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Klar, das wird dann was lauter, aber verdeutlicht die Tendenz, wohin Serverlösungen gehen.
Ein MoRa ist nicht so viel kleiner als ein Auto-Radiator, der im Sportwagen eventuell 100kW abführen muss. Den Unterschied macht hier, dass im Auto das Wasser bei 90°C ist und vorne ein Lüfter dranhängt, einen kleinen Orkan entfachen kann.
Ich denke die abführbare Leistung ist direkt gekoppelt zum Temperaturgradient zwischen Radiator und Umgebungsluft. Wenn ich die Radiatoren indoor betreibe liegt die Raumtemperatur ab Frühjahr selbst bei offenen Fenstern schnell bei 50°C. Die Teile müssen raus. Aber so richtig outdoor-tauglich scheinen mir die meisten Outdoor-Radiatoren nicht zu sein, oder?
Es sind externe Radiatoren, keine wetterfesten Outdoor-Radiatoren.
Eigentlich müsste es reichen für genug Luftaustausch zwischen drinnen und draußen zu sorgen. Gibt es da nicht entsprechende Lüftermodule aus der Gebäudetechnik?
Er will ja gerade die Temperaturen etwas drücken. Klar, draußen kann man die Drehzahlen eskalieren lassen, aber die Temperatur muss trotzdem runter. Und wenn die Mühle nicht auf hoher Last durchläuft, dann kann das im Winter problematisch werden.
Rickmer schrieb:
Ein MoRa ist nicht so viel kleiner als ein Auto-Radiator, der im Sportwagen eventuell 100kW abführen muss. Den Unterschied macht hier, dass im Auto das Wasser bei 90°C ist und vorne ein Lüfter dranhängt, einen kleinen Orkan entfachen kann.
Wenn in einem Sportwagen nicht noch sehr viel mehr abgeführt werden muss, je nach Fahrweise, die gerade bei so einem Karren auf geeigneter Strecke auch mal, nun, sportlich werden kann.
hbaerbel schrieb:
Ich denke die abführbare Leistung ist direkt gekoppelt zum Temperaturgradient zwischen Radiator und Umgebungsluft.
Das stimmt leider auch. Aber es gibt Mittel und Wege und wenn die Radis unter einem Dach verbaut sind, sodass die Lüfter und deren Elektronik nicht nass werden, dann geht das an sich schon klar.
Wobei es eventuell doch gescheit sein könnte, direkt bei der Gebäudetechnik ins Regal zu schauen.
Danke Zusammen! Mit so viel Support hätte ich nicht gerechnet.
Ein extra Danke für die Zusammenstellung der Komponenten. Das hilft ungemein weiter.
"Bei Bedarf Fenster öffnen" ist witzig. Die sind jetzt schon alle (5) dauerhaft weit angekippt, eines hab ich ganz offen und ein Gebläse davor montiert. Auch bei frostiger Außentemperatur bleibt so die Raumtemperatur bei über 20°C.
Das sehe ich genauso. Der Abtransport der Wärmeleistung ist der kritische Punkte. Ich könnte/müsste die Radiatoren auf jeden Fall nach außen legen. Dann muss ich diese aber auch vor Witterung und Umwelteinflüssen schützen. Wenn ich die GPU-Temperaturen 24/7 auf unter 70°C bringen könnte, auch bei sommerlichen Außentemperaturen, wäre das ein Traum.
... Watercool Moras sind nach meiner Erkenntnis von der Materialzusammensetzung gut dafür geeignet. Die Lüfter müssen dafür ausgesucht werden und ein Dach muss drüber. Ideal wäre eine waagerechte Anordung/parallel uum Erdboden mit aktivem Luftstrom von unten nach oben per Industrie-Lüfter. Über dem Radie müsste mit ca 20cm Abstand ein weitüberragendes Dach sein, damit seitlich einfallender Regen und herunterlaufende Tropfen nicht die Lüfter erreichen können. Minusgrade könnten ein Problem werden.
hbaerbel schrieb:
Danke Zusammen! Mit so viel Support hätte ich nicht gerechnet.
