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Was passiert beim runterfahren
- Ersteller bywizard
- Erstellt am
Sobald der Strom unterbrochen wird fährt er runter, das kann man mittels einem Betriebssystem anstossen das den Rechner soweit runterfährt das der Strom unterbrochen wird oder den Powerbutton benutzen oder einfach den Stecker rausziehen, die letzten beiden Varianten könnten dann allerdings daran Schuld sein wenn der Rechner anschliessend nicht wieder startet sobald man ihn einschalten will.
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 22.945
Wird der Vorgang des Herunterfahrens ausgelöst, wird die shutdown.exe Datei ausgeführt (zumindest bei Windows). Diese bewirkt:
Zunächst werden auf Betriebssystemebene alle Prozesse und Dienste beendet.
Alle eingebundenen Laufwerke werden abgemeldet, also Festplatten- und SSD-Partitionen, USB-Geräte und -Datenträger, optische Laufwerke usw.
Das aktuelle Benutzerkonto wird abgemeldet.
Der Arbeitsspeicher wird geleert.
Bei Linux und jedem anderen Betriebssystem wird letztlich der gleiche Prozess angestoßen, der dann auch ähnlich abläuft.
Anschließend bekommt das Mainboard den Befehl abzuschalten.
Das sieht so aus das das Mainboard Peripheriegeräte, wie Erweiterungskarten usw. abschaltet und dem Netzteil anschließend mitteilt sich auszuschalten bzw. in den Standby-Modus zu gehen.
Denn es kann ja z.B. sein das im BIOS des Mainboards eingestellt ist das auch bei ausgeschaltetem Rechner die USB-Buchsen weiter mit Strom versorgt werden, um z.B. Geräte darüber laden zu können.
Es wird auch solange gewartet bis alle Prozesse, Dienste usw. und auch alle Hardwarekomponenten das Herunterfahren bestätigt haben.
Das sich z.B. Restspannungen auf den Leitungen abgebaut haben und alle Datenkommunikation abgeschlossen ist.
Deshalb dauert nicht nur das Hochfahren sondern auch das Herunterfahren auf jedem Rechner unterschiedlich lange.
Dauert dieser Prozess zu lange, gibt es z.B. eine Warnmeldung das ein Programm nicht zeitgerecht beendet werden kann o.Ä.
Man kann einen Rechner natürlich auch hart ausschalten,
indem man den Ein/Ausschalt-Taster am Gehäuse länger gedrückt hält, den Reset-Knopf am Gehäuse betätigt, den Ein-/Aus-Schalter am Netzteil betätigt oder einfach das Stromkabel abzieht.
In dem Fall wird natürlich gar nichts korrekt beendet und es droht im schlimmsten Fall Datenverlust, zumindest bei gerade geöffneten Dateien, z.B. ein Word-Dokument das gerade geöffnet ist.
Selbst ein Hardwareschaden kann dann nicht völlig ausgeschlossen werden, selbst wenn das heutzutage extrem unwahrscheinlich wäre.
Hardwareschaden könnte z.B. eine Festplatte betreffen, deren Schreib-/Lese-Köpfe nicht mehr in ihre sichere Parkposition gefahren werden können.
(Moderne Festplatten halten eine Restspannung bereit, um das auch im Fall eines Stromausfalls noch tun zu können.)
Zunächst werden auf Betriebssystemebene alle Prozesse und Dienste beendet.
Alle eingebundenen Laufwerke werden abgemeldet, also Festplatten- und SSD-Partitionen, USB-Geräte und -Datenträger, optische Laufwerke usw.
Das aktuelle Benutzerkonto wird abgemeldet.
Der Arbeitsspeicher wird geleert.
Bei Linux und jedem anderen Betriebssystem wird letztlich der gleiche Prozess angestoßen, der dann auch ähnlich abläuft.
Anschließend bekommt das Mainboard den Befehl abzuschalten.
Das sieht so aus das das Mainboard Peripheriegeräte, wie Erweiterungskarten usw. abschaltet und dem Netzteil anschließend mitteilt sich auszuschalten bzw. in den Standby-Modus zu gehen.
