News VP4000 Mini: Die nächste M.2-SSD im Kleinstformat kommt von Patriot

AGB-Leser schrieb:
Dann noch sata? Nein danke, bis die voll ist, bin ich tot.
Der Anschluss ist nicht das teure an so einem Speicher
Ich will die auch nicht einzel sondern im RAID verwenden und dann ist mir die Geschwindigkeit der einzelnen SSDs relativ egal.
Die meisten NAS nutzen halt SAS/SATA (auch meins) daher hätte ich gerne SATA um einfach von HDD auf SSD zu wechseln wenn der Preis stimmt.
NVMe hat auch den Nachteil dass es PCIe lanes benötigt womit die Hersteller recht geizig sind wenn es nicht gerade EPYC/THREADRIPPER ist.
 
@whocares0101
Fair. Je mehr SSDs im RAID geschaltet sind, desto schneller wird das Gebilde. Allerdings stehen wir immer noch vor dem Problem, dass jeder Schreibvorgang eine Zelle altern lässt. Alleine das, macht sie als RAM unbrauchbar.

Ich weiß, woraus du hinaus willst. Die Forscher arbeiten an schon Techniken, die Flash schnell genug als RAM machen und sich dabei nicht selbst zerstören. Ehe das kommt, wird es wahrscheinlich noch 10-20 Jahre dauern. Und ob das dann bezahlbar ist, ist auch noch nicht so klar.


mMn sollte man M.2 nur noch für Notebooks und ähnliche Geräte mit zu wenig Platz einsetzen und ansonsten auf einen Nachfolger von U.3 umsteigen. U.3 erlaubt den Betrieb von SAS, SATA und NVME-Geräte über denselben Stecker und ist aktuell fast 8 GB/s schnell. Der Stecker ist übrigens ungefähr so breit wie die IDE-Flachbandkabel damals. :evillol:
Der Stecker kann mir aus auch hochkant (wie RAM) auf das Board drauf gelötet sein. NVME-SSD reinschieben (wiegt ja fast nix) und ab die Post! Und wer HDD-Lauftwerke hat, der nimmt halt ein Kabel. Alle sind glücklich.
Oder man bietet nur noch PCIe-Steckplätze für alles, in die man direkt die Geräte schiebt. Quasi USB-mäßig. Ein Stecker, sie alle bindet.
 
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Krik schrieb:
auf einen Nachfolger von U.3 umsteigen.
Hä... Du meinst doch nicht etwa EDSFF? Nein, danke - U.2/U.3 im 2,5"-Formfaktor finde ich nach wie vor perfekt.
Krik schrieb:
ist aktuell fast 8 GB/s schnell. Der Stecker ist übrigens ungefähr so breit wie die IDE-Flachbandkabel damals
Hast Du welche in der Hand gehabt? - Nein, ist praktisch identisch mit U.2 und entspricht eher einer Kombi aus SATA-Daten+Stromkabel zusammen mit zusätzlichen Pins dazwischen. Außerdem 4 Lanes sind 4 Lanes und die Geschwindigkeit bestimmt der Stecker an dem anderen Ende des Kabels - so werden aktuell bis Gen5/Gen6 unterstützt.
Krik schrieb:
Der Stecker kann mir aus auch hochkant (wie RAM) auf das Board drauf gelötet sein. NVME-SSD reinschieben (wiegt ja fast nix) und ab die Post!
Hast Du welche daheim? - ich habe halbes Dutzend U.2/U.3-SSDs hier und kann mir so eine Nutzung nicht vorstellen! -> die gehören in ein Wechselrahmen oder im PC-Gehäuse geschraubt/montiert und dann per Kabel mit Mainboard verbunden. Zusätzliche ~4 SATA-Ports bleiben uns auf Mainboards bestimmt noch einige Jahre erhalten - z.B. um HDDs oder alte SSDs anzuschließen - das muss man nicht unbedingt vermischen.
 
qu1gon schrieb:
Was ich nicht verstehe... wieso müssen die M.2 so klein sein oder anders gesagt,
wieso nicht auch größer (wenigstens länger) als 2280?
Es gibt nunmal Geräte, die nur für eine 2230 Platz haben (oder haben wollen). Das Surface Pro 7+/8 ist auch so eines, es sind also nicht nur Spielekisten. Schon 22100 hat sich offensichtlich nicht durchgesetzt, obwohl das einige Consumer-Mainbaords unterstützen.

