Warum wird JEDER(!) Flüchtlings Thread geschlossen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Mustis
Das mag durchaus stimmen, das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass ein Thread, wenn diejenigen die stänkern es nur ausführlich genug machen, dadurch versenkt werden kann.

Die Ausdauer hätte sich in Luft aufgelöst, wenn man eben erst Hinweise verteilt, dann verwarnt und dann ne Woche auf Eis legt. Ist ja nicht so, dass dort 100 Leute schreiben.

@jodd
Das stimmt. Der Thread:ComputerBase Pro: Werbefreies Surfen auf ComputerBase hat
1503 Antworten und Hits: 110.947. Wird deswegen aufgehört, ihn zu moderieren? Dieses Forum ist ein sehr großes Forum. Nun ist der PuG Bereich in letzter Zeit mit vielleicht 5 Themen gleichzeitig aktiv, womit ein administrativer Aufwand wohl sehr gering ausfällt. Da gibt es wohl etwas ausführlichere, größere Bereiche, die eher Probleme machen, von der Großflächigkeit des gesamten Forums abgesehen.

@diRAM
Der Thread war nicht zu retten. Eigentlich von Anfang an.Dennoch haben wir den Versuch gewagt und uns bewusst zurück gehalten.
Nunja, ich bitte um Verzeihung, wäre es nicht im Interesse aller besser gewesen ihn dann entweder zu schließen, oder evtl. den Threadersteller wegen der möglichen Gefahren dahingehend zu unterrichten noch detaillierter zu differenzieren, welche Funktion er hat?

Aber nicht mit der Intention ihn absichtlich in eine bestimmte Richtung abdriften zu lassen. Derartige Unterstellungen verbitten wir uns ausdrücklich!
Stoppstopp. Nicht falsch verstehen bitte. Ich meine nicht, dass der Thread generell offen gelassen wurde, oder zugelassen wurde, um in diese Richtung abzudriften, sondern dass die "Nicht-Einmischung" die du erwähnt hast indirekt (leider) dazu geführt hat, dass er abdriftet. Sodass sich niemand bewusst an der Grenze gefühlt hat.

Wenn geschätzte 80% der Beiträge in einem solchen Thread allerdings genau diese regelwidrigen Verhaltensweisen erkennen lassen, ist es für eine Moderation unmöglich einen regelkonformen Threadverlauf zu gewährleisten.
Das sehe ich ein.

Dazu bedarf es immer auch der Mithilfe der Boardies. Der Thread steht dafür, dass dazu ein Großteil offenkundig nicht in der Lage ist.
Das sehe ich nicht so. Das Hausrecht (durchzusetzen) besteht nicht auf der Seite der Boardies. Die möchten ja diskutieren. Wenn das Hausrecht sagt, dass gewisse Posts nicht in Ordnung sind, so können diese gemeldet werden (wenn ein Verstoß erkannt wird), oder eben vom Forenbetreiber eingeschränkt (in dem Falle geschlossen und nicht bereinigt) werden. Wie und ob dies gemacht wird ist dem Forenbetreiber selbst überlassen, daran übe ich keine Kritik, es ist nicht mein Forum. Wenn aber nun die Boardies mit schuldig sein sollen, wenn von einigen Personen regelinkonforme Beiträge geschrieben werden, die aber von den Boardies als grenzwertig gewertet werden (oder in meinem Fall versucht werden zu entschärfen durch den Versuch es nicht so zu relativieren), so sehe ich das nicht so.
Immerhin wurde der Thread ja von Anfang an von der Moderation her diskutiert, fragwürdig, ob er offen bleiben soll, dann aber mit einer "Nicht-Einmischung" versehen. Diese Nicht-Einmischung führte dann zu der Eskalation. (was wiederum kein Anspruch gegen die Moderation sein soll, immerhin sind die Member selbst für ihre Beiträge verantwortlich. Wenn jedoch generell dieser Thread zwar unter Beobachtung, aber ohne Einmischung gehandhabt wurde, so lässt sich mit der Grundlage nur das unten genannte machen)

Demenstprechend haben wir keine Notwendigkeit gesehen, weiterhin eine Plattform für Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz zur Verfügung zu stellen!
Einleuchtend.

