Von der Dropbox auf eine NAS migrieren?!

@omavoss
Kann er, aber man möchte von der Dropbox weg und die Daten lieber an Ort und stelle haben. Jetzt muss ich mit ihm wegen dem "Fernzugriff" nochmal reden, weil ich jetzt etwas verunsichert bin. Man kann die NAS ja "intern" ohne das es aus dem Internet erreichbar ist, benutzen...
Da stehe ich aber wieder vor dem Problem mit der Rechtevergabe und wie ich das hinkriegen soll, dass man innerhalb des Büros auf die Daten zugreifen kann. Wenn man überlegt, dann ist die NAS dann doch iwie sinnlos, weil man es genauso mit den Windows Boardmitteln machen kann und dann sowieso per externe Festplatte Backups anlegt.
 
Grundsätzlich bin ich ja auch dafür das Profis zu überlassen, zumal ich selbst in einem IT Systemhaus arbeite, aber ich kann dich in dem Fall auch verstehen. Daher helfe ich hier lieber als das es dann stümperhaft gemacht wird und Sicherheitslücken aufreißt.

Die Tipps waren ja schon alle gut und mit der Synology kannst du auch recht einfach einen OpenVPN Server betreiben mit dem der Zugriff auf die Daten dann verschlüsselt erfolgt. Eine Anleitung dazu gibts bei Synology direkt oder auch zahlreich im Internet, wenn du irgendwo hängen bleibst frag hier nach.
Nextcloud ist natürlich auch möglich, als reine Fileablage aber auch nicht meine erste Wahl. Über den VPN Tunnel kannst du ganz einfach die Freigaben der NAS erreichen und die Dateien darauf bearbeiten.

Wichtig wäre dann noch die Daten auch regelmäßig zu sichern denn auch die NAS kann ausfallen. Die Erfahrung zeigt, dass ein Backup das nicht automatisch läuft irgendwann eben nicht mehr regelmäßig gemacht wird. Die Synology bietet einige Möglichkeiten Backups auf entfernte Ziele zu schieben, unter anderem auch in Cloud Plattformen. Dabei werden die Daten verschlüsselt abgelegt (sofern denn so konfiguriert), also brauchst du dir hier keine Gedanken machen.
 
@Masamune2

Also ich wollte erst einmal das ganze nur so einrichten, so dass die Daten und Ordner , die von einem Rechner freigegeben wurden z. B. von dem PC des Chefs - damit die Sekretärin darauf Zugriff hat, ala Dropbox eben - aber von dem NAS aus. Fernzugriff (Internet) kann man ja dann später immernoch einrichten. Erst einmal soll das alles intern laufen. Und genau hier komme ich nicht klar. Würde schon gern die von der Synology NAS mitgelieferten Werkzeuge nutzen, wie das Cloud Station Drive aber verstehe nicht, wie ich das so konfigurieren kann, dass es wie bei der Dropbox funktioniert :(


PS: Ich danke dir für deine Hilfe im Voraus

PPS: Nextcloud auf der NAS einzurichten, ist schon was für Fortgeschrittene ^^ Hab mir paar Anleitungen angeschaut im Netz.. aber selbst damit ist es iwie nicht wirklich verständlich und vieles läuft wie nicht auf Anhieb.
 
Intern brauchst du die Funktionen die Dropbox bietet ja auch gar nicht. Du legst auf der Synology eine Freigabe an und kopierst die Daten die bisher auf dem PC lagen da rein. Dann kann jeder im internen Netz damit ganz normal arbeiten.
 
Also ich hab eine ähnliche Tour hinter mir, allerdings nur privat für mich zu Hause. Dennoch sind mir meine Daten wichtig und ich habe die Dropbox weitestgehend abgelöst, dazu WebDAV, Cal und einiges anderes teilweise mit Zertifikat und Portweiterleitung, teilweise nur via VPN-Zugriff (IP-Range verändern ist toll) eingerichtet.
Das hat ne Weile gedauert, weil ich mich jeweils auch einlesen musste.

Das Synology-Forum hat mir dabei sehr weitergeholfen, ganz speziell war ein sehr guter Ausgangspunkt deren Wiki. Mit dem würde ich anfangen, speziell der riesige dritte Teil "Anleitungen" sollte als Ausgangspunkt sehr hilfreich sein.

Edit: Dann gibt es noch die Videos von iDomix. Ich mag Videoanleitungen nicht so sehr, aber bei einigen Sachen haben mir seine Videos gut geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, ich als Bedenkenträger.

Wenn etwas schiefgeht, ist der Administrator dran, denn dann wird ihm der Cheffe "die Hosen stramm ziehen".

Von einer Lösung a´la Nextcloud würde ich im professionellen Umfeld absolut absehen; weiß man denn, wie lange dieses Gebilde noch gepflegt wird? Und für professionellen Support für Nextcloud wird man auch fürstlich löhnen müssen.

Bitte alles bedenken, *bevor* man sich in dieses Abenteuer stürzt.
 
Zurück
Oben