VMware: Probleme mit Lizenzkey einer Software

Don_2020

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Ich möchte von meine bar Metal Win10 installation nach Linux umziehen. Mit dem VM-Converter hat das gut geklappt. Leider will jetzt eine Software einen neuen Lizenzkey haben. Die Software ist gekauft und auf dem bare Metall-System installiert. Die Lizenz dort deaktivieren möchte ich nicht, da ich noch andere Programme in der VM testen muss. Das dauert seine Zeit.
Die Software verwendet wird den Softwareschutz der Fa. Reprise.
Es handelt sich nicht um ein Testsystem, sondern um ein Produktiv-System; d.h. damit verdiene ich mein Geld.
Erst wenn alle Programm auf der neuen Plattform laufen kann ich das bare Metall-System löschen. Es soll hier keine illegale Software genutzt werden, sondern ich will weg von Windows.
Ich schätze, das die GUUID durch den VM-Converter neu erstellt wird.

Eigentlich will ich eine 1:1 Kopie meines lauffähigen Systems haben.
 
Dann rück mal raus mit dem Namen der Software, sonst wird das hier nichts.

Schonmal den Hersteller/Service-Partner der Software kontaktiert?
 
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Die Software ist unintressant. Hersteller kann ich kontaktieren. Der Hilft mir aber nur beim Umzug auf einen neuen PC. Ich habe verschiedenste Software hier laufen (alles Kauf-Software). Alle Softwarepakete müssen auf dem neuen System einwandfrei laufen.
Da ich nebenbei noch Geld verdienen muss, kann das Testen der neuen Umgebung nur funktionieren, wenn das alte System noch zur Verfügung steht. Wenn ich mit dem Lizenzkey auf das neue System umziehe und es stellen sich Probleme ein, kann ich kein Geld verdienen. Damit habe ich zwei unterschiedliche Datenstände auf beiden Systemen. Das klappt so nicht.
 
Ich frage mich, wie wir dir hier helfen sollen.
Tipps, wie du die Lizenzprüfung umgehen kannst, wirst du hier nicht bekommen.
Daher wird der einzige Weg die Kontaktaufnahme mit dem Hersteller sein. Evtl. kann er dir ja eine temporäre 2. Lizenz ausstellen, wenn du erklärst, was du vorhast.
 
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Ich habe nicht nach Tipps gefragt wie ich die Lizenzierung umgehen kann. Es geht einzig und allein um die Erstellung einer 1:1 Kopie des laufenden Systems. Ich vermute, das die GUUID durch den VM-Converter geändert wurde. Deshalb läuft die Software nicht in der VM.
 
Wenn du vermutest, dass der vmware-converter die GUUID ändert, mach doch mal ein 1:1 Image mit Macrium Reflect oder anderen Programmen und stell das Image in einer VM wieder her.

Ich vermute aber eher, dass andere Merkmale von der Software genutzt werden.
 
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Man kann nie (außer vielleicht durch Spoofing) einen PC 1:1 mit allen IDs in eine VM übertragen, da sich natürlich die komplette Hardware unterscheidet.
Wie Lizenzchecks durchgeführt werden, werden die verschiedenen Softwarehersteller da sicher nicht rausrücken, es könnten auch CPUID oder irgend ein anderer Hardware Hash verwendet werden, um sicherzustellen, dass sich der Unterbau nicht verändert hat, ebenso kommt es auf das Lizenzierungsmodell der Software an.
 
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Ich würde hier Kontakt zum Hersteller der Software aufnehmen, manche rücken z.B. kostenfrei einen zeitlich limitierten Key raus für solche Zwecke (oder erhöhen das Aktivierungskontigent auf einer bestehenden Lizenz), dann kannst Du den in der VM aktivieren und deine Tests machen.
 
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Don_2020 schrieb:
Ich habe nicht nach Tipps gefragt wie ich die Lizenzierung umgehen kann. Es geht einzig und allein um die Erstellung einer 1:1 Kopie des laufenden Systems. Ich vermute, das die GUUID durch den VM-Converter geändert wurde. Deshalb läuft die Software nicht in der VM
Du kannst das jetzt schön reden wie du möchtest, aber es geht hier nur noch darum die Lizenz umzugehen.
Wenn die Software das nich hergibt dann ist alles andere ein Betrug.
 
Schildere dein Anliegen dem Hersteller der Software und bitte um eine Testlizenz.

CU
redjack
 
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Don_2020 schrieb:
Es geht einzig und allein um die Erstellung einer 1:1 Kopie des laufenden Systems. Ich vermute, das die GUUID durch den VM-Converter geändert wurde. Deshalb läuft die Software nicht in der VM.
Das kannst du einfach prüfen mit z.B. diesem Powershell Befehl:
PowerShell:
get-wmiobject Win32_ComputerSystemProduct | Select-Object -ExpandProperty UUID
Am System und in der VM ausführen und prüfen ob die gleich ist.

