Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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steahouse schrieb:
Du hast dich eben in den Kaninchenbau einer gewissen Fraktion begeben.

So langsam aber sicher bestätigt sich mein Eindruck - denn es wird jetzt langsam latent schwurblerisch.
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steahouse schrieb:
Geht es dir Evidenz oder einfach nur um Distinktion?

Um ersteres. Und da glaube ich der Berlin Charité und Prof. Scheibenbogen, die jüngst erst das Bundesverdienstkreuz für ihre Long-Covid bzw. ME/CFS-Forschung erhalten hat, wesentlich mehr als irgendwelchen Klatschblättern, die, angetrieben von einer gewissen (wenn auch nachvollziehbaren) Corona-Müdigkeit jetzt einfach nur noch die Augen verschließen, in der Hoffnung "was ich nicht seh, kann's auch nicht geben".

DAS ist jedenfalls keine wissenschaftliche Evidenz.

Wer den wenigen seriösen Wissenschaftlern zur Long-Covid-Forschung folgt, der weiß, wie die Sache aussieht. Vielleicht ist Long-Covid nicht so häufig wie im Mittelalter die Pest, das mag sein. Dennoch tritt es erschreckend häufig nach selbst milden Infektionen zu Tage.

Das kannst du jetzt glauben oder auch nicht. Genauso wie man damals glaubte oder nicht, dass die Impfungen nützlich sind. Es wird immer jene geben, die sich gegen wissenschaftlichen Status-Quo richten.

Du kannst dich alternativ natürlich auch in irgendeinen Paranoia-Querdenker-Fanatismus reintreiben (lassen), wonach sämtliche Presse (davon teils wirklich renommierte Blätter wie die FAZ), die nunmehr täglich von Long-Covid oder ME/CFS berichtet und warnt, einfach nur eine "unwissenschaftliche Hysteriebande" seien, die nichts lieber auf dieser Welt täte, als die Menschheit verrückt machen zu wollen...

Die kürzlich entdeckten biochemischen Veränderungen in Leuten mit Long-Covid lügen jedenfalls nicht und sind der erste Beweis für eine tatsächliche, organische Pathogenese. Messbare Normabweichungen im Körper bildet man sich nicht ein und kommten auch nicht von irgendeiner Hysterie zustande.

So traurig es klingt und gewiss wünscht man es niemandem, aber vielleicht muss es die Leute erstmal ordentlich selber im Viereck rumbatschen, bis sie endlich mal verstehen, wie real und prominent Long-Covid sein kann...
 
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Marvolo schrieb:
Du kannst dich alternativ natürlich auch in irgendeinen Paranoia-Querdenker-Fanatismus reintreiben
Da befindest du dich längst gerade, würde ich schlichtweg behaupten, denn der "Rest" berichtet über Corona praktisch gar nicht mehr. Aus den Medien ist die Geschichte längst verschwunden und wenn es dir anders vorkommt, dann darfst du dir gerne die Frage stellen ob es nicht die falschen Medien sind oder du nicht vielleicht bewusst nach sowas suchst.

Alternativ kannst du uns mal gerne zeigen, wo die Faz täglich über Corona berichtet? Dann ist das wohl heute eine Ausnahme, ich sehe jedenfalls keinen Wort darüber.
https://www.faz.net/aktuell/
 
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xexex schrieb:
Da befindest du dich längst gerade, würde ich schlichtweg behaupten

Gewagte Worte aus deinem Mund, oder?

Was den Rest betrifft: gerne unterstütze ich deine Recherchefaulheit und liste dir hier einfach mal die Google-News-Sparte zum Thema Long-Covid. Da kannst du dann ja mal ableiten, wieviele unterschiedliche Medien da wann und wie darüber berichten:

https://www.google.de/search?q="long+covid"&source=lnms&tbm=nws&sa=X&ved=2ahUKEwjc54WS1IP-AhWpNOwKHdVtAfUQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1707&bih=807&dpr=1.5

Aber in gewissen Bubbles bzw. Blasen bleiben solche Erkenntnisse natürlich außen vor, das war schon damals so, als es um die Sinnhaftigkeit der Impfung ging. Da stellt deine Blase ja offensichtlich auch eine ganz eigene, isolierte Stufe der wissenschaftlichen Fakten dar, wenn man da überhaupt noch von wissenschaftlichen "Fakten" sprechen kann...
 
