Wann kommt der Granite Bay? Rambus vs. DDR

Nun mit entdsprechendem Chipsatz z.B von SIS bringt DDR-RAM fast die gleiche Leistung wie mit RAMBUS 1066.

Für was also noch RAMBUS?
 
Nein nein versteht mich nicht falsch leute, ich habe nie und werde auch nie sagen der granite bay oder meinetwegen auch der 845e sind schrott, da ich das kaum aus eigener erfahrung beurteilen kann.
Aber sein wir mal ehrlich, viele leute hören in oder lesen in der werbung, "ddr speicher" und "2,4 GHz" oder auch"2400+" und meinen das wär der überflieger (bitte keiner persönlich angesprochen fühlen).
Nur wenn dann da am chipsatz am speicher und an allen ecken und kanten gespart wird, dann kann nix bei rauskommen, und eben dieser kundenkreis ist heutzutage größer denn je.
Ich sag nicht daß grundsätzlich alles preiswertere auch schlecht ist, aber wenn ich mir was kauf dann achte nicht aufs preis/leistungsverhältnis, was dann für mich reicht ist das leistungsverhältnis.
Ist sicher geschmackssache, aber deshalb hat keiner das recht rumzumeckern, rambusspeicher wär zu teuer was er kann, es zwingt einen keiner den zu kaufen.

SirMcSpider425
 
Klar aber der Granite Bay kommt ja aus dem Server Bereich und ist angeblich sogar teuer als die RAMBUS Chipsätze von Intel.
Wenn Du jetzt guten DDR333 Speicher und RAMBUS vergleichst befinden die sich beide auch auf einem Niveau, was Qualität angeht.

Also dürfte die Mischung von Marken DDR + Granite Bay in allen wichtigen Faktoren in der Liga der 850 Chipsätze spielen. Vom Speicherdurchsatz liegt PC266 gleich auf und PC333 vorne. Wenn man dann noch die besseren Latenzen sieht müßt DDR führen.

Wenn man also neukauft, würde ich huete Granite Bay nehmen, einfach weil der Chipsatz neuer ist als die RAMBUS Varianten und damit auch eine längere Lebensdauer haben wird.
 
Seehawk..bist du dir auch sicher

dass dieser Granite Bay stabiler sein wird wie der 1066 von rambus?

les mal die neuen insfos seitens Intel durch..findest du hier in computerbase..

es sieht so aus..als hätte das was intel vorhatte sich durchzusetzten..

die wissen schon warum die auf rambus gesetzt haben..jetzt wirds deutlich
demnächst werden auch die mainboard hersteller nachziehen und produkte auf den markt bringen..die den 1066 unterstützen..

mit meinem pc habe ich überhaupt keine problemme..hab n ferrarifeeling
und übertaktet läuft pentium sogar bei 2.8 GHz stabil bei ca 45 `c
 
Alles gut und schön aber wann kann ich ein solches Mainboard mit Granite Bay hier in Deutschland kaufen... ich hoffe ja noch dieses Jahr! Was denkt ihr?
 
Wie soll denn stabiler als Rambus gehen. Diese Technik ist einfach nicht zu schlagen, wenn die es irgendwie hinbekommen hätten, die Latenzzeiten zu verbessern. Aber das ist ja nun egal, da Intel mit Rambus abgeschlossen hat... :grr: :mad:
 
Ist auch gut so...wer will/braucht schon RAMBUS.

Mit DDR-RAM sind selbst aktuelle P4 langsamer als mit RAMBUS. Bei höheren Frequenzen wird das noch schlimmer.
 
Nach Informationen die ich seit heutehaben wird Granite Bay mglicherweise nie auf den Markt kommen.

Da Intel den Springdale Chipsatz (Dualö Channel PC333) auf H1 2003 nach vorne gezogen hat, gibt es kaum noch einen Markt für den Granite Bay. Außerdem sollen die Boards zu teuer sein, so dass viele Hersteller kaum Absatzchancen sehen.

Sieht so aus als ob RAMBUS bis Mitte nächsten Jahres die beste P4 Lösung bleibt.


(Außer der SIS655 mit Dual Channel PC333 wird ein Hammer)
 
Nö,

ich würde mir ja evtl. auch ein RAMBUS System bauen, wenn ich nicht den DDR Speicher schon hätte ....
 
Ich weiß ja nich wo du guckst, aber ich hab meine 512 für 260 € bekommen, und überhaupt, wen juckts wieviel der kostet wenn er denn was taugt ? Wo sich manche typen nen cpu kühler für 70 € kaufen, da leg ich mir lieber was zu was mir auch was bringt.