Denn es kann ja z.B. sein das im BIOS des Mainboards eingestellt ist das auch bei ausgeschaltetem Rechner die USB-Buchsen weiter mit Strom versorgt werden, um z.B. Geräte darüber laden zu können.
Es wird auch solange gewartet bis alle Prozesse, Dienste usw. und auch alle Hardwarekomponenten das Herunterfahren bestätigt haben.
Das sich z.B. Restspannungen auf den Leitungen abgebaut haben und alle Datenkommunikation abgeschlossen ist.
Deshalb dauert nicht nur das Hochfahren sondern auch das Herunterfahren auf jedem Rechner unterschiedlich lange.
Dauert dieser Prozess zu lange, gibt es z.B. eine Warnmeldung das ein Programm nicht zeitgerecht beendet werden kann o.Ä.
Man kann einen Rechner natürlich auch hart ausschalten,
indem man den Ein/Ausschalt-Taster am Gehäuse länger gedrückt hält, den Reset-Knopf am Gehäuse betätigt, den Ein-/Aus-Schalter am Netzteil betätigt oder einfach das Stromkabel abzieht.
In dem Fall wird natürlich gar nichts korrekt beendet und es droht im schlimmsten Fall Datenverlust, zumindest bei gerade geöffneten Dateien, z.B. ein Word-Dokument das gerade geöffnet ist.
Selbst ein Hardwareschaden kann dann nicht völlig ausgeschlossen werden, selbst wenn das heutzutage extrem unwahrscheinlich wäre.
Hardwareschaden könnte z.B. eine Festplatte betreffen, deren Schreib-/Lese-Köpfe nicht mehr in ihre sichere Parkposition gefahren werden können.
(Moderne Festplatten halten eine Restspannung bereit, um das auch im Fall eines Stromausfalls noch tun zu können.)
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb sich einige Leute auch eigene shutdown.exe programmieren müssen.
Wenn man es z.B. so haben möchte, dass direkt vorm Herunterfahren die geänderten Daten gesichert werden, dann ist es kontraproduktiv wenn als erstes die Laufwerke abgeschaltet werden.
Wenn man es z.B. so haben möchte, dass direkt vorm Herunterfahren die geänderten Daten gesichert werden, dann ist es kontraproduktiv wenn als erstes die Laufwerke abgeschaltet werden.
scooter010
Commander Pro
- Registriert
- Sep. 2014
- Beiträge
- 2.848
ICQ früher... .bat-Datei mit
start shutdown.exe -s -f -t 00
senden.. war das ein Spaß
start shutdown.exe -s -f -t 00
senden.. war das ein Spaß
Fragger911
Rear Admiral
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 5.790
Als DIE zentrale Komponente eines Rechners ist das wohl die logische Schlussfolgerung.
Das setzt aber auch vorraus das man ein Betriebssystem auf dem Rechner installiert hat, was auch diesen Vorgang anstösst. Wenn der Rechner einfach nur mittels Dos startet, muss man den schon vom Strom trennen um ihn abzuschalten/runter zu fahren denn das ist die Frage gewesen:
.Was passiert beim runterfahren
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 22.945
DOS läuft einmal gestartet weitgehend komplett im Arbeitsspeicher.
Deshalb muss dort auch nichts "beendet" werden, da der Arbeitsspeicher - früher genau wie heute - beim Ausschalten sowieso gelöscht wird.
Die Rechner, die früher mit DOS liefen, entsprachen auch nicht der ATX-Norm wie heute,
sondern der älteren AT-Norm und dort wurde beim Ausschalten - anders als heute - immer die komplette Stromzufuhr zum Netzteil unterbrochen.
Deshalb muss dort auch nichts "beendet" werden, da der Arbeitsspeicher - früher genau wie heute - beim Ausschalten sowieso gelöscht wird.
Die Rechner, die früher mit DOS liefen, entsprachen auch nicht der ATX-Norm wie heute,
sondern der älteren AT-Norm und dort wurde beim Ausschalten - anders als heute - immer die komplette Stromzufuhr zum Netzteil unterbrochen.
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
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Ja...
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