Knecht_Ruprecht schrieb:
Teracopy nutze ich hauptsächlich wegen der Pause Funktion und weil mehrere Kopiervorgänge nacheinander abgearbeitet werden. Bei Linux Mint ist das glaube ich Standard und ich verstehe bis heute nicht, warum Microsoft erst mit Windows 8 über eine Pause Taste eingeführt hat.
Unter Linux ist das meines Wissens abhängig vom verwendeten GUI.
Knecht_Ruprecht schrieb:
Ich glaube, ich schaue mir für die Sachen die ich unter Linux Mint häufig mit der Maus erledige mal die entsprechenen Befehle an. Oder vielleicht gibt es da auch nette Tastenkürzel, die ich mangels Kenntnis nicht verwende.
Sehr schön!
(Ja, die meisten Desktopumgebungen haben ein paar sehr interessante Tastenkürzel...)
Daaron schrieb:
Du willst mir nicht erzählen, dass du tatsächlich mit parted schneller als mit gparted bist.
parted? Wofür, wenn es gpart (Konsolenwerkzeug) gibt? Und doch, bin ich.
Übungssache.
Daaron schrieb:
Und selbst das Anlegen eines Users, inkl. Verschlüsselung und Profil-Bildchen (gehört bei nem Desktop inzwischen dazu) geht mit GUI definitiv schneller.
Mag sein, sofern man bunte Bildchen verwenden möchte. Ich pfeife auf Profilbilder.
Daaron schrieb:
Und du willst mir auch nicht erklären, dass du mit dem konsolenbasierten Alsamixer effektiver bist als mit ner Mixer-GUI.
Nicht mein Fachgebiet, pardon. Wie gesagt: Im Multimediabereich mag's durchaus sein, dass ein GUI gewisse Vorteile hat.
Daaron schrieb:
endlos scheinende Unmount-Befehle, bei denen du erst mal überlegen musst, wohin Automount das Ding gemountet hat.
Einfach mal ins dmesg gucken; oder halt dein Automount einmal brauchbar konfigurieren. Zu viel verlangt?
Daaron schrieb:
In der alltäglichen Arbeit sind GUIs weit überlegen.
Je nachdem, was du arbeitest. Nicht jeder ist Pixelschubser. Ich zum Beispiel verdiene mein Geld zum Teil damit, dass ich zwei Server am Laufen halte. Was soll ich da mit einem GUI?
Daaron schrieb:
Bevor ich per Commandline n geändertes PHP-Script via scp oder ftp auf den Server werfe, schubs ich es lieber per Drag&Drop in eine FTP-GUI, die ich vorher einmalig öffne...
Lässt du Emacs unter Mac OS X als GUI oder als Commandline gelten? Nur, damit ich weiß, wie ich das hier eigentlich mache.
Daaron schrieb:
Wenn ich 200 verschiedene Dateien aus verschiedenen Ordnern auf ne CD brennen will
... dann hast du eine unaufgeräumte Verzeichnisstruktur. Übrigens: Mal was von Platzhaltern gehört (oder wenigstens von find und grep)?
Daaron schrieb:
Nein, du klingst eher nach "Iiih, GUI!".
"Ich nutze grafische Dateimanager" klingt nach "Iiih, GUI"? Putz' dir mal die Ohren.
Daaron schrieb:
Genauso, wie du immer vollkommen grundlos dein BSD propagandierst
So, wie du immer grundlos deine Ansätze als die einzig richtigen verkaufen möchtest, meinst du?
Daaron schrieb:
wetterst du jetzt gegen gut gemachte GUI-Ansätze....
Gegen gut gemachte GUI-Ansätze hab' ich nix (siehe oben), nur gegen welche, die Aufgaben erledigen sollen, die ich mit der Konsole in 'nem Einzeiler löse.
"GUI = gut und praktisch"? Du kopierst auch mit Rechtsklick, hm?
(Bonuspointe: Dein Klickibunti-Linsux-GUI läuft auch unter meinem BSD, wenn's nicht gerade Unity ist. Der Betriebssystemkrieg ist hier sicher nicht richtig aufgehoben.)