W-Lan Netz mit 2 Repeatern und einigen ProbleDmen.

Redsurf

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Hallo liebe Computer Base Community,
ich bin vor kurzem in ein neues Haus gezogen, wo man sich unterander gut kennt und sich deshalb auch den Internetzugang teilen möchte. Um überhaupt W-Lan Empfang überall zu haben, brauchte es 2 W-Lan Repater, die ich hintereinander geschaltet habe. Das heißt ein Repeater (TL-WA854RE) repeatet Router, der repeater wird dann wieder von einem repater repeatet. Allerdings haben wird damit jetzt einige Schwierigkeiten. Zu Beginn konnte ich mich öfters mal gar nicht mit den Repeatern verbinden. Jetzt habe ich allerdings feste IP Adressen vergeben und und DHCP bei den Repeatern deaktiviert und es scheint bislang zu funktionieren. Allerdings ist das Internet teilweise extrem langsam trotzdem gutem Empfang und es kommt meistens im Browser die Fehlermeldung "DNS_PROBE_FINISHED_NXDOMAIN. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wo da ein Fehler liegen könnte und wie ich ihn beseitigen könnte?
 
Repeater hintereinander hängen ist zum scheitern verurteilt. Außerdem verstärkt dieser das Signal nicht, sprich, wenn am Repeater schon ein schlechtes Signal ankommt, wird es danach nicht besser. Zudem halbiert sich die Bandbreite zusätzlich mit jedem Repeater.

Maximal ein Repeater. Nicht in Reihe schalten und am besten sowieso APs mit LAN-Kabel verwenden
 
Ausser man würde Crossband fähige Repeater verwenden, da findet die Halbierung nicht statt.
Die empfangen dann das Signal z.B. von 2.4 Ghz und versenden es über 5 Ghz.
Benötigt natürlich entsprechende Hardware und auch Clients die mit beiden Bändern umgehen können.

Beispiel Repeater: http://www.tp-link.de/products/details/cat-10_RE450.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zweifle daran, dass 15Euro Geräte das leisten können. ;) Aber natürlich hast du Recht @Lawn
 
Ne sicherlich nicht - der genannte TP-Link gibts bereits ab 59 Euro - allenfalls reicht dann auch 1 so Teil anstatt 2 Stück.
Bleiben nur noch die Clients übrig ;)

Das mit LAN Kabel und den APs wäre aber sicherlich die sauberste Lösung.
 
Die Repeater bekommen ja ein ausreichendes Signal. Der Hauptrouter hat eine 60.000 Leitung, wenn es keine Netzwerkprobleme gibt kommen immer so ca. 15.000 davon bei uns an, dass würde uns im Hinterhaus eigentlich schon reichen. Lan Kabel ist halt schwierig, weil das Internet vom Haupthaus in ein Hinterhaus "gebracht" werden soll. Da müsste man viele Wände durchbohren und Kabel im Freien verlegen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Läuft aber offensichtlich nicht, wie du siehst. Es ist einfach keine saubere Lösung und damit sind Probleme vorprogrammiert.

"Ausreichendes Signal" ist sowieso gleichbedeutend mit "mies", bei solchen Konfigurationen
 
Zwei Punkte:
1. Störerhaftung. "Gut kennen" reicht für "rechtliche Verantwortung übernehmen" mMn nicht aus. Insbesondere wenn Jugendliche und deren Freunde im Haus sein sollten.

2. AGBs. Mit großer Wahrscheinlichkeit verbietet euer Anbieter das, was ihr vorhabt. Möglicherweise wird es geduldet, aber...
 
2. kann man ignorieren
1. ist aber ein guter Einwand
 
Die Störerhaftung kann man z. B. mit Freifunk umgehen.
Aber angeblich soll die im Juni ja sowieso fallen.
 
Die Leute die sich das W-Lan hier teilen (3) sind alle miteinander befreundet und keiner von uns hat was illegales im Netz vor. Das ist also nicht das Problem. :)
 
naja... ein repeater halbiert wegen seiner funktionsweise die wlan-bandbreite... du hast zwei repeater, also wird zweimal halbiert...
dazu kommt noch, das ein repeater nur genau das sendesignal weiterleitet, was empfangen wird... deutschlich: ist einer der zwei repeater suboptimal platziert, empfängt er die daten nur mit einem bis zwei "empfangsbalken" und genau dieses signal wird auch weitergeben... 1-2balken (angezeigt wird nur der empfangsstärke des letzten wlan, nicht die sendestärke) minus 75%... somit ist dein "langsam und stockend" mit deiner konstellation, systembedingt, normal.

im selben haus? versucht es doch mal mit dlan (lan über stromnetz)... die neusten adapter können das ganze haus durchfluten, ausser es wären zwei separate stromkreise, was ich mal nicht vermute.
 
.. eine weitere Möglichkeit wäre, eine ungenuzte Telefonleitung als Netzwerkkabel zu benutzen. Infos dazu kann man hier erlesen: http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html

Hab das erfolgreich so im Haus meiner Schwiegermutter gemacht. Router im Keller und über die Telefonleitung einen Access Point im Erdgeschoss plaziert und über die zweite Telefonleitung einen weiteren AP ins Dachgeschoss.
 
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