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Marvolo schrieb:
Gewagte Worte aus deinem Mund, oder?
Die Wahrheit?
Marvolo schrieb:
Aber in gewissen Bubbles bzw. Blasen bleiben solche Erkenntnisse natürlich außen vor,
Wenn man gezielt nach etwas suchen muss, befindet man sich selbst längst in einer Blase. Es sollte auch dir aufgefallen sein, dass für die große Mehrheit Corona längst zur Geschichte gehört.

Was du machst ist sich selbst und anderen Panik einzureden, wo längst keine Panik mehr angebracht ist. Ich empfehle dir mal dieses Video....
 
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Diese Pandemie hat ähnlich wie die spanische Grippe ihr soziales Ende gefunden. Die Menschen richten einfach ihr Handeln nicht mehr danach aus. Es gibt mittlerweile einfach andere Probleme, welche die Menschen weitaus mehr beschäftigt. Das verlief bei anderen Pandemien letztendlich ähnlich.
 
xexex schrieb:
Alternativ kannst du uns mal gerne zeigen, wo die Faz täglich über Corona berichtet?

Zum Beispiel hier (von heute):
https://www.faz.net/aktuell/wissen/...er-herzerkrankungen-langfristig-18780735.html

<<Auch bei anderen Infektionskrankheiten steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden, allerdings wohl nur kurzfristig. Dies zeigen die Erkenntnisse von Wissenschaftlern aus Kanada (doi: 10.1056/NEJMoa1702090). Diese hatten die Krankenversicherungsdaten der Einwohner Ontarios ausgewertet und dabei festgestellt, dass die saisonale Grippe das Risiko eines Herzinfarktes um das Sechsfache und gewöhnliche Erkältungen um das Dreifache in die Höhe treiben. Dies war allerdings nur während der akuten Infektion und auch nur bei Personen fortgeschrittenen Alters der Fall. Das neue Coronavirus kann dagegen auch vielen jüngeren Personen aufs Herz schlagen, und das nicht nur akut, sondern auch langfristig.

Die Erkrankungsgefahr erwies sich zudem als weitgehend unabhängig von dem Alter, den Vorerkrankungen und der Leibesfülle der Veteranen. Je kritischer die Infektion selbst verlaufen war, umso eher wurden die Betroffenen in der Folgezeit von Herzattacken oder anderen kardiovaskulären Erkrankungen heimgesucht. Aber auch Soldaten, die Covid-19 zu Hause auskuriert und somit vermutlich einen milden Verlauf gehabt hatten, waren von solchen Störungen mehr bedroht als solche, die von Sars-CoV-2- bis dahin verschont geblieben waren. >>

Soviel zum Thema nur Ältere und Vorerkrankte, was?!

Ganz ehrlich, so langsam bin ich's auch echt Leid.. Wieviel Beweise muss man euch noch direkt vor's Hirn klatschen, bis ihr kapiert, dass Corona halt doch weitaus gefährlicher ist als anderes zirkulierendes Zeug. Das ist schei*egal, ob das nun endemisch geworden ist oder nicht. Endemisch werden heißt nicht, weniger gefährlich werden...

Ich finde es erschreckend, wie hier einfach Augen und Ohren verschlossen werden und lächelnd gesummt wird, dabei anderen noch Hysterie oder Panikmache unterstellt wird. Betreibt die FAZ hier auch Panikmache?

Aber basierend auf dem Antwortverhalten hier, wird auf diesen Artikel bzw. die hier als überfett-markierten Stellen garantiert mal wieder niemand eingehen - ganz gemäß meiner Beobachtung: "was ich nicht sehen / wahrhaben will, das gibt's auch nicht".

Und bevor jetzt wieder jemand mit der Impfung angetanzt kommt, bittschön:

<< Die Impfung gegen Covid-19 hat diese Gefahr für das Herz und den Blutkreislauf zwar vermindert, aber offenbar nicht beseitigt. Einen solchen Schluss legen zumindest die Resultate einer Analyse nahe, die ebenfalls auf der umfangreichen Datenbank der amerikanischen Kriegsveteranen basiert >>
 
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Klar, natürlich... Wenn die Fakten so erdrückend sind, dass man sie schlichtweg nicht mehr ignorieren kann, dann wird halt mal wieder die Integrität bzw. Validität der Berichterstattung angezweifelt. Man kennt's ja, die FAZ, das alte Schwurbel- und Hunzblatt mit ihrem Küchen-Journalismus....