Das Thema darf gerne kontrovers diskutiert werden. Aber ganz sicher nicht so!
Das meine ich. Vielleicht wäre hier vom Themenersteller eine weitere Eigenleistung wichtig gewesen, direkt auszuschließen, was in diesem Thread auf keinen Fall diskutiert werden soll, und Beiträge sofort zu melden wenn dies nicht eingehalten wird. Das ist keine Meinungsbeschränkung, sondern eine Themenbeschränkung.

Das setzt aber einen wirklich aktiven Threaderöffner voraus, und dahingehend eine sofort deeskalierende Moderation. Da kann ich guten Gewissens einige meiner Threads anmerken, in denen das wunderbar funktioniert (und hat).
 
@RonnyRR
Wenn Du an einer sachlichen Diskussion interessiert gewesen wärst, hättest Du statt dieses Zitats, das auf Deinem Vorurteil über die Moderation basiert und mit dem Du versucht hast zu provozieren, Argumente gebracht. Quod erat demonstrandum.

@Onkelhitman
Das hast Du falsch verstanden. Mithilfe bezog sich nicht auf eine Unterstützung der Moderation, z.B. durch Melden von Beiträgen. Sondern darauf, dass geschätzte 80% der Beiträge erkennen lassen, dass es deren Verfassern niemals um eine differenzierte Diskussion zu diesem Thema ging. Vielmehr akzeptieren eben jene 80% nur ihre eigenen Vorurteile und mehr nicht. Dementsprechend redundant und extrem war dann auch der Threadverlauf. Wenn derart wenig Eigenleistung, in Hinblick auf die Regelkonformität, durch Boardies erbracht wird, opfern wir auch nicht unsere Freizeit dafür. Unsere Aufgabe ist es Diskussionen, die moderierbar sind zu moderieren. Und nicht einer Vielzahl von Boardies, die sich interessanterweise (nur) bei diesem Thema in Rage schreibt, eine zivilisierte Diskussionskultur und tolerante Weltsicht anzuerziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zitat galt nicht nur der Moderation. Aber in deinem Post darunter hast du dann ja nochmal eindeutig festgestellt, wie ihr hier zu dem Thema steht. Kontrovers diskutieren ja....aber bitte nur politisch korrekt! :D Zumal das mittlerweile bei diesem Thema einfach auch gar nicht mehr möglich ist, wenn man nicht pro-Asyl eingestellt ist. Denn dann ist man ja fast automatisch fremdenfeindlich und intolerant.
 
Nein, nur fremdenfeindliche und intolerante Aussagen sind fremdenfeindlich und intolerant. Dass der ein oder andere selbsternannte Asylkritiker diese Unterscheidung nicht versteht, ist leider kein semantisches Problem.
Ich bleibe dabei: Kontroverse Diskussion ja, aber - wie bisher auch - zu den Bedingungen unserer Regeln (in denen keine political correctness gefordert wird).
 
Diese Threads wirken eben wie Magneten für Idioten beider Lager.
Was fehlt sind Leute die das ganze differenziert betrachten, man muss eben wissen wie man kontroverse Meinungen vertritt ohne in die diversen Fallen zu tappen.

Nichts von dem was ich hier zum Thema geschrieben habe (und schreiben werde) ist "political correct".
Trotzdem wurde nur einer meiner Beiträge gelöscht...und das obwohl ich von diRAM höchst persönlich als "Fremdenfeind" (:rolleyes:) bezeichnet wurde.
Den Moderatoren kann man sicherlich vorwerfen das sie kontroverse Diskussion, in denen von ihrer eigenen Meinung abweichende Sichtweisen dominieren, eher schließen als anders herum.
Das ist aber menschlich.

Ist in etwa so wie wenn mein Nachbar zu laut Musik hört...
Gefällt sie mir persönlich auch sag ich vielleicht nix, hört er Schrott wie Andreas Bourani auch nur ein bisschen zu laut steh ich sofort vor seiner Tür um ihn zurechtzuweisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wiggum schrieb:
Den Moderatoren kann man sicherlich vorwerfen das sie kontroverse Diskussion, in denen von ihrer eigenen Meinung abweichende Sichtweisen dominieren, eher schließen als anders herum.
Ist das so? Kannst Du mir Beispiele dafür zeigen?
 
