Vorurteile gegen Prominente und ob sie wirklich die Welt Verbessern wollen

Die Leute vergessen even gerne, dass man in vielen Bereichen eben oft 'negative' Characterzüge haben muss um dieses Level zu erreichen.
Wenn ein Sportler nicht davon überzeugen ist, zu den Besten der Welt zu gehören, wird er nicht in diese Liga aufsteigen. Der Geschäftsmann, der immer mit offener Karten spielt, wird keine Millionenfirma aufbauen. Jeder der vor einer Kamera steht wird sich überlegen, welchen Gewinn er aus welcher Aktion zirhen kann.
Ich will nicht alle über einen Kamm scheren oder verteufeln, aber mit Dauergrinsen in Geberlaune braucht es viel Glück um 'Promistatus' zu erlangen.
 
Also ich kenne keinen Promi Persönlich und habe auch noch nie einen gesehen und wenn dann habe ich ihn nicht erkannt,aber ich habe schon oft gehört das manche sehr Natürlich sein sollen und bei dem meinen Fund auf der Seite vom National Geographic ist zu lesen das Leonardo DiCaprio und der Carlos Slim beide eine Foundation betreiben um Gefährdete Waale wie den Schweinswal oder Vaquita zu schützen.

https://www.nationalgeographic.de/u...l-seltensten-meeressaeuger-der-welt-schuetzen

Und ich gehe mal ganz stark davon aus das mehr als die Hälfte der Allgemeinheit nichteinmal wissen das Leonardo eine solche Foundation hat,somit denke ich nicht das es um PR oder sonst was geht.Ich denke das die beiden vielleicht doch etwas bewegen wollen aber auch beide haben mit ihren Vermögen keine Chance gegen die Bösen FIrmen auf dierser Welt und das ist z.b Haribo und Co.Ich bin eine Mischung aus Vegeratierer,Veganer und Fleischesser.

Was heißen soll zuhause ernähre ich mich Vegetarisch/Vegan und wenn ich mit Freunden einmal weg gehe dann esse ich Fleisch unter der bedingung das sie die Küche kennen und das Fleisch Qualitativ hochwertig ist,fastfood Ketten sind Tabu.Meinen Freunde sind damit einverstanden und finden es inodrung.

So warum jetzt Haribo,ich schaue immer auf die Zutatenliste von Produkten und da kann man mal sagen zum glück haben wir hier i nDeutschland so strenge regelungen damit den bei uns muss auh Palmfett aufgelistet werden und das steht auch wirklich hinten mit drauf bei den Zutaten und die haribo Rainbow enthalten Palmfett. Und das haben die nicht vom Nachbargarten bei der Masse die diese Firma täglich verkauft in keine Ahnung wie vielen Ländern.

Das sind die wahren Bösen und da kann kann ein Promi noch soviel Millionen Spenden da hat er mit seinem Geld keine Chance gegen und ich denke da können nur Gesetzte helfen weil Spenden einfach im nichts Verpuffen egal wie groß der Betrag auch ist und von wem er auch stammt.
 
Und die Verwendung von Palmfett macht die Firma Haribo jetzt böse oder wie? Begründung?
 
Palmfett ist Kritisch weil es zur Abholzung der Regenwälder beiträgt und anderen Tieren und Pflanzen den Lebensraum nimmt.

Gelatine macht es genau so Böse weil Haribo noch immer Tierische Gelatine verwendet in den meisten Produkten.Palmfett ist wie Soja,die Plantagen dafür sind alle in Regenwaldgebieten.

Ausgenommen davon sollen Soja und Haferdrinks sein was mir von PETA.de per E-Mail ans Herz gelegt wurde.

Die Antwort von PETA

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vielen Dank für Ihre Nachricht.
Sie haben völlig Recht, dass für den Anbau von Hafer, Soja oder Reis Flächen benötigt werden.
Was man aber nicht vergessen darf, ist der enorm hohe Bedarf an Futtermittel, die eine Kuh benötigt, um Milch geben zu können.
Wer zu Pflanzendrinks statt zu Milch greift, tut auch der Umwelt etwas Gutes. Auch wenn Studien noch begrenzt und nicht immer vergleichbar sind, scheinen Pflanzendrinks im Vergleich zu Kuhmilch weniger Anbaufläche und Wasser zu benötigen und einen geringeren Einfluss auf das Klima zu haben.

