News Wayland-Test: Erste Live-CD für KDE Plasma

Sehr, sehr seltsamer Versionsmix.

Da liefern sie ein KDE Frameworks 5.18 das noch nicht einmal ein Release hat und kombinieren es mit einem besonders hinsichtlich Wayland sehr veralteten Plasma 5.4.3 und einer (nicht ganz problemlosen) Applications 15.12 RC Version, während 5.5.1 und 15.12 vorige Woche ihr Release hatten und besonders ersteres in git master schon wieder ordentliche Wayland-Fortschritte gemacht hat......
 
Ich Arbeite seit 6 Jahren Regelmässig mit Linux im Grunde täglich und hatte bisher nur 2x ärger soviel zum Thema nicht Stabil.
Das es kein Eyecandy gibt ist gelogen was ist denn Cinnamon ?

Und abgesehen davon weiß ich eh nicht was da immer fürn Aufriss wegen KDE gemacht wird ich mag es nicht.
Ist mir Persönlich zu Unübersichtlich und Verwinkelt da war mir Gnome immer lieber ich habe es gerne etwas Schlichter und habe viel Experimentieren müssen bis man das Richtige gefunden hat.

Es ist halt immer Geschmackssache es gibt viele Leute die Unity mögen oder auch XFCE oder MATE was auch immer das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bin nur froh das mit Mint 17.3 und der neuen Cinnamon Version es jetzt endlich auch bei mir Richtig Stabil läuft das war mit 17.2 noch nicht so unter bestimmten Umständen ist es noch abgestürzt und das ist jetzt Endlich behoben.

Lange drauf gewartet nun setze ich das auf beiden Laptops ein und auf beiden Stabil wo es mit 17.2 bei beiden noch abstürze gab und das wird sich nun so schnell nicht ändern habe da seit Mint 13 drauf gewartet das das so ist.
 
Pr0gramm schrieb:
So hart das jetzt klingt, Windows ist inzwischen da, wo Linux schon seit Jahren ist. Die aktuelle Version ist nicht stable und für den Produktiveinsatz geeignet.

Hier machst du ganz klar im nächsten Satz eine neue Aussage die mit der vorherigen keinen Zusammenhang hat.

Ich habe noch nie einen aktuellen (schönen, Eye Candy) stabilen Linux Desktop erlebt.

Somit hast du 2 Thesen in den thread gestellt
Im ersten absatz:

1. Linux ist nicht stabil genau wie Windows.

Im zweiten Absatz:

2. das kein desktop stabil war unter Linux den du gesehen hast.


Solltest vielleicht deinen Eingangsportal nochmal lesen, da ist nämlich sehr wohl die Behauptung enthalten die dir vorgeworfen wurde. Falls du es mir nicht glaubst solltest du nochmal in den Grammatik Duden schauen, oder deinen Beitrag editieren und es so schreiben, wie du es "meinst".

edit: der von dir der lüge bezichtigte hat übrigens nicht gelogen... Scheinbar kannst du nicht erfassen was du geschrieben hast ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine schone GUI unter Linux wird wohl immer ein Traum bleiben. So bald man was stabiles hat, wird alles über bord geworfen und von vorne begonnen... Wirklich traurig und typisch Linux.
KDE3.x war wirklich sehr gut und hatte alles was nötig war und es war ausgereift, dann kam die KDE4 katastrophe und jetzt wo es einigermaßen gut und stabil läuft wird mit dem immer noch nicht vollständigen Umstieg auf qt5, wieder von vorne begonnen und man hat einen Mischmasch aus qt4 und qt5 KDE auf dem Desktop. Damit das Caos perfekt wird nun KDE5 von X befreit und wieder beginnt alles von vorne!
Traurig und unbefreiflich. Dem Endnutzer ist es vollkommen wurst, ob da X,qt4,qt5,kde4,kde5, oder sonst was läuft, hauptsache es läuft rund!

