VPN ohne Software?

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VPN verschachteln läuft relativ mies.

Was du suchst ist ein Router der alles in ein VPN leitet. Aber wieso sollte der sich irgendwo per WLAN verbinden? Das wird nur instabil.
 
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timenewroman schrieb:
Mein Arbeitgeber erlaubt mir es leider nicht außerhalb des Landes remote zu arbeiten und leider besitze ich auf dem Firmenlaptop keine Adminrechte. Dachte evtl. gibt es ein Möglichkeit ohne dass die IT Abteilung meinen tatsächlichen Standort nachvollziehen kann.
Kann man machen, dann brauchst du halt Hardware.
1713043764238.png

https://www.gl-inet.com/products/gl-mt3000/

VPN auf dem Router einrichten, beim VPN Dienstleister Deutschland als Serverstandort auswählen, fertig.
 
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timenewroman schrieb:
Ich würde mich ja dann mit meinem eigenen VPN verbinden (d.h. eigener Server)
Du willst einen eigenen VPN-Server hosten, aber fragst zeitgleich diese Frage hier im Forum?

timenewroman schrieb:
Ja, wow, soll ja auch kein Dauerzustand sein. Nur wenige Tage im Jahr.
Und es lohnt sich für die wenigen Tage im Jahr Deinen Job zu riskieren?
 
timenewroman schrieb:
Aber besteht da wirklich so ein großes Sicherheitsrisko? Ich würde mich ja dann mit meinem eigenen VPN verbinden (d.h. eigener Server) und dann nochmals mit dem Firmen-VPN. Also wären zwei VPNs dazwischen?
Wieso erlaubt dein Arbeitgeber das nicht? Es muss ja Gründe geben.

Hast du von dem Arbeitgeber ein Laptop zum Arbeiten? Oder wie und wohin musst du dich verbinden?

Und wenn du ohne Erlaubnis des Arbeitgebers aus dem Ausland arbeitest und du hast wirklich ein Unfall, dann bist du am Ar... .

Ich darf aus dem Ausland arbeiten. Hierzu brauche ich auch ein OK des Arbeitgebers. Auch für das Land wo ich hin will. Und ich habe in dem Zeitraum auch eine Versicherung vom Arbeitgeber.
 
#Schlangenöl schrieb:
Ist nicht illegal.

Klemmt man zwischen LAN-Anschluss und Router und ist dann im Firmennetz.
Und dann merkt Cheffe, woher das Klingeln kommt, ruft die Personalabteilung an und lässt das Kündigungsschreiben anfertigen. Wobei ohnehin ein solches Gerät erstmal von der IT-Abteilung konfiguriert werden müsste.
 
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klapproth schrieb:
Aber wieso sollte der sich irgendwo per WLAN verbinden? Das wird nur instabil.
Wieso sollte das irgendwie "instabil" werden, nur weil du den Traffic per WLAN weiterleitest? Die meisten Notebooks haben sowieso nur noch WLAN und längst wird damit überall gearbeitet.
 
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Azghul0815 schrieb:
Da die ganze Sache maximal moralisch verwerflich ist...
Nein, es hat auch rechtliche Gründe. Unter anderem für den ARBEITGEBER gibt es da nämlich die ein oder andere Besonderheit, wenn er von der "Auslandstätigkeit" seines Arbeitnehmers weiß. Und deswegen wird es halt verboten.

Mobiles Arbeiten ist ein Angebot(!) des Arbeitgebers und in welchen Rahmen es angeboten wird, steht halt entweder im Tarifvertrag, in Dienstvereinbarungen oder im Arbeitsvertrag. Es gibt kein Recht zu Home-Office oder Mobilen Arbeiten.
 
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oicfar schrieb:
Wieso erlaubt dein Arbeitgeber das nicht? Es muss ja Gründe geben.
Meine Güte, noch nie davon gehört? Die meisten Arbeitgeber, selbst wenn sie Home Office durchaus erlauben, sehen beim Home Office aus dem Ausland schnell schwarz. Entweder sind die Tage die man im Ausland verbringen kann begrenzt oder grundsätzlich "Home Office", als im selben Land oder nur aus der eigenen Wohnung zugelassen.

Zum Teil liegt es an gesetzlichen Vorgaben, zum Teil an der "Laune" oder fadenscheinigen Begründungen. Letztendlich sollte es dem Arbeitgeber eigentlich egal sein, von welchen Ort auf dieser Welt du arbeitest und als dein "Home" siehst solange die Leistung stimmt, dem ist aber leider nicht so.
 
omavoss schrieb:
Wobei ohnehin ein solches Gerät erstmal von der IT-Abteilung konfiguriert werden müsste.
Ja, klar. Das ist so üblich. Die werden ja konfiguriert an die Mitarbeiter für das Homeoffice rausgegeben.

