JAIRBS
Captain
- Registriert
- Nov. 2010
- Beiträge
- 3.190
Guten Abend liebe Community,
ich habe folgende Frage, zu welcher ich bei Google nur eine theoretisch ableitbare, aber keine wirklich aussagekräftige Antwort gefunden habe.
Es geht um Folgendes:
Wir wohnen zu mehreren Leuten in einem Einfamilienhaus und es haben sich etliche Mitbewohner bei mir beschwert (ich bin sozusagen für den technischen Kram zuständig), dass der Wasserdruck auf den Leitungen wohl sehr gering sei und u.A. die Wasserdurchflussmenge der Dusche wohl etwas "mau" sei. Daraufhin habe ich den Wasserdruck am Druckminderer am Hauptventil im Keller überprüft. Dabei sind folgende Werte herausgekommen:
Alle Endgeräte abgeschaltet (es fließt kein Wasser!): 7,2 Bar "Stand"-Druck.
Das soll laut Google wohl weitaus über dem deutschen Durchschnitt liegen, egal, also jedenfalls genug.
Wenn ich nur die Dusche komplett aufdrehe: 3,1 Bar "Durchfluss"-Druck.
Nungut, das Wasser schießt damit nicht aus der Leitung, aber es hat meiner Meinung nach ausgereicht, aber um den Wünschen der übrigen Mitbewohner gerecht zu werden habe ich den Fließdruck von 3,1 auf ~ 5,1 Bar erhöht. Ich muss zugeben nun funktioniert auch diese "Regensimulations-Armatur" deutlich besser/angenehmer.
Nun habe ich darüber auch mit meinem Vater geredet, welcher mir dringend ans Herz legte, den Druck wieder zu drosseln, da die, ich zitiere "[...] 35 Jahre alten Kupferleitugen auf gar keinen Fall für so nen irrsinnigen Druck stabil genug sind [und] es ist nur eine Frage der Zeit bis die Leitungen an den Nahtstellen platzen."
Da mich diese Aussage etwas beunruhigt hat habe ich natürlich sofort Google gefragt. Dort nannte man relativ oft folgende Informationen:
1. Ein Durchflussdruck von 4-6 Bar sei vollkommen normal
2. Hausarmaturen halten bis zu 10 Bar aus, da sie dafür gebaut wurden
Nun meine Frage:
Gibt's hier einen Gas- und Wasserinstallateur unter Euch, der mir sagen kann, ob meine 5 Bar nun ein Rohrkiller sind oder ich damit beruhigt schlafen kann?
Vielen Dank für jede Antwort!
ich habe folgende Frage, zu welcher ich bei Google nur eine theoretisch ableitbare, aber keine wirklich aussagekräftige Antwort gefunden habe.
Es geht um Folgendes:
Wir wohnen zu mehreren Leuten in einem Einfamilienhaus und es haben sich etliche Mitbewohner bei mir beschwert (ich bin sozusagen für den technischen Kram zuständig), dass der Wasserdruck auf den Leitungen wohl sehr gering sei und u.A. die Wasserdurchflussmenge der Dusche wohl etwas "mau" sei. Daraufhin habe ich den Wasserdruck am Druckminderer am Hauptventil im Keller überprüft. Dabei sind folgende Werte herausgekommen:
Alle Endgeräte abgeschaltet (es fließt kein Wasser!): 7,2 Bar "Stand"-Druck.
Das soll laut Google wohl weitaus über dem deutschen Durchschnitt liegen, egal, also jedenfalls genug.
Wenn ich nur die Dusche komplett aufdrehe: 3,1 Bar "Durchfluss"-Druck.
Nungut, das Wasser schießt damit nicht aus der Leitung, aber es hat meiner Meinung nach ausgereicht, aber um den Wünschen der übrigen Mitbewohner gerecht zu werden habe ich den Fließdruck von 3,1 auf ~ 5,1 Bar erhöht. Ich muss zugeben nun funktioniert auch diese "Regensimulations-Armatur" deutlich besser/angenehmer.
Nun habe ich darüber auch mit meinem Vater geredet, welcher mir dringend ans Herz legte, den Druck wieder zu drosseln, da die, ich zitiere "[...] 35 Jahre alten Kupferleitugen auf gar keinen Fall für so nen irrsinnigen Druck stabil genug sind [und] es ist nur eine Frage der Zeit bis die Leitungen an den Nahtstellen platzen."
Da mich diese Aussage etwas beunruhigt hat habe ich natürlich sofort Google gefragt. Dort nannte man relativ oft folgende Informationen:
1. Ein Durchflussdruck von 4-6 Bar sei vollkommen normal
2. Hausarmaturen halten bis zu 10 Bar aus, da sie dafür gebaut wurden
Nun meine Frage:
Gibt's hier einen Gas- und Wasserinstallateur unter Euch, der mir sagen kann, ob meine 5 Bar nun ein Rohrkiller sind oder ich damit beruhigt schlafen kann?
Vielen Dank für jede Antwort!
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