Aber ich würde eher vermuten, das die deren Lizenzprüfung von (oder mit von) etwas anderem abhängig machen, z.B. Mainboard ID. Die ändert sich natürlich zwangshaft bei einer Konvertierung zu einer VM.

Für Hilfe bei der Migration müsstest du dann zum Hersteller Kontakt aufnehmen.
 
Da muessen nichtmal irgendwelche GUIDs geaendert werden.
VMWare versteckt sich ja nicht vor dem Gastbetriebssystem.
Das faengt mit der MAC Adresse des Netzwerkadapters an, der eine eindeutig VMWare zugeordnete OID hat an, geht ueber diverse Hardwaretreiber die eindeutig VMWare zuzuordnen sind, und zuguterletzt sind da ja auch noch die VMWare Tools die da laufen.
Wenn der Hersteller nicht will das seine Software in einer VM laeuft, dann kann er das verhindern.

Hatte ich auch schon oft genug mit zu kaempfen. Ohne Herstellersupport hast du da kaum Chancen.
 
Wieso überhaupt die native version von SSD/HDD in ein Image zügeln, wenn man doch einfach diese Partition/SSD ganz durchreichen kann/könnte.

Desweiteren, wenn du schon Linux und VM benutzen möchtest, würde ich dir QEMU/KVM empfehlen und nicht Vmware.
 
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QEMU/KVM habe ich noch nicht zum laufen bekommen.
Das neue System läuft übrigens auf dem gleichen PC. Ich will doch nur von Windows weg.
Das Dreckssystem hat mir bereits 5 BlueScreens beschert. Alles jeweils nach einem Zwangsupdate.
Jedesmal lösche ich die XBOX-Software und diveres anderes Zeug. Diesen Dreck brauche ich nicht.
Jetz will ich alles auf Linux betreiben. Leider gibt es einige Programme nur als Windows-Only-Version - insbesondere branchenspezifische Software. In der VM kann ich den Netzwerkadapter löschen, so das Windows mir keine Updates einspielen kann.
 
Don_2020 schrieb:
Leider gibt es einige Programme nur als Windows-Only-Version - insbesondere branchenspezifische Software.
Wenn Du endlich mal sagen würdest um welche Software es sich handelt, könnte man Dir viel spezifischer helfen. Schon allein für den Fall das der Lösungsweg den Du Dir so vorstellst gar nicht funktioniert.
 
Zur Not könnte ich mir auch einen Crack aus dem Internet suchen. Einschlägige Seiten sind mir bekannt.
Aber das ist nicht was ich möchte.
 
Du wirst keine 1:1 Kopie bekommen. Fängt ja schon damit an, die VM ist eine komplett andere Hardwarebasis. Und wenn der Hersteller den Betrieb auf nur einem Rechner erlaubt, dann wirst Du das mit einer VM nicht lösen können. Bleibt nur, Hersteller kontaktieren.
 
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Don_2020 schrieb:
Zur Not könnte ich mir auch einen Crack aus dem Internet suchen. Einschlägige Seiten sind mir bekannt.
Aber das ist nicht was ich möchte.
Und auch nicht ratsam, da nicht sichergestellt ist das die Cracks auch "sauber" sind.

Wie hier schon mehrfach geäußert sind die Hersteller der Software Deine primären Ansprechpartner. Da Du das aber anscheinend nicht tust und auch nicht willens bist den Namen der Software zu nennen, könnte man zu dem Eindruck kommen Du willst Dir nicht helfen lassen.
 
Den Namen des Hersteller kenne ich. Das tut aber hier nichts zur Sache. Eine Probelizenz gibt es für 30 Tage. Das reicht aber nicht um alles zu testen. Die Software ist recht komplex. Wenn das Startbild kommt heißt das noch lange nicht, das das System rund läuft. Datenbank suchen und ersetzten müssen in der Vm auch performt laufen. Da kann mal ein Ausdruck schnell 2-3 Stunden dauern.
Offesichtlich können keine Programme das aktuelle System 1:1 klonen. Irgendwas wird immer intern geändert.
Schade.
 
Wenn eine 30-tägige Evaluierungslizenz nicht reicht, dann wirst du wohl nicht um eine 2. Lizenz herumkommen, und beide Systeme die von dir benötigte Zeit für vollumfängliche Tests parallel betreiben müssen.
Und auf die Gefahr hin, dass das schon ein bis elf Vorredner angemerkt haben: Einziger Ansprechpartner, der dir eine qualifizierte Aussage bezüglich Lizenzen geben kann, ist und bleibt der Softwarehersteller. Oft gibt es für solche Situationen individuelle Angebote.
 
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