Meine Güte ey... Kannste gar net so viel fres*** wie de kotz** willst...
 
Das Herzinfarktrisiko bei der Influenza ist eine Sache. Das gibt der Artikel auch richtig wieder, allerdings gibt es im Zusammenhang mit der Influenza eben auch andere Komplikationen auch bei Jüngeren. Zu nennen wären hier Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündungen, Hinrnhautentzündungen (bei Kindern) verminderte Gedächtnisleistung usw.
Ähnlich wie SARS COV2 kann auch die Influenza grundsätzlich jedes Organ dauerhaft schädigen. Der Artikel zumindest der Teil den du zitierst vermitteln den Eindruck, die Influenza könne nur bei Vorerkrankungen zu Herzproblemen führen uns das ist einfach falsch. Das bezieht sich lediglich auf das Herzinfarktrisiko, nicht aber auf das Risiko anderer Herzerkrankungen im Zusammenhang einer Infektion. Für Herzmuskelentzündungen sind eben häufig Infektionen verantwortlich.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7096081/

https://www.forschung-und-wissen.de...pe-langfristig-das-gehirn-veraendert-13372546
 
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Ist das jetzt wieder einer dieser schwächelnden "Corona ist doch letztlich nur bzw. nicht schlimmer als die Grippe"-Versuche?

Das ist so 2020...
 
Marvolo schrieb:
So langsam aber sicher bestätigt sich mein Eindruck - denn es wird jetzt langsam latent schwurblerisch.
Ergänzung ()



Um ersteres. Und da glaube ich der Berlin Charité und Prof. Scheibenbogen, die jüngst erst das Bundesverdienstkreuz für ihre Long-Covid bzw. ME/CFS-Forschung erhalten hat, wesentlich mehr als irgendwelchen Klatschblättern, die, angetrieben von einer gewissen (wenn auch nachvollziehbaren) Corona-Müdigkeit jetzt einfach nur noch die Augen verschließen, in der Hoffnung "was ich nicht seh, kann's auch nicht geben".

DAS ist jedenfalls keine wissenschaftliche Evidenz.

Wer den wenigen seriösen Wissenschaftlern zur Long-Covid-Forschung folgt, der weiß, wie die Sache aussieht. Vielleicht ist Long-Covid nicht so häufig wie im Mittelalter die Pest, das mag sein. Dennoch tritt es erschreckend häufig nach selbst milden Infektionen zu Tage.

Das kannst du jetzt glauben oder auch nicht. Genauso wie man damals glaubte oder nicht, dass die Impfungen nützlich sind. Es wird immer jene geben, die sich gegen wissenschaftlichen Status-Quo richten.

Du kannst dich alternativ natürlich auch in irgendeinen Paranoia-Querdenker-Fanatismus reintreiben (lassen), wonach sämtliche Presse (davon teils wirklich renommierte Blätter wie die FAZ), die nunmehr täglich von Long-Covid oder ME/CFS berichtet und warnt, einfach nur eine "unwissenschaftliche Hysteriebande" seien, die nichts lieber auf dieser Welt täte, als die Menschheit verrückt machen zu wollen...

Die kürzlich entdeckten biochemischen Veränderungen in Leuten mit Long-Covid lügen jedenfalls nicht und sind der erste Beweis für eine tatsächliche, organische Pathogenese. Messbare Normabweichungen im Körper bildet man sich nicht ein und kommten auch nicht von irgendeiner Hysterie zustande.

So traurig es klingt und gewiss wünscht man es niemandem, aber vielleicht muss es die Leute erstmal ordentlich selber im Viereck rumbatschen, bis sie endlich mal verstehen, wie real und prominent Long-Covid sein kann...
Hast du außer wirren Unterstellungen und irgendwelchen Verweisen auf angebliche Auhoritäten noch irgend ein echtes Argument zu bieten? Worauf willst du hinaus, dass die 95% der Bundesbürger und 99% der EU-Bürger deiner Meinung nach das Thema komplett unterschätzen und sich verantwortungslos verhalten und nur Leute wie die die "Wahrheit" kennen? Wer ist dann hier eigendlich der Querdenker? Der 3x Geimpfte wie ich, für den die Sache keine Rede mehr wert ist oder du, der sich immer noch nicht ohne FFP3-Maske in den Supermarkt traut? Und wo sind denn die Geschätzt 10% LC-Erkrankten in der EU? In meiner verlinkten Artikel wird genau der Frage nachgegangen. Den hast du aber offenbar nicht einmal lesen wollen.