Noch mehr zum heulen ist wohl der Sachstand, das es ENDICH mal eine riesige Auswahl an guten Spielen gibt, die freundlicherweise STEAM auf Linux portiert. Alle Spiele laufen unter X11 und nutzen OpenGL.
Dummerweise hat die Community nun erklärt X11 ist obsolete und wird zu Gunsten von Wayland und oder Mir nicht mehr weiter entwickelt. Bedeutet das nun das alle Steam Spiele auch nach Wayland/Mir portiert werden? Meine Vermutung! Nein...
Da Closes Source unter Linux eh nicht lange läuft, gebe ich den Spielen unter linux maximal 2 Jahre bis sie nicht mehr laufen.
 
sturme schrieb:
Steam-Spiele müssen nicht nach Wayland portiert werden...

Aha?
Und wie verschwinden die X11 abhängigkeiten dann aus den binarys? Ganz zu schweigen, das es noch gar keine opengl Wayland treiber von nvidia gibt. Könnte man ja die open Source nemen, ach ja, geht ja auch nicht, da ab der GTX970 die open Source Treiber nicht mehr funktionieren da Nvidia die Firmware nicht für Open Source Lizensiert.
 
Für die X11-Portierung von Steam ist Valve verantwortlich, den Spielen ist das egal (den Spielern im Übrigen auch, die bekommen ja ein fertiges Produkt). Nvidia wird wie immer viel zu spät aber doch mit dem Binary-Treiber nachziehen, daran besteht kein Zweifel.
 
nieman schrieb:
Hier würde ich zu Windows oder Mac OS raten (wobei die auch nicht absolut fehlerfrei sind). Jedes Betriebssystem zielt auf einen anderen Anwendungszweck und hat seine Vor- und Nachteile.

Da ich gerne mal rumbastle, rumprobiere und etwas entwickle, ist für mich Linux ideal.

Basiert OSX nicht auch auf Linux?
Ich finde ein Betriebssystem ist dazu da das es zuverlässig funktioniert. Ubuntu oder KDE gehören auch meiner Ansicht nach nicht dazu. Werden es auch nie... Aber für jemanden der zu viel Zeit hat optimal.
 
Oh man, das sich in den KDE Plasma Threads auch mittlerweile regelmäßig die Trolle versammeln müssen.
Meine Workstation auf der Arbeit läuft unter Kubuntu 15.04 mit Plasma aus den Backport Repos. Also nach eurer Definition höchst Instabil. Darauf läuft die Unterschiedlichste Software aus diversen manuell Hinzugefügten Repos, nebenbei dauerhaft 3 VM's. Der einzige Grund warum die Maschine alle 1-2 Wochen mal neugestartet wird ist wegen größeren Updates. Wenn KDE mal "abstürzt" äußert sich das ganze gerade mal durch eine für eine Sekunde verschwindende "Taskleiste". Was vllt. einmal alle 2 Wochen passiert.

Wenn ich mir dagegen die Windows und Mac Maschinen anschaue...
Aber ich Diskutiere garnicht mit solchen Trollen wie euch, wenn mein Vater mit über 60 den Umstieg auf Linux geschafft hat(der von PC's null Ahnung hat) und damit besser zurecht kommt als mit Windows zeigt das was für Experten Ihr seid. Aber so ist das halt wenn man meint man hätte Ahnung. Das Problem sitzt wie so oft vor dem Bildschirm oder der Schrott Hardware die ihr euch angeschafft habt.


@nebulus:
Du hast auch echt garnichts verstanden... Du wirst natürlich mit der Pistole am Kopf dazu gezwungen immer die Aktuellste Software zu nutzen.
Es gibt genügend Rock-Solid Linux Systeme mit unendlich langen Support Zeiträumen, also spar dir doch dein Schwachsinn bitte.
RHEL Supportzeitraum:
https://access.redhat.com/support/policy/updates/errata#Life_Cycle_Dates
CentOS 7 ebenfalls ein Supportzeitraum von 10 Jahren. Ubuntu LTS 5 Jahre Supportzeitraum. Da gibts noch weitere Distris die >=5 Jahre Support bieten.

