Wasserverbrauch 5280 Liter pro Kopf und Tag in der Bundesrepublik

Und im Gegenzug versandet die Kanalisation, weil die Menschen zu wenig Wasser benutzen. Das muss dann teuer entfertn werden und als Folge steigen die Wasserpreise, was die leute dazu bewegt wieder mehr wasser zu sparen. Ein Teufelskreis...
 
Diese Berechnungen sind so ein Blödsinn...

Um mal auf den dämlichen Zug aufzuspringen: Damit Du 19XX geboren wurdest wurde durch die Herstellung Deiner Eltern/Großeltern/Vorfahren/..../Urmenschen/..../Amöben/Bakterien 1 00 000 000 000 Liter Wasser verbraucht. Und die haben ja auch was gegessen, die Nahrungsquellen haben zusätzlich das 100fache verbraucht. Und da Du zufällig eine Rolle Klopapier herstellst hängen an dieser Rolle all die verbrauchten Wassermassen seit Bestehen der Menschheit, denn ohne Dich wär sie nicht hergestellt worden, denn Du warst nötig für die Produktion.
 
Lars_SHG schrieb:
Aber ich meinte noch anderes hier auf der Erde. Es gibt wohl Anwendungen, wo Wasser tatsächlich verbraucht wird, ohne in den "ewigen" Kreislauf zurück zu gelangen.

Das funktioniert nur, wenn man Wasser wirklich auf atomarem Level in seine Bestandteile zerlegt, ergo in Wasserstoff und Sauerstoff.
Natürlich ist das möglich, so gewinnt man Wasserstoff welcher dann beispielsweise in Brennstoffzellen als Energiequelle genutzt wird.

Das passiert aber nicht mal eben so nebenbei, sondern sind sehr energieaufwendige Prozesse, welche genutzt werden müssen weil Wasserstoff in der Natur quasi nur in gebundener Form vorkommt.

Davon abgesehen ist die Aussage schon richtig. Wasser kann man nicht verbrauchen sondern nur gebrauchen. In irgendeiner Form wird es immer dem Kreislauf wieder zugeführt (jetzt mal abgesehen vom Urin des Astronauts welches im All als Eisblock freigesetzt wird. Und sollte dies auf die Erde stürzen ists doch wieder im Kreislauf ;)). Die Herausforderung ist es also das Wasser sauber genug zu halten, dass man es weiter verwenden kann.
 
Dir ist schon klar das Wasser nicht "verbraucht" wird sondern sich das ganze Wasser in einem Kreislauf befindet? Zumindest wir in Deutschland müssen uns echt als letztes sorgen um Wasser machen, da wir es sehr gut reinigen (kläranlagen) und wir an einer stelle im natürlichen wasserkreislauf sind in der es genug regnet ;>
 
Die Frage welche sich mir auf drängt ist : "Was will uns der Autor hier sagen?"

Ganz abgesehen davon das ich den Horrorzahlen von WWF ,Greenpeace ("der Wald stirbt" - Anfang der 80er - jaja) und Konsorten mittlerweile nicht mehr auf Geruchsweite über den Weg traue stellt sich mir doch die Frage : Was soll ich daran ändern? . Soll ich mich jetzt nicht mehr waschen oder keinen Kaffee mehr trinken *schmunzel*?

In diesem Sinne : "Ich sage JA! zu deutschem Wasser"

Nachtrag : Sagt mir bescheid wenn fürs Bier-brauen kein Wasser mehr da ist dann gehe ich mit protestieren ;) .
 
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Der Autor hatte es ursprünglich im Bildungs-Forum gepostet. Von daher ist es hier jetzt eher wegen der folgenden Debatte gelandet.

Zweitens begreifen viele gar nicht, dass es nicht ums waschen und trinken an sich geht. Sondern darum, dass wir hier zwar möglicherweise genügend Wasser haben und entsprechend gereinigt auch damit auskommen. Aber das Problem sind die Produkte die wir kaufen, die oft in Gegenden angebaut werden, wo Wasser ein knappes Gut ist und vermehrt dazu benutzt wird um Waren für den Export zu produzieren, zu Lasten der lokalen Bevölkerung. Diesen Verbrauch lassen wir eben durchaus unter den Tisch fallen, den meisten ist es gar nicht bewusst wie man sieht, obwohl es die Threaderöffnung durchaus beschreibt.