So kam eine Untersuchung aus Schweden zu dem Ergebnis, dass bei der Herstellung von einem Kilogramm Kuhmilch rund 1.000 g CO2-Äquivalente ausgestoßen werden, während es für Sojamilch nur 300 g und für Hafermilch etwa 210 g sind [7]. Für den Wasserfußabdruck (virtuelles Wasser) ermittelte die Arbeitsgruppe um den Wissenschaftler Arjen Hoekstra, dass für einen Liter Sojadrink nur 297 Liter Wasser benötigt werden, es bei Kuhmilch jedoch durchschnittlich 1.050 Liter Wasser sind.

Auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält, wird für den Anbau von Soja für Pflanzendrinks kein Regenwald gerodet. Während Kühe in der Milchindustrie unter anderem durchaus Soja aus Regenwaldgebieten als Kraftfutter erhalten, werden die Rohstoffe für Pflanzendrinks auf dem deutschen Markt nicht aus Regenwaldgebieten importiert und zu einem großen Teil in Europa angebaut. So ergab eine Umfrage der Verbraucherzentrale Hamburg im Jahr 2014, dass die Sojabohnen für in Deutschland erhältliche Drinks hauptsächlich aus Italien, Frankreich und Kanada stammen. Teilweise kamen sie auch aus Deutschland. Nur wenige Firmen importierten zudem aus Kanada und China. Auch andere Rohstoffe wie Lupine, Hafer und sogar Reis kommen in vielen Fällen laut Angaben der Hersteller aus Europa, oft sogar aus Deutschland (siehe Verpackungen sowie Herstellerwebsites).

Das was Haribo an Massen Verkauft da stammt das Palmfett aus Regenwald Gebieten.
 
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Das ist so pauschal ziemlicher Unsinn. Es gibt Palmanbaugebiete, die zertifiziert sind und ebenso welche, für die kein Regenwald abgeholzt wurde. Palmfett per se ist nicht schlecht.
Gleiches gilt für tierische Gelantine. Diese entsteht aus den Abfällen der Schlachtereien, vor allem aus Sehnen und Knochen. Dafür stirbt kein Tier extra...
 
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Hier geht es um Zulieferbetriebe wie Westfleisch, die ganz sicher nicht nur Haribo beliefern. Wäre es grade hier, bei einer deutschen Firma, nicht sinnvoller diese anzuprangern als die Firmen, die von dieser beliefert werden? Damit will ich nicht grundsätzlich Firmen davon freisprechen, dass sie mit eine Verantwortung tragen, bei wem sie kaufen, ich halte es aber für Populismus, dann die bekannten Firmen anzuprangern, während die eigentlichen Schuldigen nahezu unbekannt/unbenannt bleiben. Beim Wachs sehe ich auch primär Brasilien in der Pflicht. Haribo kann auf das Wachs ggf. verzichten, eine ganze Branche in einem anderen Land werden sie sicher nicht ändern.

Der 2. Artikel prangert Haribo im übrigen gar nicht weiter an, bestätigt teilweise sogar die hohe Qualität. Bemängelt wird primär die mangelnde Auskunftsfreudigkeit.
 
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Gerade die großen Firmen sollen mehr Transbatens bieten und auch Auskunsfreundlicher sein,sie sollten die jenigen sein die genau wissen wie ihre Zulieferer Arbeiten und unter welchen Bedingungen Gearbeitet wird.

Das die Zutaten nicht von unmenschlichen Zuständen stammen,gerade die großen Firmen sollten hier Transparenter sein. Denn hier ärgert man sich schon wenn man den Mindestlohn bekommt oder ein Milka 1,10€ Kostet hab ich schon zu hören bekommen.
 
Es gibt dazu aber keine Pflicht. Das macht sie nicht automatisch böse. Schau dir doch mal an, wie viele der Firmen, die vegane Nahrungsmittel herstellen, so ihr Soja etc. beziehen. Da gucken die Veganerfraktionen irgendwie nie so genau hin...

PS: PETA ist in meinen Augen übrigens eine sehr schlechte Quelle für derartiges. PETA ist teilweise militant und verbreitet gerne auch falsche Behauptungen.
 
Die Veganer Produkte sind genau so schlimm mit dem Soja daher meide ich so was auch.Veganer und Vegetarier vergessen das oft da hast du vollkommen Recht mit.

Bei PETA weiß ich nicht woher sie ihre Quellen haben weil sich bei ihrer Antwort auch nur auf eine Quelle bezogen wird.Wenn ich Milch kaufe dann ist es Hafermilch für meine Kornflakes,etwas seltener Soja der Reismilch und Kuhmilch nur wenn es sein muss da Soja/Reis oder Hafermilch sich nicht immer zum Kochen oder Backen eignen.