SirMcSpider425
 
@SirMcSpider425

Wo hast du die denn her? Ach so, du meinst PC1066 und nicht Rimm4200, oder?
 
RamBus stabilste Plattform

Signalrauschen und wie ein RamBus-System damit perfekt fertig wird :

Was ist "Signalrauschen" ?

Warum reicht bei einem Handy eine so mini-kurze Antenne für den Empfang aus ? Weil Handys in einem hohen GHZ-Bereich senden/empfangen und um so höher diese Frequenz um so kürzere Antennen reichen aus um Signale senden und empfangen zu können. Der Beweis : Ein Radio einschalten und irgendeinen schwachen(leicht verauschten) Radiosender einstellen, dann die Antenne über ein Kabel mit z.b. einem Heizungrohr verbinden. Die grosse metallene Fläche (Masse) der Heizung ist hier der *Terminator*. Der Radiosender wird sofort verschwinden, praktisch kein Empfang mehr weil das Signal von dem *Terminator* *geschluckt* wird. So ähnlich verhällt es sich bei der Termination von Speichermodulen nur das es hier unerwünschte,mögliche Störsignale sind die terminiert gehören um die eigentlich zu übertragenden Daten *sauber* zu halten...

SIGNALRAUSCHEN ? -> Bei keiner Tonwiedergabe Den Lautstärkeregler einer Stereoanlage voll aufdrehen und das Ohr an die Boxen halten - störendes Signalrauschen ist zu hören.

Was bei einem Radio einfach nur zum schlechteren Empfang führt, bei der Stereo-Anlage kaum stört oder bei einem Handy und deren kurze *Stabantenne* dann dadurch schön und praktisch ist ist bei der DIGITALEN (!) Datenübertragung von Speichermodulen aber auch Chipsätzen und deren Signlaqualität aber des öfteren ein Problem. Mann stelle sich jetzt z.b. einfach die Leiterbahnen bei Speichermodulen wie die Antenne beim Handy vor : um so länger und unkompakter diese sind, um so empfindlicher sind sie für die Aufnahme von Störsignalen (elektromagnetische Felder,radioaktive Strahlung,Reflektionen durch benachbarte Signalübertragungen,etc...)

Um das zu verhindern gibt es 3 Lösungen :
*Kompaktere Bauform von Speicherchips (wie z.b. jetzt bei den 1Gybte-Modul) und kürzere Signalwege(Leitungen).
*Signalführung über das ganze Modul um das Laufzeitverhalten auf nur eine mögliche Toleranz pro Modul zu kompensieren.
*Möglichst schnelle Termination direkt auf dem Modul wie bei RamBus der Fall. (Termination hilft auch weil terminierte Signalwege nicht mehr durch Störungen/Reflektionen,etc... beeinflussbar sind)

Deswegen wird das ganze auch umso kritischer mit zunehmend steigender Taktfrequenz von den DDR-Modulen : Umso höher die Frequenz, umso noch so kurze Datenleitungen mutieren zur quasi *Antenne* . Die oben erwähnten Störsignale können so nun leichter die Signalqualität beeinflussen, die Folge ist : Datenverfälschung (Datenkorruption) und im Endeffekt mögliche Unstabilität aufgrund quasi dadurch *verfälschter* Daten. Ausserdem sind die Terminatoren bei DDR-SDRam auserhalb vom Modul aufgereiht was längere (=kritischere) Signalwege bis hin zur Termination ergibt und da es mehrere Terminationswege sind das stabile Laufzeitrisiko zusätzlich erhöht.
(Am Motherboard sind diese Terminatoren leicht zu erkennen->die vielen ganz kleinen Bauteile welche parallel zu den Speichersteckplätzen b.z.w. Slots angeordnet sind) Zusammen mit dem beim Intel 850/850E-Chipsatz verwendeten RamBus-Speicher ist ein solches Interface hier doch um einiges zuverlässiger , weil hier das Signal über das ganze Speichermodul geführt wird und dann in diesem selbst abgeleitet (terminiert) - das reduziert mögliche Datenkorruption und dadurch Instabilitäten durch Verminderung von möglichem Signalrauschen, bzw. Reflektionen bei hohen Frequenzen. DDR-Ram ist hier um einiges problematischer, vor allem die höher getakteten Module. Zudem sind dortgen NUR bei RamBus zusätzliche "MassePins" zur mehrfachen Terminierung für mehr Stabilität auch bei höheren Frequenzen.