Die Frage ist doch auch: Warum nicht?

Das hier ist eine Diskussionsplattform, bereitgestellt von Computerbase. Hier gelten die Regeln des Betreibers, und wenn der warum auch immer einen Thread schliesst, ist das numal so. Es ist kein vor dem Gerichtshof fuer Menschenrechte einklagbares Recht, hier zu jedem Thema einen Thread nach seinem Gusto eroeffnen zu duerfen.

Wem das nicht passt, der kann doch gehen. Es zwingt einen keiner, Computerbase zu besuchen. Es zwingt einen keinen, hier auch nur einen einzigen Beitrag zu verfassen. Es zwingt einen keiner hier, sich irgendeinen Thread durchzulesen.Wenn man unbedingt seine Meinung in die Welt hinausschreien will, der kann dazu ja gerne seine Accounts in sozialen Netzwerken nutzen, einen eigenen Blog starten usw.

Da braucht man sich gar nicht gross ueber Zensur und PC zu echauffieren. Da hat man oft das Gefuehl, dass das nur dem Selbstzweck dient, sich mal so richtig empoeren zu koennen und sei es, dass die anderen die eigene Empoerung nicht teilen. Oder vermeintlich einem Unrecht geschieht.

Zumal aktuell sogar zahlreiche Zeitungen ihre Diskussionsforen einschraenken bzw. schliessen auf Grund der Flut an zu moderierenden Kommentaren. Und da werden Leute sogar bezahlt fuers moderieren (und wenn es nur der student. Praktikant ist), waehrend hier erwartet wird, dass sich die Moderatoren gratis am Feierabend darum kuemmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
diRAM schrieb:
Ist das so? Kannst Du mir Beispiele dafür zeigen?

Nein, das Gefühl das dies so ist ist aber vorhanden. Dieses Gefühl habe sicher nicht nur ich.
Es geht auch nicht nur ums schließen selbst.

Wenn ich "überbezahlte linke Gutmenschen" schreibe ist das "Nicht angebrachte Ausdrucksweise" und führt zu einer Verwarnung. In einem anderen Thema bezeichnet mich jemand ungestraft als Rassist.
Wenn NSA Mitarbeitern der Tod gewünscht wird und Drohnenpiloten als Mörder bezeichnet werden passiert ebenfalls nix, ich nenne das etwas tendenziös.

Was ebenfalls schon vorgekommen ist, ist das Moderatoren nicht nur einen Thread dichtmachen und dies begründen, sondern nochmals eindeutig Stellung beziehen und eine bestimmte Seite argumentativ angreifen.
Diese Seite hat dann keine Möglichkeit mehr darauf zu antworten...das ist zumindest schlechter Stil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergo, Du behauptest einfach irgendetwas ohne wirkliche Grundlage. Genauso wie es jedweder Grundlage entbehrt, suggestiv nur bestimmte Wörter aus dem eigenen Beitrag zu zitieren, anstatt dessen gesamten Inhalt, also den Kontext, für den man eine Verwarnung erhalten hat.
Also das nächste Beispiel für meine Aussage aus #20.

Ist das wirklich die Art und Weise wie hier diskutiert werden soll? Insbesondere über ein Thema, dem sowieso schon genügend Konfliktpotenzial inhärent ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
diRAM schrieb:
Dass Du das nicht als unsere Pflicht ansiehst weiß ich mittlerweile. Ich bin da anderer Meinung, ebenso wie bei der Frage der Gültigkeit von Menschenrechten, deren Bedeutung und Auslegung sowie der Wirksamkeit von Dublin III. Da wir uns beide dieses Dissenses bewusst sind, uns sicherlich gegenseitig auch nicht überzeugen werden, können wir uns m.E. alle Argumente sparen. Oder siehst Du das anders?

