Vodafone Kündigung - Ende der Kabelversorgung durch Wohngesellschaft

@h3@d1355_h0r53 Und wo wird hier in welche Grundrechte der Mieter eingegriffen? Bislang schränkt ein Zwangsanschluss ans Kabelnetz über die Nebenkostenabrechnung die Mieter ein. Wenn es keinen Anschluss über die Wohnungsgesellschaft gibt, kann sich der Mieter frei entscheiden, er hat als mehr Rechte, die er ausüben kann, nicht weniger.
 
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@Hurricane91
Wenn du die Sendungs- und Ident-Nummer des Rückscheins schon schwärzen willst, dann empfehle ich dir, auch den Barcode unleserlich zu machen :D

PS:
Im Datamatrixcode der DV-Freimachung stehen auch interessante Sachen drin :)
 
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Ich teile ihr mit, dass sie sich mit Vodafone und Vermieter/Hausverwaltung in Verbindung setzten soll,
Schreiben hat sie erst vor kurzem erhalten.
 
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unabhängig von der Kündigung..., kurzfristig eigenen Bedarf klären und z. Bsp Check24, Angebote einholen und Vertrag zum 12.01.2021 schließen. Ansonsten BlaclBox. :)
Neuanschluß braucht eventuell ein paar Wochen.
 
DJMadMax schrieb:
@Hurricane91
Wenn du die Sendungs- und Ident-Nummer des Rückscheins schon schwärzen willst, dann empfehle ich dir, auch den Barcode unleserlich zu machen :D

PS:
Im Datamatrixcode der DV-Freimachung stehen auch interessante Sachen drin :)


Habe ich gemacht :)
 
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Wenn sie ihren Vertrag mit einer Bonuszahlung und/oder einem Neukundenrabatt abgeschlossen hat, dann dürfte sie zumindest jetzt effektiv ganz günstig unterwegs gewesen sein. :D

Ich habe hier auch schon mal dank einer Sonderkündigung nur etwa 12€ pro Monat für Internet gezahlt :)
 
Du hast den Datamatrix-Code weiterhin noch im Briefkopf stehen - das, was du weiter unten geschwärzt hast, war lediglich für die Maschinenlesung der Kuvertiermaschine :)
Ergänzung ()

EDIT:
Davon ab, ich kenne mich nicht allzu gut im Mietrecht aus, aber Google spuckt ein recht interessantes Ergebnis zu dem Thema aus:

https://www.ebc-recht.de/immobilienrecht/vermieter-kuendigt-kabelanschluss#:~:text=Ein Vermieter darf einen mit,einem Kabelanschluss ausgestattet sei sollte.

Zitat:
Ein Vermieter darf einen mit dem Mieter vereinbarten Kabelanschluss nicht einseitig kündigen und durch eine Satellitenanlage ersetzen.
 
TheCadillacMan schrieb:
Die Hausverwaltung/der Vermieter muss den neuen Anbieter kennen. Übliche Kandidaten sind PYUR, die Telekom oder regionale Anbieter.

war bei mir genauso. Meine Baugenossenschaft hatte den Vertrag mit Vodafone (damals Unitymedia) gekündigt und die Kabelversorgung auf die Telekom umgestellt. Die Telekom bietet speziell an Baugenossenschaften sehr gute Konditionen an.

Ich war mit dem Wechsel zu frieden. Die Telekom hat einen Glasfaser-Node im Keller installiert, welcher exklusiv für unser Haus ist. Darum kann ich meinen Vertrag mit 500/50 Mbit auch voll ausnutzen, keinerlei Einbrüche zu Spitzenzeiten.
 
Die Geschichte ist doch relativ einfach:

Deine Schwester wird der Vertrag gekündigt. Wenn sie schlau ist, geht sie einfach zu Vodafone, und schließt dort - im Zweifel - per DSL ab. Dann wird das ganze eben umgestellt, und fertig. Ich denke, Vodafone lässt da auch mit sich reden. Eklig wirds immer nur, wenns zu einem anderen Anbieter geht.

Oder deine Schwester gönnt sich die Kabelgrundgebühr eben, und schließt den Vertrag weiter ab. Keine Ahnung, ob das so möglich ist. Normalerweise aber schon. Ich würde dann einfach zu dem Datum wieder neu abschließen.
 
Vor allem ist auch immer die Frage von wo nach wo gewechselt wird. Von Vodafone Kabel nach z.B. Telekom DSL sollte problemlos funktionieren da es sich um ein völlig verschiedenes Trägermedium handelt. Probleme gibt es eher dann, wenn ein DSL-Anschluß von einem zum anderen Anbieter gewechselt werden soll.

Aber ich würde ohnehin zunächst einmal nachsehen, welche Anbieter an der Adresse überhaupt in Frage kommen.
 
Zunächst sollten die Hintergründe mit Vermieter und VF geklärt werden, aber das ist ja ohnehin in Arbeit.
 
Burki73 schrieb:
Vieleicht hat die Wohngesellschaft [.....] es gekündigt, damit sich jeder Mieter selber kümmert, welchen Anbieter er nutzt.
Das ergibt keinen Sinn.
Die Wohngesellschaft kann nur ALLES an einen Anbieter abgeben und ggf. TV für die Mieter bündeln.
Da aber auch Breitband und Telefon gekündigt wurde, wird vermutlich auf einen anderen Anbieter migriert.
Mehr sagt dir die Wohngesellschaft.