Und btw: Es gibt bis heute keinen Biomarker für LC. LC ist eine Ausschlussdiagnose. Eine nachgewiesene "organische Pathogenese" gibt es nicht. Nur irgendwelche angeschärften Paper und Hypothesen. Auch das steht in meinem Artikel.

Was Covid angeht ist die FAZ auch sicher keine Renommierte Quelle. Das darf man sich nur mal den NoCovid-Fetisch eines gewissen "Wissenschaftsjournalisten" zu Gemüte führen und Backtesten wie oft der massiv danebengelegen hat. Und dass sich viele Mainstreammedien da nicht mit Ruhm bekleckert haben ist inzwischen auch den meisten klar. Aber wenn du weiter der Meinung bist, dass das alles nur Querdenker sind: Bitteschön. Ich glaube aber kaum, dass DU mich oder andere hier über Paranoia belehren musst. ;)

Marvolo schrieb:
Ist das jetzt wieder einer dieser schwächelnden "Corona ist doch letztlich nur bzw. nicht schlimmer als die Grippe"-Versuche?

Das ist so 2020...
Stand heute ist dem so. Leg' mal dein 2020-Mindset ab.
 
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steahouse schrieb:
Und btw: Es gibt bis heute keinen Biomarker für LC. LC ist eine Ausschlussdiagnose. Eine nachgewiesene "organische Pathogenese" gibt es nicht.

Bitte ganz dringend die eklatanten Bildungslücken stopfen!

https://twitter.com/BhupeshPrusty/status/1641403718187753474

Hier etwas zum Hintergrund von Bhupesh Prusty, weil von dem wirst du in deiner Bubble vermutlich auch noch nie was gehört haben, wenn selbst Scheibenbogen für dich lediglich eine "angebliche Authorität" darstellt. Die beiden gehören mit wenigen anderen schon mal zur bundesweiten Elite was das Thema Long-Covid und/oder ME/CFS angeht.

Sorry, aber von Sucharit Bhakdi, oder vom Wendler hab ich leider keine Quellen... Zumindest keine wissenschaftlichen ;)

steahouse schrieb:
Und wo sind denn die Geschätzt 10% LC-Erkrankten in der EU?

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-long-covid-betroffene-eu-who-100.html
 
Marvolo schrieb:
Ist das jetzt wieder einer dieser schwächelnden "Corona ist doch letztlich nur bzw. nicht schlimmer als die Grippe"-Versuche?

Das ist so 2020...
Nein ist es nicht, ich habe nicht damit angefangen. Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass Du nur auf das Herzinfarktrisiko eingegangen bist, aber nicht auf die anderen möglichen Herzerkrankungen bzw. möglichen Komplikationen infolge einer Influenzainfektion. Eine Wertung habe ich nicht vorgenommen.
 
steahouse schrieb:
Stand heute ist dem so. Leg' mal dein 2020-Mindset ab.

Auch nicht Stand heute. Das ist einfach nur Geschwurbel hoch 10. Bzw, ich präzisiere: das ist Querdenker-Sprech, die sich mittlerweile in falschem Glauben wiegen, ihre kruden Thesen und Theorien hätten sich "heute" bewahrheitet, weil der Covid-Diskurs am Abflachen ist und ihnen längst nicht mehr so vehement widersprochen wird als noch vor 2 Jahren.

Auch die Tatsache, dass mittlerweile vermehrt über Impfnebenwirkungen berichtet wird, verleiht dieser Gruppe einen vermeintlich falschen und trügerischen Auftrieb in Bezug auf das Pachten von Wahrheiten und Fakten...
 
Marvolo schrieb:
Bitte ganz dringend die eklatanten Bildungslücken stopfen!

https://twitter.com/BhupeshPrusty/status/1641403718187753474

Hier etwas zum Hintergrund von Bhupesh Prusty, weil von dem wirst du in deiner Bubble vermutlich auch noch nie was gehört haben, wenn selbst Scheibenbogen für dich lediglich eine "angebliche Authorität" darstellt. Die beiden gehören mit wenigen anderen schon mal zur bundesweiten Elite was das Thema Long-Covid und/oder ME/CFS angeht.