Aber vermutlich ist es zu viel verlangt bewusst einzukaufen, eben keine Früchte zu kaufen, die in Wüstengegenden angebaut werden, wie z.b. in Israel. Das generell wasserintensive Landwirtschaft in Gegenden betrieben wird, die eher wasserarm sind. Dazu zählen aber auch Maßnahmen hierzulande um das Wasser erst gar nicht zu verbrauchen oder soweit es geht mit Brauchwasser auszukommen.

Das Kanalisationen und Aufbereitung überdimensioniert sind ist ja kein Argument gegen das Sparen von Wasser. Im Gegenteil es ist Mahnung vernünftig zu planen.

@coupefx2: Deine immer wieder zur Schau gestellte Ignoranz ist zwar toll als Aufhänger, aber warum äußerst du dich überhaupt zu solchen Themen, wenn es dir alles egal ist und du das mit der größtmöglichen Geringschätzung zum Ausdruck bringst. Das Waldsterben war und ist real. Erst Proteste und ein politisches Umdenken führte zu Gegenmaßnahmen und es ist keineswegs so, dass sich die Wälder generell erholt hätten. Der größte Erfolg im Kampf gegen das Waldsterben war wohl der Zusammenbruch des Ostblocks. Das heißt aber nicht, dass nun alles erledigt wäre und das ohne Investitionen in Emissionsvermeidung und -filterung es überhaupt soweit wie jetzt gekommen wäre.

Genauso kann man sagen das FCKW-Verbot war Humbug. Oder das Verbot von diversen Pestiziden, das Verbot von Asbest, die flächendeckende Aufbereitung des Wassers vor der Einleitung in die Flüsse. Nur weil dir es egal ist, heißt es nicht, dass dies der Fall ist. All das wurde erst durch die Proteste der Umweltbewegungen und deren Fortsetzung in der Politik erreicht. Und man sieht auch warum es ohne drastische und plakative Szenarios nicht geht, selbst wenn nach ergreifen von Gegenmaßnahmen als Panikmache dargestellt wird. Weil es sonst den meisten einfach scheißegal ist.
 
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HappyMutant schrieb:
...Aber das Problem sind die Produkte die wir kaufen, die oft in Gegenden angebaut werden, wo Wasser ein knappes Gut ist ...

...Aber vermutlich ist es zu viel verlangt bewusst einzukaufen, ...

Ich sehe da ehr das Problem bei der Regierung des Entsprechenden Landes.
wenn diese den Export von Waren Wichtiger als das Sparen von Wasser Ansieht, dann ist das nicht Mein Problem.

Daher sehe ich absolut keine Problem wenn ich Karotten aus Ägypten Kaufe wodurch pro KG sagen wir mal 1000 Liter Trinkwasser mit Pestiziden Belastet wurden.


klingt hart, ist aber so, da gibt es andere die sich um das Problem kümmern müssen....
 
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Hmm Wasserverbrauch naja verschwendet sollte es nicht unnötig werden, habe aber noch nie Lebensmittel aus Wüstengegenden gesehen zumindest bei uns nicht, und bei uns die Landwirtschafft braucht bei uns nicht so viel Wasser da es hier ständig regnet es sei denn das wird mit eingerechnet was sinnlos währe.

@florian. stimme dir auch zu das sich da ersmal die Regierung des jenigen Landes darum kümmern sollte.
 
Hm, Wasser sparen.. wozu?

Ich spare allgemein Energie und kaufe auch nicht unbedingt besagte Südfrüchte aus Wüstengegenden* wie z.B. Israel. Bei letzteren schließe ich mich der Meinung an, die sind selber Schuld bzw werden es noch merken, dass der Plan, unendlich Wasser aus dem Jordan zu entnehmen nicht aufgehen kann. Das sieht man ja schon jetzt, dass da die willkürliche Wasserentnahme sich auf den Flußpegel auswirkt und es dadurch auf beiden Seiten zu Konflikten führt.

