"Virus" im Wlan - Anbieter drosselt Geschwindigkeit

floksche schrieb:
Es ging dann ein Email an alle Bewohner/innen raus, dass man halt mal einen Virusscan machen soll

Mehr stand da nicht drin? Bist du da "Bewohner" oder hast du das nicht bekommen?

Da steht eigentlich eine Uhrzeit und welche IP-Adresse[n] angesprochen worden sind. Damit könnte man den Client identizifieren der das Problem hat. Man kann das auch proaktiv monitoren und das sperren.
 
wurstratte schrieb:
sprichst du von 20 MegaBytes oder MegaBits???
Das ist ein riesengroßer Unterschied.
mb steht eigentlich für Megabytes...
also es sind schon 20 megabytes .. zeigt der speedtest an. Bei normalen downloads krieg ich 2-3 mbytes und zum zocken reichts gar nicht.
Ergänzung ()

purzelbär schrieb:
Bei Euch möchte ich nicht wohnen, es nutzen zwar alle den einen Internetanschluß via W-LAN aber mit den Nachbarn mal miteinander kommunizieren wollt ihr nicht. Nee Danke auf solche "Nachbarn" hätte ich keine Lust.
Ja ist ein spezielles WG haus für Leute in Ausbildung getragen von einem Verein.

@JumpingCat: das Email kam vom Typ der mit dem Anbieter telefoniert hat. Was der Anbieter alles gesagt hat, weiss ich auch nicht ... ich bin nur bewohner
 
Warum macht keiner der Bewohner einen eigenen Internetanschluß bei einem Provider? laß mich raten: weil es so billiger ist, aber auch Nachteile hat wie du jetzt siehst.
 
@purzelbär wir sind alles nur untermieter - die leute gehen und kommen. Es ist quasi eine grosse Wohnung.. und ja, es ist billig und daher kann ich auch nicht drohen. Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
 
wurstratte schrieb:
mb steht eigentlich für Megabytes...
Das steht für weder noch. MB steht für Mega Bytes und Mb für Mega Bits. Bits werden üblicherweise mit b gekennzeichnet. Wegen der Verwechslungsgefahr schreibt man aber üblicherweise MBytes und MBits.

[/klugscheiß]

floksche schrieb:
also es sind schon 20 megabytes .. zeigt der speedtest an. Bei normalen downloads krieg ich 2-3 mbytes und zum zocken reichts gar nicht.
20 Megabytes? Gibt es da eine ~200 MBits/s-Leitung?

floksche schrieb:
Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
Sollte man nicht im Router oder so sehen, wer gerade wie viel Bandbreite in Anspruch nimmt? Darüber sollte man doch den Verursacher herausfinden können.

Ansonsten vielleicht auch mal mit dem Zaunpfahl drohen und das WLAN für ein paar Tage abschalten/sperren. Wenn danach das Problem wiederkehrt, dann immer den Ausfallzeitraum verdoppeln. Das rafft auch jemand, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Vor allem nach dem zweiten oder dritten Mal kommt noch der Druck durch die Gruppe dazu. Du wirst merken, die Leute lernen dann schnell.
 
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purzelbär schrieb:
auf solche "Nachbarn" hätte ich keine Lust
Auch wenn es außerhalb deiner Vorstellungskraft liegt, ist das manchmal halt so.
Vereinsheim hört sich schon halb nach betreuten Wohnen (nicht falsch verstehen) an und wenn teilweise kein Deutsch gesprochen wird, wird es schwierig.
Und ja, mir ist bewusst, das es den Google Übersetzer und co. gibt.
 
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floksche schrieb:
Was der Anbieter alles gesagt hat, weiss ich auch nicht

floksche schrieb:
Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
Dann entweder mit allen Leuten reden oder einfach warten...
 
purzelbär schrieb:
Ob die Lust dazu haben?
Wenn abgeschaltet ist bestimmt. Aber.
floksche schrieb:
Es ist quasi eine grosse Wohnung.. und ja, es ist billig und daher kann ich auch nicht drohen. Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
Da kannst Du ran und Dich um eine Loesung kuemmern wo Nutzer die (auch unbewusst) Bullshit bauen im Nachhinein identifiziert werden koennen. Wer sich einmietet ist ja schliesslich bekannt. WEnn Du da nur wohnst und nicht der Eigentuemer, kannst Du nix.

floksche schrieb:
Ein Anruf bei unserem Anbieter hat ergeben, dass sie die Geschwindigkeit wegen eines angeblichen Viruses in unserem System gedrosselt haben. (Mehr Infos hab ich leider auch nicht).

Da geht eigentlich eine Mail oder ein Schreiben raus.
Wenn Du die nicht kennst, weil Du nicht der Eigentuemer des Anschluss bist, ja ok.
 
bissl geld nehmen, jemand holen, der weiss was er tut, wo ist das eigentliche problem?

das bissl geld, weil wer zeit braucht, viel zeit, um der zu sein/werden, der weiss was er/sie/es/wasauchimmer tut, und der/die/wasauchimmer seine/ihre/wasauchimmer miete zahlen muß.

aber ja, schauben anziehen is ja nix wert, aber fast keiner/e/es denkt an die zeit, die es an aufwamd braucht, um zu wissen welche schraube wann und wo.

aber hey, der markt ist frei, so what.
 
Es gäbe technisch die Möglichkeit, den Datenverkehr pro Nutzer zu limitieren. Alles andere wäre sinnlos. Da es aber dort keinen interessiert, hast Du keine Chance, außer Du nimmst das selbst in die Hand.
 
Er kann es ja gar nicht selbst in die Hand nehmen, weil er nicht der Verwalter ist, sondern nur ein Mieter. Also sind sämtliche Tipps ausser mit den zuständigen / betroffenen Leuten zu reden für die Katz'.
 
