VM - Windows 10 - Diensthost (kein Netzwerk) - Hohe CPU-Last

@dms
Ah ok. Verstehe. Damit kenne ich mich gar nicht aus. Hatte eher mit MySQL oder Microsoft SQL zu tun. In Zukunft vielleicht eher MariaDB oder vergleichbares, wenn sich mal wieder etwas in diese Richtung ergibt.

@IDontWantAName
Nun scheint das Problem, wie auch immer, wieder behoben zu sein.
Ich ziehe mir das trotzdem mal auf meinen Stick, damit ich es dann habe, sollte ich es mal benötigen.
 
Zwischendurch wird der Dienst wieder aktiver.

Dienst wird aktiver.PNG


Kann mir jemand sagen, ob der Dienst essentiell wichtig ist?
Ich pfusche ungern am System rum.

Ich werde das erst mal eine Weile beobachten.
Wenn die CPU-Last wieder überhand nimmt, werde ich den Dienst wohl erst mal deaktivieren müssen.
 
DHC schrieb:
Kann mir jemand sagen, ob der Dienst essentiell wichtig ist?
Das macht der Dienst

Der Diagnoserichtliniendienst ermöglicht die Problemerkennung, Problembehandlung und Lösung für Windows-Komponenten. Wenn dieser Dienst beendet wird, funktioniert die Diagnose nicht mehr. Wenn dieser Dienst deaktiviert wird, können alle ausdrücklich von diesem Dienst abhängigen Dienste nicht gestartet werden.

jetzt entscheide, ob der für dich wichtig ist.

Wenn der so ausflippt, solltest du mal in der Ereignisanzeige nachschauen, was da vor sich geht, muss ja eine Ursache geben.

Cu
redjack
 
@redjack1000
Das habe ich auch schon herausgefunden.
Danke für den Hinweis. Aber das hilft mir nun auch nicht wirklich weiter.


So wie es den Anschein hat, wird gerne auf die Platte geschrieben.

Es wird in "C:\$Logfile" geschrieben.
Die finde ich aber nicht.


ResMon_Übersicht.PNG


ResMon_Datenträger.PNG



Der Zuverlässigkeitsverlauf zeigt nichts auffälliges, außer beim letzten Update vor ein paar Tagen.

Zuverlässigkeitsverlauf.PNG


Ereignisanzeige

Ereignisanzeige.PNG

Ergänzung ()

dms schrieb:
Procmon(sysinternals)
Was macht das Programm eigentlich genau?

Ich hatte das mal gestartet.
Da wird wohl eine Liste geführt und permanent ergänzt.

Was kann ich da nun erkennen?
Wie hilft das mir weiter?

Ich kenne das Programm nicht und weiß nicht, was ich damit anfangen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich findest Du C:\$Logfile nicht, das ist interner Bestandteil von NTFS, liegt in der MFT und zeichnet die fürs Journaling von NTFS benötigten Informationen auf. Das Dollarzeichen am Anfang des Dateinamens ist ein klarer Hinweis darauf, dass es sich um keine wirkliche Datei, sondern um einen internen Datensatz handelt.

Und wenn der Diagnoserichtlinienhost ständig in C:\$Logfile schreibt, dann gibts wohl Probleme mit dem Datenträger.
 
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Du schaust nur nach Fehlen, zeige uns mal die komplette Übersicht, sieht dann so aus

1712696279954.png


CU
redjack
 
Machst du das an dem "GUT" im CDI fest?

Du hast die Probleme doch in der VM, was soll da CDI auslesen?

CU
redjack
 
DHC schrieb:
CDI meldet aber nichts auffälliges. Alles im grünen Bereich.
CDI diagnostiziert aber keine Dateisystemprobleme!
 
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@areiland
Und wie kann man das diagnostizieren?
Ergänzung ()

redjack1000 schrieb:
"GUT" im CDI fest?
Mitunter. Und das keiner der blauen Punkte gelb oder rot ist.
Dann gehe ich davon aus, das alles in Ordnung ist.

Falls du Probleme siehst, dann erleuchte mich bitte.
 
Indem man eine Diagnose des Dateisystems durchführen lässt? Cmd öffnen, den Befehl Chkntfs /c ausführen und neu starten. Dann wird vor dem Neustart das Dateisystem überprüft und gegebenenfalls Fehler behoben.
 
DHC schrieb:
Falls du Probleme siehst, dann erleuchte mich bitte.
Ich sehe nur, das du ein Problem hast und hier um Hilfe fragst. Derzeit sind alle Beteiligten dabei, dir bei der Fehlersuche zu helfen, nicht mehr und nicht weniger.

Du sagst Datenträger ist ok, ok dann ist das so, deine Entscheidung.

CU
redjack
 
areiland schrieb:
Befehl Chkntfs /c
Das kann man bedenkenlos ausführen?

Man liest hier immer wieder, das man gewisse Befehle nicht ausführen sollte, da die Gefahr besteht, das man Schaden anrichten kann.

Dann mache ich lieber erst einmal wieder ein komplettes Backup dieser VM.
Die ist allerdings 400 GB groß. Und die Sicherung auf das NAS dauert dann schon einige Stunden.


@redjack1000
Ja. Du hast recht, das hier einige versuchen mir zu helfen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Du frägst mich, woran ich ausmache, dass der Datenträger OK ist.

Ich weiß noch immer nichts. Gibt es aus deiner Sicht ein Problem mit dem Datenträger?
 
DHC schrieb:
Das kann man bedenkenlos ausführen?
Ja kann man, weil damit nur eine Überprüfung und gegebenenfalls Reparatur des Dateisystems veranlasst wird. Dateisystemfehler werden dabei behoben.
 
IDontWantAName schrieb:
Installiere das Windows Performance Toolkit

areiland schrieb:

Aktuell läuft das Backup. Das dauert noch einige Stunden.

Gegen Abend werde ich dann erst mal das Dateisystem überprüfen lassen.
Dann werde ich noch bei aktiviertem Dienst das Toolkit laufen lassen.

Sobald ich entsprechende Information / Daten habe gebe ich wieder bescheid.
 
areiland schrieb:
Chkntfs /c ausführen
Das funktioniert nicht.
Da passiert gar nichts.

Wenn ich
Code:
chkntfs /c c:
eingeben kommt ein Prompt.
Bei Neustart fährt die VM normal hoch ohne Test.

Wenn ich
Code:
chkntfs c:
eingebe, nachdem ich
Code:
chkntfs /c c:
eingegeben habe, kommt ein Hinweis, dass beim nächsten Neustart die Aufgabe durchgeführt wird (Oder so ähnlich, sinngemäß).
Aber trotzdem passiert nichts nach dem Neustart. Wie oben beschrieben fährt das System normal hoch ohne etwas zu Testen.

Ich habe jetzt noch
Code:
chkdsk c:
in der Kommandozeile als Admin ausgeführt.
Der Durchlauf in 3 Phasen ergab keine Fehler.

Wie bekomme ich nun
Code:
chkntfs /c c:
zum Laufen, damit beim Neustart der Test ausgeführt wird?
 
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