Darum bin ich bei meiner Ernährung eine Mischung aus allen drei Fraktionen.Bei den Angaben von PETA ist es ja immer so das heute das gesagt wird und morgen kommt einer der wieder legt es und der nächste wieder legt dessen Ergebnisse.

Ich denke es muss ein Gleichgewicht geben und dieses ist außer Kontrolle und da sind alle mit dran Schuld.Die großen Firmen so wie die kleinen und die Konsumenten auch egal ob Promi oder der Normale Bürger.
 
genau @Mustis wenn ein Konzern die von den Gesetzgebern durchaus nicht ganz ohne Berechnung geschaffenen Möglichkeiten nutzt, macht es ihn nicht automatisch böse.

Diese Einstellung fühlt sich sicherlich toll an, geht aber etwas am Thema der Kritik vorbei.
Klar ist es nicht Aufgabe der Wirtschaft, die Versäumnisse der Politik auszubügeln ... allerdings ist diese Wirtschaft durch beispielhafte Lobbyarbeit an diesen Versäumnissen traditionell nie ganz unbeteiligt.

Möglichkeiten zu nutzen ist nicht böse ... diese Moglichkeiten mit teilweise erpresserischen Methoden zu schaffen und zu schützen, hingegen schon.

Wie würde unsere deutsche Restindustrie wohl reagieren, wenn die Regierung den Emmissionshandel unterbinden würde und die Anlagen entsprechend um- oder aufgerüstet werden müssten, was man momentan durch den Ankauf von Zertifkaten noch umgehen kann (sogar relativ billig, sonst würde es keiner machen)?
Man würde zunächst versuchen, den Emissionshandel zu bewahren.
Klappt das nicht, würde man versuchen, die angedrohten Saniktionen niedrig zu halten oder abzuwälzen.
Klappt auch das nicht zufriedenstellend, so wird man sich nach Möglichkeiten umsehen, die Produktion an Orte zu verlagern, wo man mehr emittieren darf.
Um- bzw. Aufrüsten oder die Sanktionen zahlen würden nur die betriebe, die sich einen Standrtwechsel nicht leisten können oder wollen ... und das werden ganz sicher nicht große Unternehmen wie Haribo, Nestlé oder Daimler sein.
 
Du würdest natürlich jeden Nachteil für dich zum Wohle der Umwelt und anderer kommentarlos hinnehmen, ist klar. Vor allem weil es stets immer nur eine wahre Wahrheit gibt.
 
Für mich ist die Frage welche Firma wirklich Transparent mit ihrer Herstellung ist.

https://www.zeit.de/2014/52/kinderarbeit-schokolade-suessigkeiten-kakaoplantage

Das Problem ist das die Firmen angeprangert werden,aber die sich dann wenn nur Schriftlich äußern und sagen das Stimme nicht aber es keinen Beweis dafür gibt das es wirklich so ist.Man muss das einfach immer so hinnehmen.

Ferrero wurde schon zweimal angeprangert wegen solchen Dingen,was Wahr und Unwahr ist bleibt im Dunkeln.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...ebernehmen-Krisenmanagement-fuer-Ferrero.html
 
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Wie kann man seinen eigenen Thread so aufs Nebengleis führen?

Es gibt genug Prominente als Wohltäter und ja, idR ist meistens ein Bericht in der lokalen/regionalen Presse drin. So what? Gegeben ist gegeben und allemal besser als ein weiterer Ferrari/Jet/Yacht etc..
 
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Ich denke jeder hier, dem man den Deal anbieten würde, sein altes Leben gegen eines mit einer Millarde auf dem Konto zu tauschen (wie es z.B. Tiger Woods oder Schumacher hatten/haben z.B.) - wenn er im Gegenzug sage und schreibe 300 Millionen spendet und damit wohl mehr als alle Promis der letzten 20 Jahre zusammen - der würde sofort zustimmen.

Wenn ihr also mal nen richtig großzügigen Promi wollt, dann macht mich Reich und ab geht die Post.

PS: Ich erhöhe übrigens nochmal von 300 auf 500 Millionen Spendengeld! Man, was für ein Wohltäter ich doch wäre :D
 
Mustis schrieb:
s gibt dazu aber keine Pflicht. Das macht sie nicht automatisch böse. Schau dir doch mal an, wie viele der Firmen, die vegane Nahrungsmittel herstellen, so ihr Soja etc. beziehen. Da gucken die Veganerfraktionen irgendwie nie so genau hin...
Eventuell sollte es eine Auskunftspflicht geben ... z.B. weil es den Kunden eben nicht einfach nur egal ist und sich viele darüber beschweren, dass diese dinge nicht offengelgt werden.

