Erdnuss7 schrieb:
Mehr RAM bringt nur etwas wenn er auch genutzt wird .
Mit Gewalt bekommt man 32 GB schon voll - ich habe gerade aus Lightroom ein 87 Megapixel Bild in Photoshop geöffnet und dieses dann immer wieder kopiert und beliebige Filter auf die Kopien angewendet. Bei ca. 10 Ebene sind die 30 GB RAM dann genutzt. Wer sehr viele Ebene hat und viele Pixel, etwa aus Mittelformat oder Panoramas, der kann das sicher hinkommen.
Gewöhnlich (weniger volle Pixelebenen und keine Auflösung, die man nur für Drucke >1m "braucht") würden mir die 32GB aber locker, oft selbst 16GB, aber ausreichen.
Alexander2 schrieb:
Wobei je nach Bildbearbeitung/Filter/effekt auch da teils die genutzen Einheiten/ Anzahl Kerne/ GPU/CPU stark variiert soweit ich weiß. Adobe ist da doch die art uraltes System, das "Biologisch" gewachsen ist und hier und da mal Teils geupdatet und erweitert wird, wenn ich das so richtig von außen betrachte.
Ja, das ist so - von singlecore über multicore über GPU-unterstützt ist alles dabei.
Basics2310 schrieb:
Hallo zusammen, besitze zur Zeit einen Ryzen 5900x mit ner RTX 3070 und 32 GB DDR4 3200 Ram.
Lohn es sich noch mals Geld in 64 GB DDR4 3600 zu stecken?
AM5 wollte ich überspringen.
Wenn ich irgendwann mal wechsel dann auf So 1700 mit einem intel 14600k k.f.
Übrigens nur Film und Bildbearbeitung kein Gaming
Wie ist eure Meinung?
Wenn du regelmäßig mit Dateien arbeitest, die als PSD mehrere Gigabyte groß sind, können sich die 64GB RAM lohnen.
Was die GPU angeht, meint dieser Link, dass eine 3060 völlig ausreicht udn alles drüber kaum Verbesserung bringt:
https://www.pugetsystems.com/soluti...ons/adobe-photoshop/hardware-recommendations/
Generell ist dein 5900X bereits eine wirklich schnelle CPU in Anwendungen - wirkrlich spürbare Verbesserung bei Photoshop würde ich mir von einen Upgrade nicht erwarten (persönlich erlebe ich bereits meinen kleineren 5700X als sehr flott in PS).
Mit Video kriegt man sicher alles klein, aber auch da ist die Frage, ob ein Upgrade für eine etwas schnellere Konvertierung o.ä. dann letztlich verhältnismäßig ist.