VirtualBox und W11

steppi

Commander
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Hallo Zusammen,

ich möchte W11 in eine VM installieren bevor ich weitere Schritte gehe und verwende dafür VirtualBox.
Ich habe bereits die Beiträge angesehen, wo es auch Probleme gibt, aber dort keine passende Antwort entdeckt, da es hier spezieller zu sein scheint? In diversen YT-Videos sieht es so aus, als ob es keine Besonderheiten gibt bei der Installation VB.

Host:
Ryzen 3700x
1080 GTX
32GB RAM
X570

TPM 2.0 eingeschaltet
Secure Boot eingeschaltet und GPT

Guest:
16 GB Ram
120GB vSSD
VBoxSVGA


WhyNotW11 sagt beim Host alles Grün.

Weiß Jemand woran es noch liegen kann?
Iso ist die aktuelle Preview (Beta-Kanal). >> Windows11_InsiderPreview_Client_x64_de-de__22000


1634547346451.png


1634547380866.png
 
Willst Du wissen ob es klappt oder um was geht es?
Bei mir läuft ein W11 in einer VirtualBox.

1634547641951.png
 
Virtual Box unterstützt noch kein TPM und damit auch kein Windows 11 auf dem normalen Weg.

VMware unterstützt TPM emulation. VirtualBox arbeitet an einem durchreichen den Host-TPM
 
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Keylan schrieb:
Virtual Box unterstützt noch kein TPM und damit auch kein Windows 11 auf dem normalen Weg.

VMware unterstützt TPM emulation. VirtualBox arbeitet an einem durchreichen den Host-TPM

Das hat in den YT-Videos natürlich keiner erwähnt. Konfiguriere bestimmt schon 1-2 Std. rum, habe alles mögliche geupdatet usw. :-) Wenigstens bin ich durch die Sache darauf aufmerksam geworden, dass meine 1080 das DP-Port-Firmware-Update noch nicht hat/ hatte. :-)

Also Hyper-V?
 
Du könntest bspw mir Rufus das Image auf einen Stick machen und den Stick als Bootmedium einstellen. Rufus 3.16 kann TPM und Co unterdrücken. Damit solltest du eine VM aufsetzen können.

Alternativ Win 10 drauf und 11 als Inplace.
 
Weis nicht ob es dir hilft aber hier die einstellungen die ich benutzt habe mit der ersten WIN 11 Version. Updates gehen auch.

W11-Vbox1.PNG
W11-Vbox2.PNG
 
Lord_Dragon schrieb:
Du könntest bspw mir Rufus das Image auf einen Stick machen und den Stick als Bootmedium einstellen. Rufus 3.16 kann TPM und Co unterdrücken. Damit solltest du eine VM aufsetzen können.
Rufus hatte ich mir vorhin angesehen, hab aber keine USB-Sticks mehr hier. :-)
Ergänzung ()

prian schrieb:
Willst Du wissen ob es klappt oder um was geht es?
Bei mir läuft ein W11 in einer VirtualBox.

Ich brauche eh gerade eine Windows VM und da wollte ich direkt W11 ausprobieren.

Danke ich teste mal jeweils noch eure Einstellungen, sonst Hyper-V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann könntest du die ISO einfach per NTLite anpassen.
 
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Noch anzumerken, meine W11-Installation stammt noch aus der DEV-Zeit und noch vor der Beta.
Updates laufen aber immer noch.

Du kannst auch einfach einen Regestry-Key ändern während der Installation.
In Bild und Ton falls von Interesse:
 
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prian schrieb:
...

Du kannst auch einfach einen Regestry-Key ändern während der Installation.
In Bild und Ton falls von Interesse:

Das hat geholfen, wobei ich nochmal andere Keys verwendete haben wenn man es direkt aus der Installation macht. Selbige läuft gerade noch.