Ein extra Danke für die Zusammenstellung der Komponenten. Das hilft ungemein weiter.
"Bei Bedarf Fenster öffnen" ist witzig. Die sind jetzt schon alle (5) dauerhaft weit angekippt, eines hab ich ganz offen und ein Gebläse davor montiert. Auch bei frostiger Außentemperatur bleibt so die Raumtemperatur bei über 20°C.
Das sehe ich genauso. Der Abtransport der Wärmeleistung ist der kritische Punkte. Ich könnte/müsste die Radiatoren auf jeden Fall nach außen legen. Dann muss ich diese aber auch vor Witterung und Umwelteinflüssen schützen. Wenn ich die GPU-Temperaturen 24/7 auf unter 70°C bringen könnte, auch bei sommerlichen Außentemperaturen, wäre das ein Traum.
... die Radis gehören auf die Schattenseite, rund herum 30cm Platz und ein Regenblech drauf das auch Regen von der Seite verhindert.
Bilder vom Objekt auf der Schattenseite wären gut.
Zum Loop, ich denke mehr als zwei Karten hintereinander könnte deinem Ziel im Weg stehen. Da spielt der Durchfluss aber ein wenig mit rein.
Ich würde bald sagen parallel Verschlachung mit identischen Kühlern und gleich langen Schläuchen - dass Wasser nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes.
Ergänzung ()
... also, gib mal bitte mehr Infos vom Raum, FenstergröSe, Himmelsrichtung, Lage der Hardware im Raum.
Man kann die Radis auch mit ner Plexi-Platte oder vergleichbar in den Fensterrahmen setzen, bspw. für Frühjahr bis Herbst. Im Winter nimmste das raus und wärmst den Raum. Du müsstest dann nur möglichst von der Schattenseite Frischluft über ein weiteres Fenster + Fliegengitter einleiten.
Für zu und Abluft empfiehlt sich N/W, N und N/O. Du musst beachten, dass Wind die Lüfter abbremst.
Durch ein gekipptes 80x45 Fenster kommen bspw. bis zu 360m³/h. Ideal wäre eine Überströmöffnung so groß wie der verwendete Radiator.
Ich kann dir morgen mal ein Bild von meiner Sommerlösung schicken, als Inspiration. Damit wird die Abluft von 4x 3090 rausgeschafft.
Welche Kühler möchtest du eigentlich verwenden. Wenn es Watercool sein soll, melde dich mal per PN.
Hallo Zusammen,
danke für die vielen Tipps. Ich habe meine erste Bestellung in Anlehnung an die Liste immortuos rausgeschickt.
Ich hab aber einen 1260mm Radiator von Alphacool bestellt um zu prüfen ob es damit möglich ist 3 GPUs in einen Kreislauf zu hängen.
Zunächst werde ich mal den Aufbau im Innenraum testen. Ein paar Fragen hab ich dennoch.
Schließe ich die Pumpe beim Quadro einfach an einen PWM-Ausgang an?
Die Zuweisung welcher Port für Lüfter und welcher für die Pumpe zuständig ist, erfolgt per Software?
Gibt es eine Monitoring- oder Control-Software für Linux-Kommandozeile?
Ist es auch ohne CMD-Line Tool möglich bei zu hoher Temperatur oder Unterschreitung der Durchflussmenge das System runter zu fahren?
Wie wahrscheinlich ist ein Pumpen-Ausfall? Wie kann ich mich dagegen absichern?
Der Quadro wird mit der Aquasuite eingerichtet, welche nur für Windows verfügbar ist. Allerdings wird die Software nicht für den Betrieb benötigt, somit könnte man mit dem optionalen 2m USB Kabel mit USB-A Stecker auch ein Notebook zur Konfiguration anschließen.
Wenn ich mich korrekt erinnere ist ein Schaltausgang nur am Octo (oder natürlich Aquaero) vorhanden. Da gibt es mehrere Möglichkeiten den PC abzustellen. Es gibt einen Kabelsatz zur Verbindung mit dem Powertaster oder alternativ kann dort ein Drehzahlsignal für den CPU Fan Header des Mainboards ausgegeben werden. Dann braucht man nur eine entsprechende Einstellmöglichkeit im BIOS, die den Rechner runterfährt, wenn der Octo Alarm die Drehzahl auf 0 setzt.