Aber Wasser sparen... in Deutschland? Ich finde wenn man bewußt ressourchensparend lebt reicht das vollkommen. Also ein Fokus auf Wasser is mMn nicht nötig. Lieber Öl und Energie sparen, wobei bei Energie ja auch irgendwie das Wasser mit drin hängt.


*Hier find ich aber das um die halbe Welt schippern schlimmer (CO2) als den besagten Wasserverbrauch.
 
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Wenn man nicht unütz Wasser weglaufen läßt reicht das völlig. Demnächst wird noch das Löschwasser begrenzt, damit mehr Baufirmen Arbeit haben oder wie. Die Zweckverbände spielen sich auf wie die Götter und wer spart zahlt drauf... Hier liegt so viel im argen dass man eigentlich noch mal ganz von vorn anfangensollte.
 
Ich finde wir sollten zuallererst dankbar sein das das alles noch so relativ zu sein scheint. Ich meine damit, dass z.B. die Vögel noch singen und der Wald noch grünt. Durch das von Haudrauf angesprochene CO2 versauern ja inzwischen sogar die Meere, und das finde ich führt auf die erste Problemthese bei mir und zwar die Umweltverschmutzung. Mit dem Haushalten an sich finde ich habe ich es jetzt auch nicht so. Vielleicht ist das schlecht, aber ich brauche auch nicht 5280 Liter Wasser am Tag, das tun eben die Industrien.
 
das CO² was wir in die Luft Pusten war alles schonmal in der Luft...
--> Die Natur wird es schon richten (Pflanzen brauchen CO², mehr CO² = mehr Pflanzen)

der Mensch muss nur lernen sich Anzupassen.
Und das kann er ja gut...
 
HappyMutant schrieb:
@coupefx2: Deine immer wieder zur Schau gestellte Ignoranz ist zwar toll als Aufhänger, aber warum äußerst du dich überhaupt zu solchen Themen, wenn es dir alles egal ist und du das mit der größtmöglichen Geringschätzung zum Ausdruck bringst. Das Waldsterben war und ist real. ........

Es ist nicht etwa so das mir alles egal ist sondern viel mehr das ich die ewige Umwelt-Panikmachen (welche sich größtenteils mittlerweile wiederlegen lassen) langsam leid bin - Hier ein netter Bericht zum Thema Waldsterben -> http://www.youtube.com/watch?v=3wvCyXTxu50

Des weiteren dachte ich wir seien hier in einem Diskussionsforum in dem unterschiedliche Meinungen -auch solche die nicht dem breitgelatschten Pfad der vermeindlichen "Political Correctness" entsprechen- erwünscht (zumindest aber gebilligt) seien ?
Sollte ich da falsch gelegen haben entschuldige ich mich recht herzlich für meine Meinung.

Nachtrag : Auch "Die Klima Lüge" (BBC) ist ein sehr interessanter Bericht für alle die sich gerne verschieden geartete Meinungen zu der Thematik anhören.
 
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coupefx2 schrieb:
Es ist nicht etwa so das mir alles egal ist sondern viel mehr das ich die ewige Umwelt-Panikmachen (welche sich größtenteils mittlerweile wiederlegen lassen) langsam leid bin - Hier ein netter Bericht zum Thema Waldsterben -> http://www.youtube.com/watch?v=3wvCyXTxu50
Ich sags nur nochmal. ich bin dankbar dafür, dass es auch andere Stimmen zu dem Thema gibt. Schön wenn diese auch fundierte Ergebnisse haben. Zu letzterem scghweige ich aber. Wikipedia:
Nach dem Waldzustandsbericht 2009 sind ungefähr 2/3 aller Bäume in Deutschland krank, d.h, weisen Kronenverlichtungen auf. Ein Drittel der Bäume ist mittel oder stark geschädigt. Buchen und Eichen sind sogar zu 80% geschädigt
...
Global hatte die Belastung mit Schwefeldioxid und damit dem Sauren Regen bereits im Jahr 1973 ihren Höhepunkt erreicht und wurde nach der Stockholmer UN-Umweltkonferenz 1972 und bis zur am 16. Oktober 1984 von der Bundesregierung vorgelegten ersten bundesweiten Waldschadenserhebung deutlich verringert.
...
Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 70er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen,
...
Das Waldsterben weise dabei nicht nur typische Charakteristika eines modernen Umweltproblems auf, sondern sei sehr deutlich in die damalige spezifische historische Krisensituation eingebettet.
Die Thesen widersprechen sich, belegen aber auch was z.B. auf Youtube kommt.
Des weiteren dachte ich wir seien hier in einem Diskussionsforum in dem unterschiedliche Meinungen -auch solche die nicht dem breitgelatschten Pfad der vermeindlichen "Political Correctness" entsprechen- erwünscht (zumindest aber gebilligt) seien ?
Da liegst du falsch.
Sollte ich da falsch gelegen haben entschuldige ich mich recht herzlich für meine Meinung.
Finde ich ok.
Nachtrag : Auch "Die Klima Lüge" (BBC) ist ein sehr interessanter Bericht für alle die sich gerne verschieden geartete Meinungen zu der Thematik anhören.
Siehe oben.
 
