Virtualisierung bei Hypervisor nicht möglich

Chibi88

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Hallo,

ich habe bei Hyper-V sowohl bei Vmware oder Virtualbox das Problem, dass ich dort eine VM nicht virtualisiert betreiben kann, obwohl diese Einstellung in Windows angezeigt ist und aktiviert ist. Kann mir jemand sagen, ob es trotdem noch etwas gibt, was ich evtl. nicht beachtet habe? Ich nutze derzeit Windows 11x64 mit einem Ryzen 5 3500X 6-Core und einem ASUS Prime B450M-K-II. Screns anbei.
 

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Ich Tippe auf Win11. Da VMWare selbst wohl noch kein Offiziel Win11 unterstützt bei der Auswahl von BS.

Mir bleibt immer noch schleierhaft warum alle schon Win11 nutzen wollen, wenn es immer noch so viele Probleme gibt^^
 
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Wenn du damit SVM meinst dann ja.

@Akkulaus ich habe das bei Win10 schon gehabt. Liegt das evtl an Bitlocker?
 
Naja du musst auch das machen was der Fehler dir sagt. Also das ist jetzt ja mehr als offensichtlich. Auf ins Bios mit dir...
 
Laut Taskmanager müsste es aktiviert sein.
Allerdings steht bei mir im Taskmanager noch unter "Virtualisierung" der Punkt "Hyper-V-Unterstützung: Ja"

1638476697280.png
 
Jo, SVM passt. IOMMU noch wenn du HW direkt durchreichen möchtest.
Welchen Guest willst du denn da starten? Mich verwundert die "Nachfrage" nach RVI etwas.. Das wird eigentlich nur für nested virtualisierung gebraucht.
Oder hast du Hyper-V / WSL grundsätzlich an? Dann würde VMware /Vbox nur nested funktionieren
 
Ich habe im Bios beim B450mkII jetzt SVM aktiviert. Im Windows wird wieder "aktiviert" angezeigt.

Beim Starten von Vmware bekomme ich den Fehler im Screen. Irgendwie verwirrend. Ist heir von einer anderen Option die Rede? Virtualisierung ist doch aktiviert.

@foo_1337 ich möchte Ubuntu als Gast installieren.
 

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Ich glaube, dass dein Windows schon virtualisiert läuft, wie in #7 beschrieben.. kann das sein? Ich habe hier leider kein Windows um das auszuprobieren. Abschalten kannst du es mit bcdedit /set hypervisorlaunchtype off
Da ich keine Ahnung von Windows habe, ein weiteres Guessing dazu: "Virtualiserung: Aktiviert" bedeutet, dass es virtualisiert läuft. Das geht ja seit Windows 8.
 
@foo_1337 ich hatte als optionale Funktion Hyper-V mal aktiviert, aber wieder deaktiviert. Jetzt steht in unter den Details auch nicht mehr der Punkt, der sich auf Hyper-V Unterstützung bezieht.
 

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Was bekommst du bei diesem Powershell Kommando für nen Output? Get-ComputerInfo -property "HyperV*"
 
Ich glaube ich habe den Fehler gefunden. Die Kernisolierung im Sicherheitscenter muss deaktiviert werden. Funktioniert jetzt.
 

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Bei einem virtualisierten Ubuntu läuft doch genauso bei dir als Host ein Windows?^^
 
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wsl verwendet keinen linux-kernel, das kann je nach anwendungsfall aber nötig sein. wsl2 nutzt hyperv, womit der te wieder das problem mit der kernisolierung hätte.
 
Chibi88 schrieb:
Ist nichts halbes und nichts ganzes. Im Hintergrund läuft immernoch Windows.
Wenn du VMware unter Windows verwendest, was läuft den dann im Hintergrund?

0x8100 schrieb:
wsl2 nutzt hyperv, womit der te wieder das problem mit der kernisolierung hätte.
Genau die hätte er dann nicht! Das Problem vom TE rührt daher, dass die Kernisolierung Hyper-V verwendet, er aber VMware zusätzlich nutzen will. Damit hätte er dann zwei aktive Virtualisierungslösungen gleichzeitig aktiv, was eben die genannten Meldungen verursacht.

Nutzt er WSL ist das Thema erledigt, dann läuft bei aktiver Kernisolierung sowohl Windows, als auch Linux in einer Hyper-V VM.

0x8100 schrieb:
wsl verwendet keinen linux-kernel,
Natürlich verwendet WSL einen Linux Kernel. Die Hyper-V Erweiterungen sind schon seit etlichen Jahren fest im Kernel verankert.
1638497252872.png

https://docs.microsoft.com/de-de/wi...eebsd-virtual-machines-for-hyper-v-on-windows
 
Zuletzt bearbeitet:
core-isolation nutzt hyper-v, also sollte das zusammen mit hyper-v vms funktionieren, da hast du recht. allerdings erwähnte der te, dass auch hyper-v vms beim ihm nicht funktionieren, wenn das feature aktiviert ist.

wsl(1) nutzt keinen linux-kernel. das subsystem implementiert ausgewählte system calls und interfaces (ähnlich wie wine), um linux-binaries auszuführen. erst wsl2 als vm verwendet einen echten kernel.

wsl.png

https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/compare-versions
 
0x8100 schrieb:
erst wsl2 als vm verwendet einen echten kernel.
Das ändert an meiner Aussage nichts, Wsl2 gibt es seit über 2 Jahren und wie du schon selbst anmerkst verwendet es einen vollständigen Linux Kernel.
 
1. hyper-v und andere virtualisierer beissen sich laut te bei ihm mit core-isolation.
2. der vorschlag von dir war, wsl zu nutzen
3. wsl benutzt kein hyper-v, d.h. es würde auch mit core-isolation beim te laufen
4. wsl will/kann der te laut #14 aber nicht nutzen
5. wsl2 würde dem te zwar anscheinend genügen, aber als hyper-v basierte lösung siehe 1.

lösung ist hier anscheinend nur, core-isolation zu deaktivieren. das ist die zusammenfassung :)
 
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