Und wie kommst du eigtl. auf die Idee das die "Community" entschieden hat das X11 obsolet wird?
Es passt wahrscheinlich nicht ganz in dein eingeschränktes Weltbild, aber das ganze haben Bezahlte Entwickler diverser Kompetenter Unternehmen entschieden die davon weit mehr Ahnung haben als du. Davon ab das X11 nicht obsolet wird, das ist ein sanfter Übergang, die RR Distris werden frühzeitig zu Wayland+XWayland umsteigen, sind aber auch nur was für Fortgeschrittene. Die Stabilen Distris wie Debian, CentOS, Ubuntu LTS usw. werden noch lange nicht umsteigen.
 
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Fun-Fact zum Thema "Linux-Stabilität": 10 der TOP 10 Supercomputer laufen auf Linux!! In den TOP 500 sind es immerhin noch 98,8% der Systeme die auf Linux laufen!! <ironie> Natürlich tun sie das nur weil bei solchen Frickel-Kisten Stabilität nicht wichtig ist... <ironie-off>

Fun-Fact2: Linux im Bereich der Web-Server: http://www.w3cook.com/os/summary/
 
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Ich mag ja Windows eigentlich auch mehr, aber selbst als hoffnungsloser Fanboy verwende ich für die Uni ausschließlich Linux. Und weder Arch noch jetzt Debian Stable haben irgendwelche Stabilitätsprobleme. Das einzige Problem ist die unendliche Frickelei mit allem möglichen. Ich bin mir aber sicher dass man da deutlich komfortabler unterwegs ist wenn man keinen NetInstall macht sondern etwas aus einem Guss nimmt. Hat halt den Nachteil dass unendlich viel Müll mitkommt den man nicht (oder nur schwer) los wird.

Unter Windows akzeptiere ich sowas irgendwie eher, liegt wohl daran dass man dort weniger dagegen machen kann ;-)

On Topic: Den Tag an dem X abgesägt wird, den werd fest feiern. Dauert aber wohl noch ein paar Jahrzehnte ;-)
 
CB News schrieb:
Kniffliger ist manchmal die Steuerung der Maus, die noch nicht immer an allen Stellen weiß, was ihre jeweilige Aufgabe ist.

das mit der maus scheint bei plasma 5 ein generelles problem zu sein, auch unterm xserver: habe mir jetzt mal dieses wochenende fedora KDE installiert und manchmal reagieren buttons/schaltflächen einfach nicht auf einen klick, ich muss va. in der taskleiste relativ häufig zweimal oder öfter klicken, bis der klick auch ankommt. (und nein, es liegt nicht an der maus und nein, es sind keine schaltflächen die einen doppelklick erfordern)

ansonsten finde ich ist plasma 5 auf jeden fall eine basis, die hege und pflege verdient, bis diese ganzen kinderkrankheiten, die es auch an anderen stellen noch hat, auskuriert sind. vor allem sieht es echt klasse aus. gut gefällt mir auch, dass es im vergleich zu gnome 3 (und fast allen anderen GTK-DEs) eine platzsparendere GUI ist. die gnome 3 titelleisten, schaltflächen etc. sind zwar schön, aber von den dimensionen her doch eher was für grobmotoriker.
 
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Mickey Cohen schrieb:
das mit der maus scheint bei plasma 5 ein generelles problem zu sein, auch unterm xserver: habe mir jetzt mal dieses wochenende fedora KDE installiert und manchmal reagieren buttons/schaltflächen einfach nicht auf einen klick, ich muss va. in der taskleiste relativ häufig zweimal oder öfter klicken, bis der klick auch ankommt. (und nein, es liegt nicht an der maus und nein, es sind keine schaltflächen die einen doppelklick erfordern)
Welches Fedora und welche Plasma Version?

