...
Richtig! Aber ein System das seinen User alleine mit seinem System lässt ist schlechter als eines das seinen Benutzer effektiv unterstützt. Letztlich ist die gute Usability von OSX ein Sicherheitsfeature, das Windows, obwohl meinetwegen prinzipiell gleich, nicht bieten kann. 6, setzen ;)
 
Windows lässt den Benutzer nicht alleine, bei Vista haben nur zu viele Pseudo-"Profis" die UAC ausgemacht, weil sie nicht kapiert haben, was das System soll.
Meiner Meinung nach ist Apple-Software tendentiell eher schlecht zu bedienen, aber manchen Leuten gefällt ja klickibunti in 500 Menüs.
 
Cadoc schrieb:
Windows lässt den Benutzer nicht alleine, bei Vista haben nur zu viele Pseudo-"Profis" die UAC ausgemacht, weil sie nicht kapiert haben, was das System soll...
Danke, dass du meine Aussagen zu 100% bestätigst :D
 
Von nem mod hätte ich jetzt nicht einen Beitrag erwartet, der nichts als einen unkommentierten Link auf eine einseitige Fanboy-Seite enthält...
 
Das der Artikel auf der Seite mit einer "Apple Brille" geschrieben ist, will ich gar nicht bestreiten. Er enthält allerdings einige Infos die so sicher nicht jeder kennt.
 
Cadoc schrieb:
Windows lässt den Benutzer nicht alleine, bei Vista haben nur zu viele Pseudo-"Profis" die UAC ausgemacht, weil sie nicht kapiert haben, was das System soll.
Meiner Meinung nach ist Apple-Software tendentiell eher schlecht zu bedienen, aber manchen Leuten gefällt ja klickibunti in 500 Menüs.
du meinst jetzt aber nicht apple mit klickibunti oder? :D
es gibt technische gründe für viren unter os x? fakt is jedenfalls, dass die große virenflut schon seit jahren vorhergesagt wird und trotz einer immer höheren verbreitung es trotzdem immer noch keine nennenswerte zahl an viren für os x gibt. irgendwelche hackerwettbewerbe interessieren mich da auch nicht, sondern wie es in der realität aussieht. und da ist die bedrohung für windows-user nunmal höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@The_Commander

Bin Entwickler für das iPhone. Daher habe ich xCode drauf und habe die Datei damit geöffnet.

@Cadoc

Sorry aber das ist völliger Unsinn!

It should be clear then, that neither UAC elevations nor Protected Mode IE define new Windows security boundaries. Microsoft has been communicating this but I want to make sure that the point is clearly heard.

Quelle: Mark Russinovich

Interessant oder?

Das Binärformat von OS X ist schwieriger zu infizieren. Außerdem, und das ist eigentlich der wichtigere Punkt, könnte ein Virus (auch als Shell-Skript) sich wegen der strengen Unix-Benutzer- (und System-) Trennung weder besonders gut weiterverbreiten noch verstecken. Er hätte weniger Schreibrechte sowohl im Dateisystem als auch bezüglich dynamischer Bibliotheken im Speicher. Und spätestens dann, wenn auf OS X veränderte Dateien überhaupt nicht mehr ausgeführt werden können so wie es iOS schon praktiziert, dann ist die Ära der Viren auf OS X zuende bevor sie überhaupt jemals angefangen hat.

Quelle

Auch wenn die Seite Pro Mac ist, so ändert es nichts das die Fakten richtig sind. Ist wie mit der Bildzeitung. Als MJ gestorben ist, da habe die auch viel scheiße geschrieben. Das änderte nichts an der Richtigkeit der Aussage in der Bild, das MJ Tot ist!

Das einzige was im Moment wirklich gefährlich ist, das sind Trojaner und andere Bösewichte und dagegen gibt es ja etwas in OS X!

Übrigens werden in LION die GRÖßTEN Kritikpunkte an der OS X Sicherheit ausgemerzt! Ich erinnere an die Artikel der ct!

ASLR (Address Space Layout Randomization) wurde für alle Programme verbessert. ASLR (und Freispeicherschutz) ist jetzt für 32-Bit Apps verfügbar, sodass 64-Bit und 32-Bit Programme besser vor Angriffen geschützt sind.

Sandboxing grenzt die Operationen ein, die ein Programm ausführen kann, z. B. das Öffnen von Dokumenten oder das Zugreifen auf Netzwerke. Es schützt so das System. Sandboxing macht es im Falle einer Sicherheitsbedrohung schwieriger, ein Problem in einem bestimmten Programm auszunutzen, um so das gesamte System zu beeinträchtigen.

Alle Websites und Programme, die du in Safari verwendest, sind mit Sandboxing geschützt, sodass sie nicht auf Daten und Informationen auf deinem System zugreifen können. Wenn eine Website bösartigen Code enthält, der vor hat, persönliche Daten aufzuzeichnen oder unbefugt auf deinen Computer zuzugreifen, stellt Sandboxing eine integrierte Sperre bereit, damit der Code keinen Schaden anrichtet.

Das Surfen im Web läuft jetzt stabiler und schneller, denn ein Prozess bearbeitet die Webinhalte, während ein anderer die Interaktionen mit dem Browser übernimmt. Der Browser wird also nicht beeinträchtigt, wenn ein Webprozess nicht reagiert. Und du kannst surfen, ohne dass Safari neu gestartet werden muss.

Quelle
 
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