xXstrikerXx schrieb:
...warum regen sich alle bei der Drosselung von DSL-Verträgen auf, die nur für sehr wenige Menschen Mehrkosten zur Folge haben wird? Diese Doppelmoral regt mich auf.
Das ist keine Doppelmoral. Beim Mobilfunk haben wir ein Shared-Medium. Da ist eine Drosselung technisch aufgrund geringerer Auslastung der Sendemasten erklärbar. Es wäre natürlich fair wenn die Drosselung nur greift, falls man gerade an einem ausgelastetem Sendemast hängt.
Bei Dsl ist das was anderes. Die Backbones haben alle noch genügend Kapazität, eine Drosselung bringt da zwar Entlastung, senkt aber die Kosten für den Provider nicht.
Aber ich finde das jegliche Einschränkungen des Tarifs nicht ins Kleingedruckte gehören, sondern generell in die Tarifbeschreibung.
Bspw sollte nicht mit 7,2mbit/s geworben werden dürfen, sondern nur mit "7,2mbit/s - 1 Gb Volumen, danach 64kbit/s".
Auch Einschränkungen der Dienste gehören direkt untendrunter, damit man es auch nicht übersehen kann. Bzw gehören solche Einschränkungen generell verboten.
Mir bucht Vodafone seit 6 Monaten 5€ monatlich zu viel ab.
Einzugsermächtigung entziehen und zukünftig den richtigen Betrag selbst überweisen.
Falls die Rechnung schon falsch ist, gegen diese Widerspruch einlegen. Ich würde sogar die Zahlung verweigern solange keine korrekte Rechnung vorliegt. Gerade dann geht das auf einmal Ruckzuck.