Mal_so_mal_so
Newbie
- Registriert
- Jan. 2023
- Beiträge
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Hallo Community,
ich habe folgendes kurioses Problem: Ich habe einen DSGVO-Löschauftrag an einen ehemaligen Arzt von mir geschickt, weil die Aufbewahrungsfrist abgelaufen war. Dieser Arzt hat sich dieser Aufgabe nun überraschenderweise ganz besonders enthusiastisch angenommen und mir in der Rückmeldung beschrieben, wie er meine Daten "sicher" durch mehfaches Überschreiben gelöscht hat.
Eigentlich toll, insb. da der Herr schon etwas älter ist. Nun frage ich mich aber, was ist, sollte er eine SSD nutzen. Mir ist bekannt, dass "sicheres Löschen" aufgrund von wear leveling bei SSDs nicht durch mehrfaches Überschreiben erreicht werden kann. Was aber passiert, wenn man diese Löschform auf SSDs anwendet? Werden die Daten dann am Ende vielleicht sogar "unsicherer" gelöscht, als würde man sie regulär (also "löschen" + "Papierkorb leeren" in Windows-Sprech) löschen?
Nur zum Hintergrund: Auf das sichere Löschen lege ich eigentilch keinen gesteigerten Wert. Dass nach meinen Daten mal mithilfe entsprechnder Tools auf dieser Festplatte gesucht werden könnte, halte ich für abwegig. Ich frage mich nur, ob das mehrfache Überschreiben auf einer SSD am Ende dazu geführt haben könnte, dass die Daten doch noch regulär (also über den Explorer oder die zugrundeliegende Datenbank) abrufbar sein könnten (vermutlich etwas um die Ecke gedacht). Weiß da jemand bescheid?
ich habe folgendes kurioses Problem: Ich habe einen DSGVO-Löschauftrag an einen ehemaligen Arzt von mir geschickt, weil die Aufbewahrungsfrist abgelaufen war. Dieser Arzt hat sich dieser Aufgabe nun überraschenderweise ganz besonders enthusiastisch angenommen und mir in der Rückmeldung beschrieben, wie er meine Daten "sicher" durch mehfaches Überschreiben gelöscht hat.
Eigentlich toll, insb. da der Herr schon etwas älter ist. Nun frage ich mich aber, was ist, sollte er eine SSD nutzen. Mir ist bekannt, dass "sicheres Löschen" aufgrund von wear leveling bei SSDs nicht durch mehrfaches Überschreiben erreicht werden kann. Was aber passiert, wenn man diese Löschform auf SSDs anwendet? Werden die Daten dann am Ende vielleicht sogar "unsicherer" gelöscht, als würde man sie regulär (also "löschen" + "Papierkorb leeren" in Windows-Sprech) löschen?
Nur zum Hintergrund: Auf das sichere Löschen lege ich eigentilch keinen gesteigerten Wert. Dass nach meinen Daten mal mithilfe entsprechnder Tools auf dieser Festplatte gesucht werden könnte, halte ich für abwegig. Ich frage mich nur, ob das mehrfache Überschreiben auf einer SSD am Ende dazu geführt haben könnte, dass die Daten doch noch regulär (also über den Explorer oder die zugrundeliegende Datenbank) abrufbar sein könnten (vermutlich etwas um die Ecke gedacht). Weiß da jemand bescheid?