Sorry, aber von Sucharit Bhakdi, oder vom Wendler hab ich leider keine Quellen... Zumindest keine wissenschaftlichen ;)
Ergänzung ()



https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-long-covid-betroffene-eu-who-100.html

1. Das sind Schätzungen.

2. Ja, wir sind mal wieder kurz davor einen Biomarker zu finden. Schon zum 100x in der Pandemie.

3. Mich interessiert nicht was irgendwelche Covid-Stars aus deiner Twitterbubble da gerade so durch den Äther jagen.

Auch nicht Stand heute. Das ist einfach nur Geschwurbel hoch 10. Bzw, ich präzisiere: das ist Querdenker-Sprech, die sich mittlerweile in falschem Glauben wiegen, ihre kruden Thesen und Theorien hätten sich "heute" bewahrheitet, weil der Covid-Diskurs am Abflachen ist und ihnen längst nicht mehr so vehement widersprochen wird als noch vor 2 Jahren.

Auch die Tatsache, dass mittlerweile vermehrt über Impfnebenwirkungen berichtet wird, verleiht dieser Gruppe einen vermeintlich falschen und trügerischen Auftrieb in Bezug auf das Pachten von Wahrheiten und Fakten...

Bullshit. Du versuchst hier wieder legitime Kritik mit Querdenker zu vermengen.
Nein, Covid war keine Verschwörung und eie reale Gefahr.
Ja, die Impfung ist wichtig, aber auch ja, viele Maßnahmen waren unnötig, deren Auswirkung wurden heruntergespielt und der Diskurs war einseitig. Lerne damit zu leben.
Dir geht es um die Deutungshoheit, nicht um Evidenz.

Wenn du aber im privaten Umfeld genau so fanatisch auftrittst wird deine Strategie der Selbstisolation vermutlich relaitiv leicht sein.
 
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steahouse schrieb:
3. Mich interessiert nicht was irgendwelche Covid-Stars aus deiner Twitterbubble da gerade so durch den Äther jagen.

Das wahr vorhersehbar bzw. ist nicht weiters verwunderlich. Man hört und liest eben nur das, was zu seinem Weltbild passt - da ist dann kein Platz für Wissenschaftlichkeit.
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steahouse schrieb:
Dir geht es um die Deutungshoheit, nicht um Evidenz.

Die EVIDENZ haben Wissenschaftler, die seriös zum Thema forschen und das sind gewiss nicht Bhakdi, Wendler und sonstige verirrte Seelen, denen die Querdenker-Bubble schon vor 3 Jahren hinterhergerannt ist.
Charité Berlin (Scheibenbogen), Long-Covid/Post-Vac-Ambulanz Uniklinik Marburg (Prof. Schieffer), Uni Erlangen (Bettina Hohberger zu BC-007), nur um mal einige zu nennen. DIE haben die Evidenz, auch wenn sie dir in deinen "AbEr CoRoNa iSt vOrbEi"-Öhrchen nicht wohlklingen mag.

Die EVIDENZ liest du z.B. auch oben im FAZ-Artikel, oder im ZDF-Link zur Anzahl von Long-Covid-Betroffenen in Europa.
 
Wer redet hier von Bhakdi und Wendler? Irgendwie nur du. Und ja, die Pandemie ist vorbei. Lerne damit zu leben oder hole dir Hilfe bei einem Verhaltenstherapeuten.

Deine ZDF-Zahlen sind weiterhin nur Hochrechnungen auf Basis Schätzungen aus Umfragen. Das sagt nichts.
 
steahouse schrieb:
Wenn du aber im privaten Umfeld genau so fanatisch auftrittst wird deine Strategie der Selbstisolation vermutlich relaitiv leicht sein.

Stupider #Whataboutism & #AdHominem.
Versuch's doch stattdessen mal mit Fakten und Wissenschaftlichkeit. Warst du an der Uni? Hast du studiert? Da werden einem doch schon im ersten Semester die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens gelehrt...
 
Jop. Ich habe vor Jahren studiert und bin nun in einem guten Job. Und ja, ich weiß was wiss. Arbeiten ist. Du aber offenbar nicht. Kleiner Tip: Auf Twitter oder Youtube bzw. Podcasts lernt man das nicht.
 
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