Danke erst einmal für die Rückmeldung!
Ich kann die Erfahrungen grundsätzlich bestätigen, auch wenn bei mir nicht annähernd so viele Probleme auftreten. Ich habe einen deutlichen Hinweis in dem Post eingebracht und das Polling-Intervall auch noch einmal reduziert. Wenn man es allerdings noch weiter reduziert, ist der gewünschte Effekt auf den Lüfter kaum noch spürbar.
Der_Broker schrieb:
[...]
PS: Habe beide Profile angehängt. Anhang anzeigen 431494 (v6: Polling Intervall auf 1750 erhöht, Thresholds verfeinert)
[...]
Ich kann daher nur dazu raten, dieses Profil nur bei Bedarf einzusetzen - also zum Beispiel während einer Vorlesung oder Besprechung und es anschließend wieder zu deaktivieren.
Ich bin auch mittlerweile immer mehr davon überzeugt, dass bei diesen Laptops unter dem Druck der Konkurrenz es zu einem Zugzwang hinsichtlich immer höheren Gigaherz-Zahlen bei den Prozessorn gekommen ist, ohne, dass die Architektur der CPUs und Motherboards angepasst wurde. Der Hersteller führt quasi ein werksseitiges Übertakten durch! Somit werden die CPUs unter Last so heiß und
benötigen die Kühlung durch ständig drehende Lüfter. Selbst, wenn die CPUs wohl Temperaturen bis zu 105°C mitmachen, bevor die Notabschaltung erfolgt, macht die Peripherie das nicht mit. Diese Notebooks kann man zum Arbeiten nicht auf den Beinen abstellen!
Selbst wenn wir jetzt also das "Manual Control Register" wüssten, könnte man das Problem des Lüfterergeräuschs nur ein wenig herauszögern und müsste letztendlich z.B. bei 80°C umso heftiger Lüften, um eine Notabschaltung oder Schäden zu verhindern.
Daher empfehle ich, mal einen Blick auf das sogenannte "Underclocking" zu werfen, so bitter das klingt. Hier ist "ThrottleStop" ein etabliertes Tool, welches allerdings auch ein wenig Einarbeitungszeit und technisches Verständnis erfordert. Der Weisheit letzter Schluss ist dieser Weg aber auch nicht. Man kann aber wenigstens erreichen, dass bei Bedarf der Computer mal ruhig ist...
Also, nochmal Danke, Der Broker