Kein Wunder das DDR400-Module jetzt schon kritischer werden, die Architekur ist am Ende und für so hohe Frequenzen kaum noch ausgelegt. Erst DDR II wird hier durch mitunter kürzere Signalwege (=weniger Störungsempfindlich) und kompaktere Bauform sicherer arbeiten können bei noch höherer Frequenz.

Links zum Thema :

RamBus - Sauberste Termination : http://www.tecchannel.de/hardware/202/images/0000313_PIC.gif


RamBus im Detail :
http://www.tecchannel.de/hardware/202/3.html


Natürllich reicht auch DDR für stabiles Arbeiten und zocken aus.

RamBus ist halt für allerhöchste Datensicherheit vorallem im Dauerbetrieb z.b. bei Servern, Firmen aber noch immer erste Wahl, Die unkritischere Signalführung,Termination,Störungsunempfinflichkeit und besseren Laufzeitverhalten sind mimentan noch immer ungeschlagen.


mfg
 
Quote Kein Wunder das DDR400-Module jetzt schon kritischer werden, die Architekur ist am Ende und für so hohe Frequenzen kaum noch ausgelegt. Erst DDR II wird hier durch mitunter kürzere Signalwege (=weniger Störungsempfindlich) und kompaktere Bauform sicherer arbeiten können bei noch höherer Frequenz. /Quote

Hmm, liegts vielleicht daran, dass DDR400 nie offiziell ne Spec bekommen hat?! ;)
Das RAMBUS momentan das bessere System ist streitet niemand ab, aber wer schon 2Riegelchen DDR-RAM hat wird wohl kaum umsteigen. Noch dazu wenn er weiss das sein Speicher nicht mal den Hauch einer Zukunft hat, wer baut sich zuhause nen Firmenserver auf?! Dann muss es auch SCSI sein und nicht nur so nen lamer 29160 etc, sondern nen schicker SCSI-RAID...
Wer dann darein was anderes als ne 3Dlabs-GraKa setzt der ist selber schuld... ;)

Wie gesagt, alles hat seine Daseins-Berechtigung.
 
Ey sorry, aber was hat auf dem PC Markt deiner Meinung nach eine echte "zukunft" wie du es nennst. Meiner Meinung nach gibt es da nix, also hole ich mir doch das aktuell beste... ;)
 
Fehlende JEDEC-Spezifikation kommt ebenfalls hinzu. Allein schon mal ohne Spezifikation an Bit-Leiterbahnlängen ergeben sich dadurch auf unterschiedlichen Board-Layouts insgesammt dann unterschiedlichere Signallaufzeiten -> siehe so absichtlich "Slalom-geschlingelte" Datenleitungen zwischen Slots und Northbridge/CPU auf den Motherboards - dieses "schlingeln" ist um mehrere Bit-Leitungen in ihrer Gesammtlänge dadurch auszugleichen - so das im Endeffekt alle Bit-Leitungen die selbe Länge und somit Signalaufzeit haben.

Links im Bild die "geschlingelten" zu sehen : http://www.teccentral.de/reviews/mainboard/asus/asus_p4t-e/chip.jpg

(Quelle : http://www.teccentral.de/ )

Gibt es aber nun allein schon mal keinen Standart für die Bit-LeitungsLängen auf dem Modul können Boardhersteller nur schätzen und nicht mehr optimal anpassen und das betrifft auch die Terminationswege.

son Pfusch.
 
Original erstellt von PTMan
hole ich mir doch das aktuell beste... ;)

Genau wobei "das beste" bei mir eher für "vielleicht bisi langsamer aber das stabilste" steht.

"Das beste" heisst momentan für einige auch "DDR400" -d as inzwischen DDR400-Motherboard-Hersteller auf ihren Homepages "Kompatibilitäts-Listen" zwischen Board und Speichermodulen auflisten müssen (eben wegen den Signalproblemen wegen fehlenden Layout-Standart) ist dann oft die Folge das der der das schnellste und beste wollte in die Stabilitätsfalle tritt, mit etwas Pech
DDR400 ist der grösste Pfusch seit dem es die Bezeichnung "Computer" im Wörterbuch gibt.
Da setze ich lieber auf RamBus, ich werde solange bei RamBus bleiben solange es schnell genug ist und kein anderer Speicher wirklich schneller ist ;)
 
Danke Dino. Genau das wollte ich sagen :D Nee, aber im Ernst. Genauso sehe ich das auch!!! Das mit dem DDR400 müssen die erstmal noch ne Weile üben, eh die bei mir landen können... :)
 
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