NoD.sunrise schrieb:Ja gibt es, aber das ändert doch nichts an der Mehrzahl der Fälle wo es eben keinen Kommerziellen Ansatz bzw Verantwortlichen gibt.
Und selbst wenn irgendwo der Hauptentwickler nen kostenpflichtigen Support anbietet heißt das noch lange nicht dass der sich derartige rechtliche Verpflichtungen leisten kann.
Für Konzerne ist das kein Problem aber die kleinen kann man mit sowas ganz schnell aus dem Markt drängen zwecks unverhältnismäßigem finanziellem Risiko.
Im Agrarbereich haben wir sowas seit vielen Jahren dass die kleinen aus dem Markt fallen weil sie die Regelungen die für Großunternehmen gemacht sind einfach nicht wirtschaftlich mitgehen können.
Oder um Android aufzugreifen - wenn man Samsung und die anderen Big Player verpflichtet 3 Jahre Updates zu liefern und zwar inkl Monatlich den neuesten Sicherheitspatch dann ok. Man kann es aber nicht pauschal verpflichtend machen denn sonst sind über Nacht sämtliche Custom ROMs erledigt.
Die Alternative kann aber auch nicht sein Standards derart niedrig anzusetzen nur um kleine Unternehmen zu schützen.
Ferner würde ich mir auch wünschen dass Entdecker von Sicherheitslücken sofern sie sie melden transparent und ordentlich entlohnt werden.
Mal ganz im ernst wenn der Hersteller einfach sagen kann "gibt kein Geld weil wir wussten schon davon" da würde ich auch nix melden sondern ebenso an mich denken und mein Wissen auf dem Schwarzmarkt verticken.
Sicherheit kann nicht dadruch zustande kommen nur weil manche Menschen eben sozial sind und andere sich durch diese die Taschen voll machen.
Da würde ich als Person halt nicht gemein sein oder hinterhältig sondern würde mein Wissen einfach nur mit dem größtmöglichen Gewinn einsetzen. Im Endeffekt das was ein Unternehmen auch tut.