Nein, das war bei AC schon öfter ein Thema und wurde immer wieder wegen zu wenig Interesse abgelehnt.
Brauchst du aber eigentlich auch nicht, weil der Quadro die komplette Logik auf der Platine hat und unabhängig vom OS laufen kann, sobald er erstmalig unter Windows in der Aquasuite konfiguriert wurde.
hbaerbel schrieb:
Wie wahrscheinlich ist ein Pumpen-Ausfall? Wie kann ich mich dagegen absichern?
Es gibt einen Kabelsatz zur Verbindung mit dem Powertaster oder alternativ kann dort ein Drehzahlsignal für den CPU Fan Header des Mainboards ausgegeben werden. Dann braucht man nur eine entsprechende Einstellmöglichkeit im BIOS, die den Rechner runterfährt, wenn der Octo Alarm die Drehzahl auf 0 setzt.
Momentan machen mir nur die Gallardo-Karten von Manli Sorgen. Obwohl ich dort auch noch keinen "thermal slowdown" sehen kann. Selbst bei 82°C nicht.
Vielleicht reicht es schon wenn ich nur diese 6 unter Wasser setze. Hierzu habe ich folgende Kühler geordert: Bykski N-ST4090TQ-X-V2
Die anderen Karten sind von Zotac und Gainward und temperaturtechnisch aktuell noch im Rahmen.
Der ist auch nicht stärker als ein 420er MoRa, eher sogar minimal schwächer.
@hbaerbel ... unter Wasser wird das ne andere Nummer <50°C. Du nimmst bestimmt vernünftige Wärmeleitpaste und montiert die WaKüler perfekt - Drehmomentschlüssel nicht vergessen.
ich habe die manli karte mit dem bykski block und bei mir gehen die temperaturen recht weit hoch (hotspot 75°c) entweder ich habe bei der montage was verbockt oder es liegt wirklich an den wärmleitpads. ich habe auf empfehlung aus dem lux schon die arctic tp-3 pads bestellt, da diese recht weich sein sollen.
wenn du sie unter wasser setzt, bin ich gespannt auf deine temperaturen.
@Drewkev
Wenn die Pads zu hart sind, drücken die den Kühler hoch und dann erzeugst du zu wenig Anpressdruck auf der GPU. Bzw. wenn die Toleranzen einem ein Schnippchen schlagen. Heißt, wenn man z.B. für weiche 1mm Pads zwischen Ram und Kühler mit 0,5-0,6mm rechnet, aber die Chips mal 0,1 höher ausfallen und bei der Fräßung des Kühlers auch 0,1mm mehr Speck drauf ist, dann hast du da nur noch z.B. 0,4mm Platz. Dann drückt es den Kühler eben hoch.
Dann bräuchtest du z.B. als Ersatz für die soften 1mm Pads eher sehr harte 0,5mm Pads, sonst bekommst du wiederum nicht genug Druck auf die Rams und deren Temperaturen gehen hoch. Und ja... es geht hier oft nur um 0,1-0,2mm die für schlechte Temperaturen sorgen können.
Ich hatte bisher zwei Kühlblöcke von Bykski, die Pads waren bei beiden relativ weich (ok, AC Ultra Soft ist noch weicher) und auf den ersten Blick sogar alle gleich stark.
Wobei 75°C HotSpot auch bei einer wassergekühlten Grafikkarte erstmal nicht so schlimm ist, kommt halt auch darauf an wie warm das Wasser ist, wie groß die WaKü dimensioniert ist und so weiter.
ne, schlimm sind die temperaturen nicht, aber sie sollten in meinem fall auf jeden fall ein gutes stück besser sein. das wasser hat ~31°c und ich habe die karte auf 350w begrenzt. im luxx gibt es einige die haben niedrigere temperaturen bei 450w.