Besten Dank an Alle! :-)
 
Auch wenn das Problem bereits behoben wurde, ggf. dennoch für andere Leser interessant:

Wenn es nicht unbedingt Virtualbox sein muss - in Hyper-V (ab Windows 10 Pro enthalten) kann man TPM direkt in den Einstellungen aktivieren. Win 11 lässt sich dann ohne Änderungen des Images installieren.

1634554409857.png
 
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Der Lord schrieb:
Wenn es nicht unbedingt Virtualbox sein muss - in Hyper-V (ab Windows 10 Pro enthalten) kann man TPM direkt in den Einstellungen aktivieren. Win 11 lässt sich dann ohne Änderungen des Images installieren.
Wobei dazu ggf. zu erwähnen ist, dass mit dem aktivieren von Hyper-V als Funkion auch das ursprüngliche Host System zur VM wird.
Soweit ich das in Errinerung habe gab es auch keinen Weg das rückgängig zu machen (neben Systembackup oder Neuinstall) und es wurde in Tests geringe Leistungseinbussen (z. B. für gaming) festgestellt.
 
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@Keylan Der komplette Host soll dadurch ebenfalls virtualisisert werden? Das ist/wäre mir komplett neu. Aber technisch womöglich machbar, Hyper-V unterstützt ja nested virtualization. Hab auf die Schnelle auch nichts diesbezüglich im Netz gefunden. Falls du also dazu eine Quelle zur Hand hast, wäre ich dir sehr dankbar. :)
 
Das Wissen stammt aus der Mirosoft eigenen Dokumentation. Der Host selbst wird auf dem Virtualisierungs-Layer betreiben. Wird im zweiten Absatz unter Limitations erwähnt.
In addition, if you have Hyper-V enabled, those latency-sensitive, high-precision applications may also have issues running in the host. This is because with virtualization enabled, the host OS also runs on top of the Hyper-V virtualization layer, just as guest operating systems do. However, unlike guests, the host OS is special in that it has direct access to all the hardware, which means that applications with special hardware requirements can still run without issues in the host OS.
 
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Cool, danke für den Auszug. :) Ist mir tatsächlich bisher nicht aufgefallen - auch nicht die erwähnten Verzögerungen. Aber durchaus gut und wichtig zu wissen.
 
Keylan schrieb:
Wobei dazu ggf. zu erwähnen ist, dass mit dem aktivieren von Hyper-V als Funkion auch das ursprüngliche Host System zur VM wird.
Soweit ich das in Errinerung habe gab es auch keinen Weg das rückgängig zu machen (neben Systembackup oder Neuinstall) und es wurde in Tests geringe Leistungseinbussen (z. B. für gaming) festgestellt.
Sehr interessanter Einwurf, leider habe ich vorhin schon Hyper-V parallel aktiveirt gehabt bevor es dann doch in der VBox lief.

Du hast zwar geschrieben, dass es keinen Weg zurück gibt, aber was wäre denn wenn man die ganzen Virtualisierungsfeatures im Bios abschaltet?
 
steppi schrieb:
Du hast zwar geschrieben, dass es keinen Weg zurück gibt, aber was wäre denn wenn man die ganzen Virtualisierungsfeatures im Bios abschaltet?
Im Bios würde ich dafür nichts beschneiden.

Vielleicht habe ich das mit dem Rückgängig machen auch falsch in Erinnerung. Ich kann zumindest auf die Schnelle grade keine Quelle mehr dafür ausmachen.
Ggf. wurde das auch geändert. Hyper-V lässt sich in jedem Fall auch Windows seitig deaktivieren.
Ich hatte nur irgendwie im Kopf, das dabei nur die Konfiguration beschnitten wird, der Host aber weiter auf dem V-Layer betrieben wird.
Macht aber wenig Sinn, wenn in der MS Doku dazu nichts aufgeführt ist und ein Deaktivieren die Kompatibilität mit anderen Virtualisierungen wieder sicherstellt.
 
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Ja Hyper-V-Features lassen sich aufjedenfall Deaktivieren. In wie weit das Status-Quo wieder herstellt konnte ich aber eben nicht feststellen.
 
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