Wenn du wirklich dringend auf Internet angewiesen bist würde ich für LTE Ersatz sorgen oder einen monatlich kündbaren DSL Tarif bestellen. wer weiß wie reibungslos das mit dem Übergang auf den neuen Kabelanbieter läuft.
 
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Redragonzensor schrieb:
Gibt es bei Kabel iirc nicht.
Auch ohne Vertrag der Wohngesellschaft kann man einen Vodafone Kabel Vertrag abschliessen, kostet dann halt etwas mehr, sofern man TV will.

Wohnungsgesellschaften machen langfristige Verträge mit Kabelanbietern, die dadurch Zugriff auf die Haus-Koax-Verkabelung bekommen und darüber dann ihre Dienste anbieten können. Inklusive in der Regel (bisher) TV-Abrechnung über Nebenkostenprivileg.

Ab und zu laufen solche Verträge auch mal aus und werden neu ausgehandelt. Insbesondere die Telekom ist seit knapp 10 Jahren wieder dabei, den "klassischen" Kabelunternehmen Verträge streitig zu machen. Die Telekom schliesst in solchen Fällen die Gebäude per Glasfaser an, und nutzt dann entweder die Koaxialkabel-Hausverkabelung (also FTTB+DOCSIS), oder es wird die Glasfaser gleich direkt in die Wohnungen gelegt, falls von der Wohnungsgesellschaft gewünscht (FTTH).

So oder so hätte Vodafone dann natürlich keinen Zugriff mehr auf das hausinterne Koaxkabel-Netz. So klingt ja auch das Kündigungsschreiben.

Wer der Nachfolger von Vodafone ist kann man sicher von der Wohnungsgesellschaft erfahren. Wobei der Nachfolger sich sicher auch noch mit Angeboten vorstellen wird.
 
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Schreiben vom 16.11.2020
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Schreiben vom 05.01.2021
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Ab heute hat sie kein Internet mehr, der 11.01.2021 wurde auch in der Kündigung bestätigt, habe ich das richtig verstanden, jetzt kann sie nur noch zu Telekom wechseln bzw. als Neukunde einen Vertrag abschließen?
Gibt es alternativen bei ihrem Fall außer die Telekom?
Ergänzung ()

Habe auf der Telekom Homepage die Verfügbarkeit geprüft, angezeigt wird: MagentaZuhause ist mit bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload verfügbar.
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Heißt es jetzt, sie muss sich einen neuen DSL Router kaufen, weil bei Vodafone hatte sie die Frizbox 6490 Cable Router über die Antennensteckdose. Weil ich auf der Homepage von TK kein Kabeltarif gefunden habe.
 

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Hurricane91 schrieb:
Heißt es jetzt, sie muss sich einen neuen DSL Router kaufen, weil bei Vodafone hatte sie die Frizbox 6490 Cable Router über die Antennensteckdose. Weil ich auf der Homepage von TK kein Kabeltarif gefunden habe.
Ich dachte eigentlich, dass die Telekom in solchen Fällen auch spezielle Kabeltarife für Internet anbietet. Vielleicht ist die Verfügbarkeitsprüfung auf der allgemeinen Seite noch nicht aktualisiert? Vielleicht hier mal prüfen? Oder bei der angegebenen Hotline anrufen...
 
Die HFC Tarife der telekom werden nur über FTTB realisiert. Sprich da liegt das Koaxkabel nur innerhalb der Immobilie. Ab der Hauswand wird das ganze dann über RFOG betrieben wenn ich mich nicht irre.
 
floh667 schrieb:
Die HFC Tarife der telekom werden nur über FTTB realisiert. Sprich da liegt das Koaxkabel nur innerhalb der Immobilie. Ab der Hauswand wird das ganze dann über RFOG betrieben wenn ich mich nicht irre.
D.h. das Fernsehsignal der Telekom kommt nicht über Leitungen der Telekom ins Haus (denn dazu müsste sie ja Glasfaser verlegt haben)?

Sorgt die Deutsche Multimedia Service GmbH dann selbst für die Anlieferung des Signals bis ins Gebäude?

Die DMS ist anscheinend eine Tochter von Vonovia. Auf dieser Seite werden über Vonovia auch Internettarife der DMS angeboten. Vielleicht wäre ja das eine Alternative...
 
Was meinst du?
Wenn ich alles richtig verstanden habe, wurde Vodafone eben der Vertrag mit der Wohnungsgesellschaft gekündigt. D.h das Koaxnetz fällt für diese immobilie als Übertragung weg, da das Netz Vodafone gehört und da keine telekom plötzlich ihre Daten drüber schickt.

Die Telekom hat HFC Tarife, aber diese sind nur dann buchbar, wenn die telekom das Gebäude mit FTTB erschlossen hat. Die telekom betreibt kein eigenes HFC Netz, bei dem die NE3 auf Kupfer basiert wie Vodafone. All jene Immobilien die sie mit der docsis technologie versorgen, sind seit Dezember bis zum Gebäude mit Glasfaser angeschlossen worden. Stichwort RFoG und remote phy.

Keine Ahnung wie das Fernsehsignal in diese hier thematisierte Wohneinheit nun kommt. Vielleicht wurde auch nur der Vertrag für die internetnutzung gekündigt, während Kabelfernsehen weiter möglich ist.

Die Schwester soltle sich so oder so schleunigst mal bei der Wohnungsgesellschaft melden und fragen was das soll und wie es nun weiter geht. ob die Wohnungsgesellschaft einen Vertrag mit einem neuen versorger abgeschlossen hat etc.
 
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