Komisch, hast du es dir selbst doch teilweise so einfach gemacht (keine Quelle geliefert) als ich dich nach Belegen gefragt habe:

Wiggum:
Vom universellen Recht auf Asyl in Deutschland habe ich noch nichts gehört...

diRAM
Dass Du das nicht als unsere Pflicht ansiehst weiß ich mittlerweile. Ich bin da anderer Meinung[...]
Da wir uns beide dieses Dissenses bewusst sind, uns sicherlich gegenseitig auch nicht überzeugen werden, können wir uns m.E. alle Argumente sparen.

Also:
Da ich dich eh nicht davon überzeugen kann das hier teilweise tendenziös moderiert wird...

diRAM schrieb:
Genauso wie es jedweder Grundlage entbehrt, suggestiv nur bestimmte Wörter aus dem eigenen Beitrag zu zitieren, anstatt dessen gesamten Inhalt, also den Kontext, für den man eine Verwarnung erhalten hat.

Ach komm, lass diese Scheinheiligkeit sein ! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist daran bitte scheinheilig?

Und ich habe wenigstens eine Woche in einem anderen Thread versucht mit Dir zu diskutieren und meine Argumente zu erklären. Erst als dieser Versuch erkennbar erfolglos verlief, habe ich die von dir zitierte Feststellung getroffen. Vielleicht versuchst Du es also auch erst einmal?
 
diRAM schrieb:
Und ich habe wenigstens eine Woche in einem anderen Thread versucht mit Dirk argumentieren. Erst als die erkennbar erfolglos verlief, habe ich die von dir zitierte Feststellung getroffen. Vielleicht versuchst Du es also wenigstens?

Ne, auf eine konkrete Nachfrage hin bist du ausgewichen und hast einfach behauptet "da werden wir uns eh nicht einig also lassen wir das".
Ich möchte es mir hier jetzt genauso einfach machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, nur um das noch einmal abschließend klarzustellen, danach können wir hoffentlich wieder zu dem Thema dieses Threads zurückkehren:
Ich habe eine Woche lang versucht mit dir zu diskutieren - in einem anderen Thread. Meine Argumente beinhalteten die Antwort auf Deine zitierte "konkrete Nachfrage". Nach einer Woche habe ich Deine Ignoranz akzeptiert bzw. akzeptieren müssen. Aber wenigstens habe ich es versucht. Nicht mal dazu bist Du jetzt fähig. Und wieder ein Beispiel für meine Aussage in #20.

Wir beide werden uns nicht mehr einig - müssen wir ja auch nicht. Aber irgendwann reicht es. Und dieser Zeitpunkt ist spätestens jetzt gekommen. Wenn Du Interesse an diesem Thema hier hast, dann beteilige dich bitte mit Argumenten und weiche diesen nicht mit haltlosen Behauptungen aus! Alles Weitere zu unserem persönlichen Dissens darfst Du mir gerne per PN schreiben.
 
Ich möchte auch nur noch eine Sache klarstellen:

Nein, dazwischen lagen keine Woche voller Diskussionen sondern 3-4 Beiträge am selben Tag... ;)

EDIT:
Achso, du schreibst extra " in einem anderen Thread".
Na siehst du, und genau wegen dieser Diskussion bin ich der Meinung das ich dich eh nicht überzeugen kann, darum spare ich mir den Beleg für meine obige Behauptung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
linkser schrieb:
Zumal aktuell sogar zahlreiche Zeitungen ihre Diskussionsforen einschraenken bzw. schliessen auf Grund der Flut an zu moderierenden Kommentaren. Und da werden Leute sogar bezahlt fuers moderieren (und wenn es nur der student. Praktikant ist), waehrend hier erwartet wird, dass sich die Moderatoren gratis am Feierabend darum kuemmern.

Liegt eventuell daran, dass die Inhalte von Zeitungen, speziell die unserer offiziellen LEITmedien, nur noch wenig mit der Realität ihrer Leser zun hat. Wenn in Berlin die größte Demonstration seit Jahrzehnten stattfindet und ein Spiegel dann meint, er muss nen Artikel darüber rausbringen, dass dort nur rechtes Pack rumläuft, was keine Ahnung hat....dann würde ich auch meine Kommentarfunktion schließen. :D

Aber hast schon Recht. Ist wohl einfach besser, sich ein anderes Forum zu suchen, das etwas mehr meinen Vorstellungen von Meinungsaustausch entspricht und nicht ständig jeder zweite Thread abgebrochen wird.
 
