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NewsWasser und Haushaltsgeräte: Amazon Alexa erkennt jetzt mehr Geräusche
Amazon erweitert die Geräuscherkennung von Alexa mit dem November-Update um die Möglichkeit, laufendes Wasser und Signaltöne von Haushaltsgeräten zu erkennen. Zudem können über Alexa künftig Medikamente bestellt werden.
Natürlich hört sie die ganze Zeit zu. Anders kann das ja schlecht funktionieren. Allerdings wird erst beim Erkennen des Aktivierungswortes (oder in diesem Fall bei bestimmten Geräuschen) aufgezeichnet und analysiert. Vorher läuft as alles lokal und wird sofort wieder verworfen, wenn nichts erkannt wird.
Das hierbei gesammelte Wissen (inklusive dem Training der Software durch Nutzer) verschwindet ja nicht und kann jederzeit auch für andere Dinge missbraucht werden.
Die Alexa Teile an sich sind nicht das Problem, die Richtung in der die Entwicklung statt findet hingegen schon.
Wurde ja von anderen Nutzern oben bereits erklärt.
"Zuhören" und "Daten senden" sind da eben zwei unterschiedliche Dinge.
Das wird oft einfach in einen Topf geworfen und sorgt dann natürlich für verwirrte Blicke. Natürlich muss sie dauerhaft zuhören um zu hören, wann sie angesprochen wird. Aber sie sendet eben nicht alles was sie gerade hört, sondern nur, wenn sie durch entsprechende Befehle "geweckt" wird.
Ich meine auch, dass die Alexa Geräte von pfiffigen Leutchen auch ständig bezüglich des Datensendeverhaltens überprüft werden - soweit möglich.
Ich werde kein Gebäude betreten, wo mir eine 24 Stunden Sound und Videoüberwachung durch irgendeinen Großkonzern wie Google oder Facebook angedroht wird.
Wer so etwas befürwortet, soll mir bitte einen Link mit einem Remotezugriff auf seinen PC/ Heimnetzwerk zusenden.
Aber so etwas schreckt diese Leute alle ab, laut Test lassen die sich nicht einmal dazu ermuntern, beim Smartphone über den Rücken zu schauen.
Aber Soundüberwachung beim außerehelichen Sex mit der Nachbarin geht klar?
Ich finde es schon beeindruckend, was die Alexa-Software inzwischen so alles kann. Viele dieser Features könnte ich gut gebrauchen, aber außer als reiner Ansage-Lautsprecher kommt mit Alexa sicher nicht mehr in die Bude.
Für Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung allerdings trotzdem eine gute Sache. Noch besser, wenn es derartiges ohne Konzern-Cloud geben würde. Mit einem Raspberry Pi kann man ja auch schon viel machen, ist halt nur deutlich aufwendiger als eine Alexa einzurichten.
Wow. Lasst uns einfach ein wirres Szenario konstruieren und alle Alexa-Besitzer über einen Kamm scheren. Dazu noch unterschiedliche Dinge zusammen mixen und voila, fertig ist der Shake.
Was erwartest du denn, was man nützliches über ein Überwachungsgerät schreiben könnte? Ob Amazon auch bald erkennen, wann man auf dem Klo sitzt? Ich meine laufendes Wasser zu erkennen, kommt ja schon nah dran.
@aspro
Eben genau was für Anwendungszwecke das ganze haben kann. Da fehlt mir aktuell nämlich auch noch ein bisschen die Fantasie.
Aber da scheint mein Anspruch an ein Technik-Forum wohl etwas zu hoch zu sein. Immerhin scheinen viele nicht mal den Unterschied zwischen einem Überwachungsgerät und einem smarten Lautsprecher zu kennen.
Was weiß ich, die Dinger sollen angeblich nur aufzeichnen wenn sie getriggert werden. Nur Amazon weiß wann solche Geräte andersseitig noch getriggert werden.
Weil Alexa getriggert wurde und die Daten an Amazon Server übermittelt wurden? Nichts anderes wurde damals auch festgestellt.
Wie oben schon gesagt wurde, hören die Geräte logischweise konstant mit, übertragen Daten an die Server von Amazon aber erst wenn sie getriggert werden. Die Speicherung deiner Daten zur Analysezwecken kannst du auch abschalten, ansonsten wird mit solchen Daten die KI gefüttert oder sie werden bei Bedarf auch mal manuell ausgewertet, um die Spracherkennung zu verbessern. https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=GPGRYRZ494GDFPZ2
Kein anderes mir bekannter Sprachassistent, kommt mit Sprechern vom Kindes- bis zum Seniorenalter und mit Dialekten oder gebrochenem Deutsch, so gut zurecht wie Alexa. Das kommt nicht daher, dass bei Amazon tolle Programmierer arbeiten, sondern weil man konstant mit solchen Methoden die Spracherkennung verbessert.