Habe nur keinen Plan wie die genau heißen, sowas wie Hardware-VPN-Bridge vielleicht. Könnte mir vorstellen, dass man die frei konfigurieren und auch mit beliebigen VPN Servern verbinden kann.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Schließlich wird die Verbindung über einen möglicherweise überhaupt nicht vertrauenswürdigen oder auf Datenschutz achtenden Anbieter und dessen Netzwerk geleitet.
Was völlig Wurscht ist, denn dein Internetanbieter und alles was sich dazwischen befindet sowieso nicht vertrauenswürdig sind, deshalb läuft die Verbindung zum Arbeitgeber selbst ebenfalls über ein VPN. Ob deine Verbindung zum Internet über Kabel stattfindet, über ein ungesichertes WLAN oder worüber auch immer, ist da Jacke wie Hose.
 
xexex schrieb:
Meine Güte, noch nie davon gehört?
Ich wollte wissen, wieso sein Arbeitgeber so was nicht erlaubt.
 
timenewroman schrieb:
Mein Arbeitgeber erlaubt mir es leider nicht außerhalb des Landes remote zu arbeiten und leider besitze ich auf dem Firmenlaptop keine Adminrechte. Dachte evtl. gibt es ein Möglichkeit ohne dass die IT Abteilung meinen tatsächlichen Standort nachvollziehen kann.
-> Dein AG muss dich versichern und "erlaubt" dir Remote zu arbeiten im Inland. Arbeitsrecht und Versicherungsrecht!! Kündige, werde selbstständig oder handele eben einen Arbeitsvertrag aus, der das Ganze auch so vorsieht!
#Schlangenöl schrieb:
Aber ich find's sehr fragwürdig und anmaßend hier maßregeln zu wollen ohne zu helfen.
-> Ich will jmd bescheissen, helft mir!! Das findest du fragwürdig, wow.....
timenewroman schrieb:
Ja, wow, soll ja auch kein Dauerzustand sein. Nur wenige Tage im Jahr.
Und wegen sowas, gehen die meisten Firmen von Remote wieder weg, weil es "leider" immer diesen einen Typen gibt, der statt Urlaubstage lieber "Home-Office" auf irgendner Insel macht! Und alle anderen in der Firma, die es "ordentlich" machen, sind wieder die Dummen.

Dann teile deine VPN-Lösung bitte in der Firma, dann hat jeder was davon und ach stimmt, sind ja nur ein paar Tage....
 
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timenewroman schrieb:
Aber besteht da wirklich so ein großes Sicherheitsrisko?
Ja.
timenewroman schrieb:
Ich würde mich ja dann mit meinem eigenen VPN verbinden (d.h. eigener Server) und dann nochmals mit dem Firmen-VPN. Also wären zwei VPNs dazwischen?
Wird dann aber sehr langsam.
timenewroman schrieb:
Ich besitzte einen eigenen Laptop, jedoch komme ich damit nicht ins Firmennetzwerk (fehlende VPNs etc.).
Vermutlich nicht ohne Grund.
timenewroman schrieb:
Ja, wow, soll ja auch kein Dauerzustand sein. Nur wenige Tage im Jahr.
Das spielt keine Rolle. Ich bin genau so einer der Admins, die das überwachen. Es gibt gewisse Sicherheitsrichtlinien. Wenn die nicht eingehalten werden oder es zum Sicherheitsvorfall kommt, müssen den wir Mißbrauch melden. Ebenso gibt dafür sogar in manchen Unternehmen regelmäßige Audits und Reviews. Weiterhin existiert bei mir sogar im Vertrag eine Klausel dafür mit VPN und Co. Es gibt Sperrlisten für Länder usw.

Daher, Genehmigung vom AG einholen, oder bleiben lassen.
Ergänzung ()

Azghul0815 schrieb:
Und gegen welches Recht wird hier verstoßen?
Es wird gegen Vertrags Recht verstoßen und zieht eine Abmahnung oder eine Kündigung hinter sich. Aber der Staatsanwalt interessiert sich nicht dafür. Ea ist keine Straftat.
In Behörden und ÖD sehr wohl. Wenn durch grobe Fahrlässigkeit Dienstgeheimnisse ans Licht kommen, hat man ein Problem, was sehr wohl auch strafrechtlich verfolgt werden kann. Und es auch bei Unternehmen zu Schadensersatzklagen in diesem Fall kommen, die einen normalen Menschen ruinieren würden.
 
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Spätestens wenn dein eigenes VPN nach Deutschland kurz Mal einen Aussetzer hat und dennoch ein paar Pakete ins das Arbeitgeber VPN gesendet werden, dann hast du die volle Aufmerksamkeit von Security, Personal sowie Compliance. Im Zweifelsfall geht das dann auch zu Aufsichtsbehörden je nach dem wo du arbeitest.
Oder es passiert einfach nichts.
 
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Azghul0815 schrieb:
Und gegen welches Recht wird hier verstoßen?
#33 Sozialversicherungsrecht
Und es kommt eben dazu, "wenn" etwas passiert,dann steht eben nicht nur der TE erstmal am Pranger sondern diverse andere Personen, von Admins bis Chef auch.
Und wenn jmd. seinen eigenes "ist ja nur für ein paar Tage" über alles andere stellt, weil man nur an sich selbst denkt, sry da hörst bei mir auf....
 
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