@diRAM
Sondern darauf, dass geschätzte 80% der Beiträge erkennen lassen, dass es deren Verfassern niemals um eine differenzierte Diskussion zu diesem Thema ging. Vielmehr akzeptieren eben jene 80% nur ihre eigenen Vorurteile und mehr nicht. Dementsprechend redundant und extrem war dann auch der Threadverlauf.
Das schrieb ich weiter oben schon einmal. Wenn demnach eine bestimmte Menge in einem Thread aus dem Ruder läuft, und dabei ist das Thema ja eigentlich völlig egal, so ist es letztlich müßig weiterzumachen. In der Hinsicht gebe ich dir Recht. Was damit aber gemeint ist von meiner Seite ist, dass wenn eben ein Großteil genau so verfährt, würde sich jedes Thema hier im Forum zerstören lassen.

Wenn derart wenig Eigenleistung, in Hinblick auf die Regelkonformität, durch Boardies erbracht wird, opfern wir auch nicht unsere Freizeit dafür.
Siehe die Diskussion um die Abonnementen hier im Forum. Dort wurde munter gelöscht um die Diskussion zu erhalten. Und eben eingegriffen. Es geht eben schon. Nur öfter bei Themen, die eben auch von den Moderatoren GEWOLLT moderiert werden.

Unsere Aufgabe ist es Diskussionen, die moderierbar sind zu moderieren.
Aber mit der Auflage selber zu entscheiden, was würdig ist, moderierbar zu sein und was nicht. ;) Dass ihr die Leute nicht erzieht ist klar, sollte aber nicht bei der Funktion, Threads eröffnen zu können zu Themen der Themenersteller in der Lage sein, sein Hauptanliegen so heranzutragen, dass er auch die passenden Antworten bekommt? Sollte er daher nicht einschreiten können (mit der Melden-Funktion) seinen Thread sauber zu halten von eben Einflüssen in den Diskussionsverlauf, die nicht gewollt sind? Man geht ja auch mit einer Intention in einen Thread, wenn man ihn eröffnet. Das muss noch nichtmals dieses Thema sein, sondern kann ein völlig anderes sein. Dennoch wird vieles dann "gekapert" und ufert dann aus. Wenn die Moderation aber der Meinung ist, dass das nunmal nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, der Thread es vom Aufwand her nicht wert ist, wieso dürfen dann hier Leute überhaupt Threads eröffnen? ;)

Du weisst wie ichs meine, es ist ein Miteinander, dazu gehört aber (leider) auch die Möglichkeit, den Leuten mal auf die Finger zu klopfen wenn sie sich nicht Regelkonform benehmen. Oder eben konsequent einen Thread der nicht genügend ausgearbeitet ist, dicht zu machen mit Regelhinweis. Tendenzen in welche Richtung es sich bewegt kann man immer haben. Mach nen Pegida Thread auf, einen Flüchtlings Thread, einen Asyl Thread, einen Nationalen Thread, einen Gesellschaftlichen, einen Meinungsthread. Und auf gehts ins Gelage. Die Grundlage muss demnach stimmen , aber dann muss natürlich auch jemand für Ordnung sorgen (und dürfen).

@linkser
Fordern kann ich gar nichts. Wir sprechen doch darüber, und das ist ein meilenweiter Unterschied zu anderen Foren. Da ist Computerbase ganz weit vorne gegenüber Anderen.

Aber das Forum hat nunmal auch den Bereich PuG. Wenn es also nicht erwünscht ist, eine Tendenzuöse Threaderstellung zuzulassen (bei evtl. kontroversen Themen oder bei Meinungsthreads), dann sollte man sie vorher definiert in den Regeln verbieten und aufs Hausrecht pochen wenn sie nicht moderiert werden (können/sollen)

@RonnyRR
Aber hast schon Recht. Ist wohl einfach besser, sich ein anderes Forum zu suchen, das etwas mehr meinen Vorstellungen von Meinungsaustausch entspricht und nicht ständig jeder zweite Thread abgebrochen wird.
Meinungsbildung kannst du in jedem Forum machen. Auch hier. Aber eben im Rahmen der PuG Regeln. Wenn du einen Thread aufmachst zu einem Thema, welches eben auch kontrovers ist, musst du dich als Ersteller auch darum kümmern damit es nicht abrutscht. Durch schreiben. Hilft das nicht mehr, muss man rigoros melden. Denn es ist eben nicht erwünscht.