Für größere Formate gibt es dann den Profimarkt mit diversen Formaten. Nur wollen sowas die Privatkunden in den wenigsten Fällen zahlen.

qu1gon schrieb:
Hätten die meisten Geräte noch Platz dafür. 8TB M.2 für maximal 300€ eher günstiger wäre mal was.....aber TLC natürlich
Genau das ist das Problem. Wenn der Kunde nichts zahlen will, dann lohnt sich weder die Herstellung noch der Endkundenvertrieb solcher Produkte.

Wie sollen sich die Hersteller dann auch noch auf neue M.2 Formate einigen, für die nicht nur neue Mainboards nötig sind sondern auch noch Kunden, die diese (inkl. neuer SSDs) kaufen müssen anstatt ihre alten SSDs auf das neue Board übernehmen zu wollen. Der Wechsel soll ja billig sein, außérdem komme ich nicht auf die Idee, meine 2-4 TB NVMe SSDs wegzuwerfen.

Krik schrieb:
Nee, ich meine einfach nur U.3, aber schneller.
Noch schneller? Ich wäre zunächst für die erste (consumer) NVMe SSD, die sich vollständig am Stück mit PCIe 4.0 Geschwindigkeit beschreiben lässt ohne dabei nach ein paar GB einzubrechen. Erst danach wird für mich noch mehr Performance mit einer neuen Schnittstelle u.U. interessant.
 
@gymfan
Jepp, noch schneller. Es wäre mal schön, wenn da ein Format kommt, das auch mal ein paar Jahre Bestand hat und nicht übermorgen schon am Limit ist.

M.2 PCIe 5 hat ein theoretisches Maximum von 16 GB/s, praktisch dürften davon ca. 14 GB/s erreichbar sein. Etwas Schwund ist ja immer. Es würde mich nicht wundern, wenn nächstes Jahr die ersten SSDs kommen, die dieses Tempo schaffen. Vielleicht halten sie das noch nicht dauerhaft durch, aber das kann auch nicht mehr so lange hin sein.
Sollen sie lieber 128 GB/s als nächsten Standard definieren. Ja, das schafft keine Hardware, aber die Spezifikation wäre da und alle würden die nächsten 10 Jahre darauf hinarbeiten (oder wie lange es auch immer dauert, das zu erreichen). Und alle Hardware bis dahin wäre kompatibel.

SATA und USB sind nur deshalb so erfolgreich, weil sie ihre Grenzen von Version zu Version so weit nach oben gesetzt haben, dass sie nicht schon nach einem Jahr obsolet waren.
 
Was doch nicht schlimm ist, deine alte pcie3 SSD wird auch im m.2 Steckplatz mit pcie6 laufen, das passt also. Vorteil der alten Technik: man braucht keine aktive Kühlung für.
 
gymfan schrieb:
Es gibt nunmal Geräte, die nur für eine 2230 Platz haben (oder haben wollen). Das Surface Pro 7+/8 ist auch so eines, es sind also nicht nur Spielekisten. Schon 22100 hat sich offensichtlich nicht durchgesetzt, obwohl das einige Consumer-Mainbaords unterstützen.

Für größere Formate gibt es dann den Profimarkt mit diversen Formaten. Nur wollen sowas die Privatkunden in den wenigsten Fällen zahlen.
Naja, ich denke mit 8TB und entsprechend günstigerem Preis, hätte es sich womöglich durchgesetzt.
Ich meinte ja, also wenns das mit dem Platz das Problem ist... das kann man doch ändern.
Ich verstehe es nicht, nur die Hersteller kennen die Wahrheit. Was ich denke ist, das auch 8TB M.2 vieeel günstiger verkauft werden könnten, die Margen also sehr hoch sind und eben hoch gehalten werden
- erst recht bei den 8TB. Mit anderen Worten, wenn wir wüssten was so ne 8TB M.2 in der Herstellung kostet,
würden wir uns übelst abgezockt vorkommen. Kann mir keiner erzählen das so ne 8TB SSD mehrere hundert Euro in der Herstellung kostet und die beim Endkundenpreis von hunderten Euro nur paar Euro verdienen^^
 
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