Der Verbraucher sollte sich ein Bild davon machen können, was er da kauft.

Mit gut oder böse hat dass nichts zu tun ... mit einer Selbstregulierung des Marktes hingegen schon eher.
Machste Mist (oder vertuschst ihn nicht gut genug), kauft der Kunde eventuell doch lieber das Konkurenzprodukt .... auch wenn's mehr kostet.
Im Moment schweigt die Industrie, denn eine Verpflichtung zur Transparenz gibt es eben nur in begrenztem Ausmaß (Warenbeschriftung) ... in der Folge tappt auch der Kunde im Dunkeln, bekommt keine klaren Auskünfte (oder nur Ablehnungsschreiben .. bis hin zu automatisch generierten e-mails).

Es hätte einen enormen Impact auf den boomenden Bio- oder Vegan-Markt, wenn eine Auskunftsplicht bestünde.
Viele wissen garnicht so genau, was sie da kaufen und suchen meist eher nach Siegeln, Zertifikaten oder nach dem "Label ihres Vertrauens" ... manchen ist es auch egal - solange es den deutschen Richtlinien entspricht, wirds schon OK sein.
Vieles lebt vom Vertrauen der Kunden ... und das könnte nachhaltigen Schaden nehmen, wenn die Konzerne genau Auskunft geben (können) müssten. Ich denke, dass es auch dei Unternehmen selbst am ende nicht so genau interessiert, solange die Bilanzen OK sind, WEIL sie die Infos nicht weitergeben müssen ... wozu dann überhaupt in Erfahrung bringen? Vielleicht für Werbezwecke? Das würde in Deutschland eh nur klappen, wenn alles sauber wäre, zumindest solange gefilmt wird.
 
Schon das was heute drauf steht, interessiert die leute nicht bzw wissen nichts mit anzufangen. Siehe fisch, fleisch, eier etc.
 
fragemann schrieb:
Was hat die Intransparenz von Unternehmen mit Vorurteilen und Spendewillen von Prominenten zu tun? ;)
Nichts, ganz klar ... eigentlich sollte der Post auch kürzer werden.

Zum Promi -Thema habe ich hier schon alles gesagt, was ich losweden wollte ... auf Seite 1.
Mir ist einfach egal, welcher Promi wofür spendet, und ob ich seine Beweggründe verstehe, teile oder überhaupt in Erfahrung bringen kann.
Wenn sie spenden, ist das OK ... es bringt nur eben icht viel, solange den Leuten die Misstands Ursachen egal sind bzw. sie nur schwer an Informationen gelangen, die ihre Kaufentscheidungen beeinflussen können.
Wenn Promis spenden, ist das OK (in jedem Fall besser, als wenn sie nicht spenden), aber nicht mehr als ein Trostpflaster.
Aber für die Empfänger ist es egal, wo das Geld herkommt ... es muss für die Arbeit ausreichen (was es trotz Promispenden nur selten tut). Um die Missstände z.B. in Afrika zu lindern, müsste aber weit mehr passieren, als ein paar Spenden. Zum beispiel Wirtschaftshilfe, die der eigenen Wirtschaft nicht mehr hilft, als der in der beglückten Region.
 
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DerOlf schrieb:
Zum beispiel Wirtschaftshilfe, die der eigenen Wirtschaft nicht mehr hilft, als der in der beglückten Region.

Das würde aber bedeuten, dass dort die Preise steigen auf unser Niveau (weil man es nicht mehr nötig hätte für Hungerlohn zu arbeiten) und es sich für westliche Konzerne auch schlicht nicht mehr lohnen würde, dort zu fertigen ;) Wenn in Bangladesch für das selbe Geld genäht werden würde wie hier, dann kann man auch gleich hier nähen. Die Ironie ist nun aber, dass das größe Argument der Gutmenschen gegen Trump und pro Globalisierung - die ja sonst unentwegt Ausbeutung und Umweltverschmutzung anprangern - ganz einfach die günstigen Preise sind. Die aber nur deswegen so günstig sind und sein können, weil z.B. von Kinderhand genäht wird und dann mit rostigen Schiffen verschifft und die Umwelt verdreckt wird.

Die Welt ist im Zustand wie sie ist, weil die Menschen bereit sind, sich gegenseitig widersprechende Informationen zu akzeptieren - Orwell nannte das Doppeldenk.
 
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