So ließe sich der Aufwand minimieren. Ganz minimieren wäre gar keine Threads. Geht auch. Wäre mir zwar nicht recht, aber machen kann ich da auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur so viel zu Deiner Grundthese:
Du unterschätzt den moderativen Aufwand im PuG und überschätzt ihn bei anderen Themen, z.B. in Bezug auf CB Pro. Zumal bei explizit diesem andere organisatorische Voraussetzungen (mehr Moderatoren aufgrund kontrolliertem Release) hinzu kommen. Auch die Anzahl der Beiträge in einem Thread oder die der Threads in einem konkreten Unterforum sagt über den Aufwand wenig aus.

Um auf den konkreten Fall einzugehen:
Das Thema ist absolut diskussionswürdig. Bisher hatten wir alle Threads dazu geschlossen, weil die Eröffnungsbeiträge schlicht tendenziös waren bzw. nicht den PuG-Regeln entsprachen. Endlich schafft es ein Boardie einen annehmbaren Eröffnungsbeitrag zu verfassen, der zwar einseitig ist, aber sachlich bleibt, seine Aussagen belegt und am Ende wenigstens nach anderen Meinungen/Ansichten fragt. Keine allzu schlechte Ausgangsposition also. Was dann aber passiert ist, war m.E. typisch für Diskussionen im Internet: Die virtuelle Empörungsmachine lief auf Hochtouren.
Hätte man zu Anfang seitens der Moderation noch intervenieren können? Ich meine nein oder zumindest nicht ohne massiven Aufwand. Also habe ich persönlich auf Selbstregulierung gesetzt: erfolglos (z.B. wurden rückblickend erschreckend wenig Beiträge gemeldet). Schlussendlich blieb, wie schon bei den unzähligen News damals zu PRISM, nur noch die Option den Thread zu schließen. Die Chance, endlich über dieses Thema auch im PuG zu diskutieren, blieb also ungenutzt und zwar von der ganz überwiegenden Mehrheit, der an diesem Thread beteiligten Boardies.

Wie gehen wir zukünftig damit um?
Wir werden natürlich weiterhin selbst entscheiden, wo und wie stark wir moderativ eingreifen. Dazu sind wir immer auch auf die (doppelt zu verstehende) Mithilfe der Community angewiesen. Sollte ein Thread bereits "gekapert" worden oder aus dem Ruder gelaufen sein, werden wir effizient handeln - was sodann in vielen Fällen die Threadschließung bedeutet.
Und nur als Ergänzung, jodd hatte es ja bereits angesprochen, manchmal sind wir aufgrund beruflicher und privater Zwänge nicht ganz frei in dieser Entscheidung.
 
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diRAM schrieb:
(z.B. wurden rückblickend erschreckend wenig Beiträge gemeldet). Schlussendlich blieb, wie schon bei den unzähligen News damals zu PRISM, nur noch die Option den Thread zu schließen.

Da widersprichst du dir schon wieder selbst. Wenn "erschreckend wenig" Beiträge gemeldet wurden (die Aussage alleine schon :rolleyes:), wieso gibts dann plötzlich keine andere Option mehr als den kompletten Thread dicht zu machen?

Naja, macht wie ihr wollt!
 
Die Tatsache, dass derart wenige Beiträge gemeldet wurden (von meinem persönlichen Standpunkt aus: erschreckend wenige), obwohl rückblickend betrachtet 80% hätten gemeldet werden müssen, ist für mich ein Indiz. Und zwar ein Indiz dafür, dass analog zu PRISM eine regelkonforme Diskussion zu diesem Thema im Internet nahezu unmöglich ist. Wo da ein Widerspruch sein soll, musst Du mir erklären.
 
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