Die Landwirtschaft ist für 70% des Weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich.

Wasser ist ein teures gut.

Erste Spannungen gibt es schon und es wird höchstwahrscheinlich über dies Gut der nächste Weltkrieg sein.

Problem ist auch die Globalisierung von Waren genauer das von Wasserhaltigen Früchten. Damit werden täglich Milliarden Liter bewegt um die Welt die nicht natürlich da sein sollten.
Spanien zum Beispiel hat durch den Transport von Gurken udn Tomaten seinen Grundwasserspiegel verloren. Jetzt fühlt sich das Grundwasser durch den Unterdruck mit Meereswasser das Salzhaltig ist und die Felder versalzen lässt da.

Dann wird in das Abwasser alles abgeben, schaut mal selber was ihr so alles ins Waschbecken oder Toilette alleine macht. Da ist noch nicht mal die Gullys auf der Straße mit dabei.
Zurzeit werden auch in den Klärgruben neue Filter eingebaut die die Hormone heraus filtern sollen von Medikamenten ect.

Wasser ist ein Thema das wichtig ist drüber zureden. Deswegen danke an den Threadersteller das du es hier mal ansprichst wo es ja ein großes Forum in Deutschland hier ist.
 
Wie kommsten darauf?

Wasser - Mangel im Überfluss 1/3 *Doku*
Video

Home 2009 DE Deutsch 5/10
Video
 
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na, die Pflanzen brauchen wasser um zu wachsen.
Logisch.

aber deswegen ist das Wasser ja nicht Verbraucht oder gar Verschmutzt.
Das Verdunstet und der Kreislauf beginnt von Neuem.

der Effekt das durch den Globalen Warentransport Wasser "Verschleppt" wird, ist auch mehr als Lächerlich.
die Mengen sind so Gering, das hat Garantiert keinerlei Einfluss.
Zudem werden Waren in allen Ländern benötigt, also gleicht sich das wieder aus.
 
@florian.: Wegen den Wassermengenverschleppung kannste ja noch bissel rum googeln deswegen.

Und ja wenn es so einfach wäre, nur leider wird nicht das gesamte Wasser aufgenommen und die Bauern und Gärtner düngen und giften die Felder und Plantagen auch.

Außerdem gibt es auch viele Felder die gewässert werden künstlich ob nur oder zusätzlich und somit wäre wir wieder beim Wasserverbrauch.
 
florian. schrieb:
Die Landwirtschaft braucht Wasser, sie Verbraucht es nicht!

Richtig. Aber wenn das gebrauchte Wasser nicht wieder an der selben Stelle wo es entnommen wird nachregnet führt dies langerfristig zu Problemen.
In BRD ist dies sicherlich keine Problem, aber bei den bereits erwähnten Städten ala Israel Spanien usw. ist dies katastrophal.

In der Sahara zum Beispiel schlummern tief unten Millionen Kupikmeter Wasser welches durch Pipelines entnommen und in anliegende Städte transportiert wird. Aber in der Sahara regnet deffinitiv nichts nach. Und das ist ein Problem auf Zeit.
http://www.eduhi.at/gegenstand/geographie/index.php?modul=news&news=2
 
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