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NewsVKD3D-Proton 2.10: Quelloffener Übersetzer bringt DirectStorage auch für Linux
@Piktogramm vielen Dank für die Erläuterung, ich habe den Artikel angepasst und klar gestellt, dass es um eine Nvidia-Erweiterung geht und für AMD ein Fallback besteht. Impliziert sollte die ursprüngliche Aussage erhalten bleiben, da nun beide Grafikkarten-Entwickler unterstützt werden. Übrigens gibts für Nvidia-Karten nun auch einen funktionierenden Fallback ohne die NV_memory_decompression-Erweiterung.
@Kaito Kariheddo
Schön
Mit der Änderung nähert sich der Artikel jetzt langsam dem Changelog an, ohne da ernsthaft im Thema zu stecken ist es fast unverständliches Technobabble. Frag mich aber bitte nicht, wie man das schöner hinbekommt.
Diesen Absatz halte ich für sehr wichtig, ich denke das muss man sich auch noch mal richtig bewusst machen. Windows war Jahrzehnte lang die einzige Möglichkeit, ob man wollte, es einem egal war, oder nicht wollte. Heute gibt es eine ernsthafte Alternative. Und das ist super.
Ich habe Windows zusätzlich nur für Spiele installiert, habe es seit Ewigkeiten nicht mehr gebraucht. Starte es nur ab und zu um Updates zu installieren etc.
Cool, für die zwei Spiele die es können? Also ja auf dem PC war es bisher exklusiv, aber auch da nicht wirklich umgesetzt bisher. Also da ist der Linux Welt bis heute eigtl. nichts entgangen.
Es gab Bugreports zu beiden Spielen, also wurde die Kompatibilität gefixt, indem die API Aufrufe implementiert wurden. Proton, VKD3D, Radv und alles Andere was da von Valve gesponsert wird scheinen da echt nicht lang rumzufackeln. Inkompatibilität zu bestehenden Windows APIs sind Bugs, Bugs werden zeitnah gefixt.
Generell Wine/Proton, VKD3D, Radv und die anderen Projekte die Valve sponsort. Die sind unglaublich produktiv, die Qualität ist zum Niederknien o.O
@LochinSocke Find ich als Linux-Nutzer wirklich doof, dass mein präferierter PDF-Editor jetzt auch unter Linux läuft. Dass ich unter Linux auch ne Auswahl an Spielen hab, finde ich natürlich auch schrecklich.
Dass das Entpacken schief ging lag daran, dass VKD3D die entsprechenden API Aufrufe bisher nicht übersetzen konnte. Dies wurde mit dem von dir beschriebenem Patch nachgeholt.
Bissel spät, aber DirectStorage nutzt, sofern der D3D12-Metacommand für GDeflate-Dekompression nicht unterstützt wird, nen Fallback-Shader, stinknormales DXIL, Shader Model 6.5 oder sowas. Der läuft grundsätzlich auch mit vkd3d-proton.
Der Grund, warum das vorher auf Nvidia nicht lief (auf AMD aber schon), ist, dass Nvidias Shader-Compiler mit dem Fallback-Shader irgendwie Blödsinn gemacht hat und eine Endlosschleife reincompiliert hat, wo keine sein sollte, aber dafür haben wir inzwischen auch einen Workaround. NV_memory_decompression ist allerdings ein gutes Stück schneller als der Shader.
Das Proton ermöglicht, dass GPU direkten Zugriff auf Festspeicher haben, wird auf absehbare Zeit wohl nicht kommen (bzw. ich bin zu doof etwas dazu zu finden)
Das ist in DirectStorage (bislang) auch gar nicht vorgesehen. Das Storage-Backend nutzt, sofern unterstützt, IORing (was grob io_uring unter Linux entspricht), ansonsten ganz normales Win32 I/O.
Wine/Proton haben allerdings noch keinen ioring-Support.