Ich benutze Kubuntu 15.04, Plasma 5.3.2, Qt 5.4.1, Kernel 3.19.0-39, und mit der Maus hatte ich definitiv noch nie Probleme!
Ich benutze allerdings auch eine ganz normale Kabelmaus über USB Anschluss, die hat auch "nur" 4 Tasten(relativ einfache Logitech Maus)!
Benutzt du das etwas exotischeres?!
 
Welches Linux könnt ihr für KDE empfehlen? Kubuntu oder OpenSuse oder ein anderes?
 
nebulus schrieb:
KDE3.x war wirklich sehr gut und hatte alles was nötig war und es war ausgereift, dann kam die KDE4 katastrophe und jetzt wo es einigermaßen gut und stabil läuft wird mit dem immer noch nicht vollständigen Umstieg auf qt5, wieder von vorne begonnen und man hat einen Mischmasch aus qt4 und qt5 KDE auf dem Desktop.
Du wirst doch nicht gezwungen immer die allerneueste Software zu verwenden. Wenn du mit dem alten zufrieden warst, warum steigst du dann um? Wenn du direkt von Anfang an dabeisein möchtest, erlebst du nunmal auch den Reifeprozess mit - auf eigenen Wunsch.

sturme schrieb:
Steam-Spiele müssen nicht nach Wayland portiert werden...
Jain, da kommt noch einiges auf uns zu: https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=84644 und http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=ODc3MA letzter großer Absatz.
Wenn die Spiele nicht portiert werden, müssen wir uns eben mit XWayland rumschlagen. So oder so wird der Wechsel nicht reibungslos laufen und es wird nachgebessert werden müssen.

Mickey Cohen schrieb:
gut gefällt mir auch, dass es im vergleich zu gnome 3 (und fast allen anderen GTK-DEs) eine platzsparendere GUI ist. die gnome 3 titelleisten, schaltflächen etc. sind zwar schön, aber von den dimensionen her doch eher was für grobmotoriker.
Objektiv falsch. Bei KDE hast du in der Regel eine Leiste für die Fensterdekorationen, darunter die Menüleiste und darunter die Toolbar mit den Buttons. Die GTK Headerbar vereint alle drei, ist dabei schlanker und bietet ein größeres Hit Target für die Mausschubser.
 
HerrRossi schrieb:
Welches Linux könnt ihr für KDE empfehlen? Kubuntu oder OpenSuse oder ein anderes?
Oftmals wird Netrunner in einem Atemzug mit KDE genannt. Allerdings hatte ich es bisher nur in einer VM laufen. Dort hat es sich abgesehen von ein Paar Kleinigkeiten gut geschlagen. Blue Systems kommt übrigens aus Deutschland und der Gründe Clemens Tönnies treibt zugleich die Weiterentwicklung von Kubuntu voran, indem er einige Entwickler bezahlt, die zuvor bei Canonical angestellt waren.

Schau dich doch mal auf der Projektseite um: Klick
 
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Guck ich mir an, danke!
 
Für Einsteiger sieht es mit KDE aktuell leider wirklich schlecht aus, weil Kubuntu zur Zeit einfach nicht empfohlen werden kann. Auch Fedora ist nicht zu empfehlen. Der KDE-Maintainer hat kürzlich das Handtuch geschmissen und grundsätzlich ist Fedora eher GNOME-orientiert. Bleibt noch OpenSuse in der Leap-Version und das würde ich gern empfehlen. Aber die eigenen Erfahrungen damit waren eher negativ und das Release-Modell find ich immer noch etwas verwirrend. Für Fortgeschrittene gibt's Arch. Dessen Derivate Manjaro und Netrunner Rolling richten sich aber auch an Anfänger und wären vielleicht einen Blick wert.
 
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