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[ ] Du hast meinen Kommentar davor gelesen?

Das meinte ich mit in die Hand nehmen, ein eigenes Gerät für UMTS 5G oder was nehmen, was in der Schweiz gerade aktuell ist.
 
floksche schrieb:
Angerufen beim Anbieter hat auch er auf mein Hinweis hin (swisscom)

whats4 schrieb:
bissl geld nehmen, jemand holen, der weiss was er tut, wo ist das eigentliche problem?

Swisscom klingt nach Schweiz. Schweiz und bissl Geld ist ein Widerspruch in sich. ;)
 
floksche schrieb:
es ist billig und daher kann ich auch nicht drohen. Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
Das geht, aber dann ist es nicht mehr billig.

Man könnte erst mal den Unfug lassen, einen fixen WPA2-Key für alle Teilnehmer zu verwenden, im Zweifel auch die, die schon längst nicht mehr dort wohnen. Stattdessen könnte man 802.1X nutzen, LDAP/RADIUS anbinden oder - wenn das WLAN System das hergibt, auf DPSKs/PPSKs setzen. Dann hätte man Kontrolle über die WLAN Nutzer, benutzerbezogene Zugänge, die man individuell sperren könnte.

Mit einer kleinen Firewall könnte man den WLAN Nutzern zudem nur HTTP(S)- und Mailtraffic erlauben. Ggf. noch Whatsapp und das ist dann alles, was 99% der Bewohner brauchen. Mit einer, die auch Advanced Security Features beherrscht, könnte man zudem das Netzwerk besser vor DDoS-Angriffen (ein- sowie ausgehend), Malware, Scannerangriffen und im besten Fall hat das Teil dann sogar ein Intrusion Prevention System...

Und je nachdem, was da aktuell für Hardware eingesetzt wird, braucht man ggf. sogar alles neu: Firewall, Switche, Access Points... egal ob verkabelt oder im WLAN-Mesh, mit VLAN-Segmentierung, Netzwerksicherheit, User Management etc.

Ich gehe außerdem davon aus, dass er hier wohl nicht mal eine Client Isolation gibt und alle - mitsamt der Netzwerkinfrastruktur - im selben (V)LAN hängen.

Sind natürlich Sachen, die bekommt man in der Regel vom Systemhaus. Die wenigsten Privaten werden sich mit sowas beschäftigen. Je nachdem, kostet dann auch nicht nur die Hardware Geld, sondern auch Lizenzen. Und Know-how, das ganze zu administrieren, warten, monitoren... der "Verwalter" bekommt dann maximal die Möglichkeit, die Zugänge an die Bewohner zu verteilen und wird ansonsten vom Systemhaus nicht großartig belämmert. IaaS auf 5 Jahre mit laufenden monatlichen Kosten... ggf. gibt's ja Förderung für gemeinnützige Organisationen?

floksche schrieb:
Was sollen wir jetzt tun? Die Wohnungen sind alle unabhängig - wir haben keinen Kontakt zu einander. Ich kann also nicht überall vorbei und mir das anschauen. Müssen wir jetzt einfach mit einem gedrosselten Internet leben?

Welche Rolle spielst du eigentlich genau? Wie ich das rauslese, bist du selbst einer der zahlreichen Bewohner, also reiner Nutzer und damit Betroffener der Probleme. Wenn der Verwalter das mit seinem "Admin" nicht in den Griff bekommt und der erst nach 2 Monaten mal dort nach dem Rechten sehen kann, ist das definitiv kein Zustand, der so bestehen sollte. Wenn das alles kein Geld kosten darf, dann kann die Konsequenz tatsächlich nur sein, dass sich jede Wohnung "unabhängig" um ihren eigenen Internetanschluss kümmert - oder gar jeder Bewohner autark, ggf. mit 4G/5G-Routern. Ansonsten eben das, was du als letztes schreibst.
 
floksche schrieb:
Der verwalter ist aber sehr daran interessiert das problem.in den griff zu bekommen
Wenn der Verwalter kooperativ ist, dann könnt Ihr erstmal überprüfen, ob die Behauptung stimmt. Dazu geht Ihr zum Haupt-Router. Dort entfernt Ihr kurzzeitig alle LAN-Kabel. Dort schaltet Ihr kurzzeitig WLAN auf dem Router aus. Dann schließt Ihr allein irgendeinen neu aufgesetzten Computer an, vielleicht sogar direkt mit einem Live-Linux, und machst einen Speed-Test über eine bekannte Web-Seite, idealerweise bei Euren Internet-Anbieter Swisscom direkt …
floksche schrieb:
welcher alles Technische von einer externen Firma regeln lässt... die haben aber erst Februar wieder Zeit
Du könntest schauen, welche Hardware als Haupt-Router zum Einsatz kommt und uns das Modell nennen. Manche Router bieten ein graphisches Monitoring über eine Web-Oberfläche, dann könnte das schnell identifizierbar sein.
TheManneken schrieb:
nicht mal eine Client Isolation gibt
@floksche wenn keines davon Sinn macht, dann kannst Du selbst schauen. Der erste Schritt wäre die Meldung vom Anbieter zu ignorieren und die klassischen Fehler in solchen WLANs durchzuarbeiten, also ob Ihr nicht vielleicht mehr als einen DHCP-Server im Haus habt. Das testest Du so … Sollte kein Rogue-DHCP-Server vorhanden sein, dann über ein Live-Linux testen … Ist dann immer noch die Geschwindigkeit mies, kannst Du über Wireshark den gesamten WLAN-Verkehr mitschneiden … Dazu brauchst Du einen WLAN-Adapter der den Modus „Monitor“ erlaubt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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