News WD bringt XE-Enterprise-HDDs im 2,5/3,5"-Format mit 10.000 U/min

DunklerRabe schrieb:
Die Ahnungslosigkeit, die einem hier entgegenschwappt, ist wirklich richtig bitter. Wie üblich in den Kommentaren zu Enterprise Hardware News. Von den 16 Posts hier, zum Zeitpunkt wo ich das schreibe, sind acht völlig daneben. 50% Ausschuss ist schon fies.

Traurig ist die Welt hier...immer trauriger, da stimme ich zu.

Aber mal BTT:

Scheinen interessante Platten zu sein den Leistungsdaten nach. Bei Servern die größere Datenmengen lagern (müssen) aber trotzdem versuchen den Stromverbrauch zu senken könnte ich mir durchaus solche Platten vorstellen.
 
JuggernautX schrieb:
OK, also nochmal. Ich weiß durchaus, dass Enterprise Hardware nicht für Otto Normalo gefertigt wird und diese durch die 24/7 Spezifikation auch ihren Preis hat. Dennoch ist der Preis hoch (er wird bestimmt aber noch fallen) und wenn schon so hoch, dann doch bitte die Modelle auch mit SATA-Schnittstelle anbieten.....

Meine Serverplatten haben diese ja auch

Serverplatten mit SATA gibt es zuhauf und hier hat man in der Regel keine hohen Performanceanforderungen. Was aber eben häufig benötigt wird, sind Platten für ältere Server oder Storage Systeme die noch mit 3,5Zoll Einschüben ausgerüstet sind und hier werden die Laufwerke auch immer seltener.

Das Ziel ist hier klar definiert. Ältere Server mit schnellen 2,5Zoll Festplatten nachrüsten zu können ohne sich um die Kompatibilität zu irgendwelchen Adaptern sorgen machen zu müssen.
 
@JuggernautX:
Ja, dich hab ich mitgezählt. Eine Preisdiskussion über Enterprise Hardware zu führen ist müßig und führt zu nichts. Am Ende wird es die Platten im Handel geben (oder über die OEM Schiene bei irgendeinem großen Serverhersteller) und dann steht da ein Preis dran. Und entweder kauft man die Teile dann oder man lässt es. Dann hat man aber eben keine Platten, denn bei der Konkurrenz wird die auch nicht billiger zu kriegen sein. Sofern Konkurrenz überhaupt ein Thema ist, wenn du einen Server vom Hersteller xyz hast, dann wirst du die Platten da kaufen und du kriegst dann irgendeine Platte, die den Spezifikationen entspricht.

Mit SATA Anschluss gibt es diese Platten übrigens schon, sind bei WD als VelociRaptor zu kriegen.
 
JuggernautX schrieb:
Schade, ich hoffte schon, dass dadurch die VelociRaptor-Serie im Preis fallen würde....bis ich SAS-Anschluss las :(
Jaaaaaa, ich weiß Enterprise-HDDs ;)

Dazu müsste ein Konkurrent passendes anbieten, aber die haben wohl keine Lust.
 
Welcher Konkurrent denn oder meinst Du das HDD-Kartell der 2 Großen?
OK, Toshiba wäre in der Lage.
 
Seagate könnte, ebenso wie Toshiba. Aber beide werden nicht wollen. Das Marktsegment für die Raptoren ist sehr überschaubar.
 
Das Ziel ist hier klar definiert.
WDC schreibt selbst:
Hochleistungsdatenverarbeitungslösungen
Rechenzentren mit beschränkter Stromversorgung
Datenbanktransaktionsverarbeitung
Rack-, Tower- und Blade-Server

Der Preis incl. der 5 Jahre Garantie ist hier unerheblich, weil die Dinger a.G. ihres professionellen Einsatzes vom Anwender steuerlich weitgehend abgeschrieben werden können (ein paar Infantile wollen das natürlich gleich wieder haben /zu ihrem Spielzeug machen und plärren wegen des dann - selbstverständlich utopischen - Preises ohne Nachdenken sofort und gar fürchterlich herum)
 
portal501 schrieb:
Ich nutze SSD`s seit gut 2,5 jahre,hatte noch nie ein defakt.C300-M-4/Samsung 830ger.Aber bevor ich mir so eine platte kauf,nehme ich lieber 840ger oder eine M5 mit 512GB.Kauf mir so oder so die M5 Mit 480GB.Meine zwei 128ger fliegen raus.

Also ich benutze meine wd velociraptor 150gb schon 4 Jahre jeden Tag. Schauen wir mal wo in der selben zeit deine SSD´s sind ;) Und Hardware die über Jahre hält und problemlos läuft kostet eben Geld. Ehrlich gesagt bevor ich mir um das Geld eine SSD kaufe, baue ich mir so eine auch für privat ein, weil die sicherlich länger hält als eine SSD. Auch wenn sie wie man lesen kann für zu hause nicht die Ziehlgruppe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSDs sind überhaupt keine Konkurrenz zu Raptoren oder deren Enterprise-Verwandschaft.
Diese Platten müssen es jahrelang aushalten dass sie täglich 1-2 mal komplett überschrieben werden. Das überlebt keine SSD der Welt.
 
Es gibt Enterprise SSDs, aber preislich liegen die nicht annähernd im Bereich der aktuellen Generation von Consumer SSDs und die sind daher für die meisten Enterprise Anwendungen nicht geeignet, weil es einfach nicht kosteneffizient ist.
 
hier verstehen wohl einige nicht das es in zukunft 2 arten von speichermedien für 2 unterschiedliche "arten" von daten gibt.

als datenspeicher für musik, filme,... ist eine große HHD besser geeignet.
als speicher für das betriebssystem und programme ist eine SSD besser geeignet.

wo ist das problem?
man kann ja beides verwenden, eben 2 speicherarten die für ihren bereich optimal geeignet sind.
 
@the_nobs: Nein, kann man nicht. Physikalisch geht das, wenn du mit SATA Port rein die Bauform der Schnittstelle meinst, allerdings wird dann einfach garnichts passieren. Elektrisch sind die beiden Protokolle nur abwärtskompatibel zueinander. An SAS Controller kannst du SAS und SATA Platten anschliessen, an SATA Controller aber nur SATA Festplatten. Du hast also entweder einen SAS Controller oder du hast SATA Platten bei dir im Betrieb.
 
geht physikalisch nicht falsch herum, der SAS stecker hat einen schutz der das verhindert
 
nein, ist er nicht.

AS übernimmt die S-ATA-Steckverbindungen in leicht abgeänderter Form: Die Buchsen sind mit einem Steg zwischen Daten- und Stromanschluss versehen, die Stecker entsprechend mit einem Keil. Dadurch können keine S-ATA-Kabel in SAS-Geräte gesteckt werden, wohl aber SAS-Kabel in S-ATA-Geräte. Diese Eigenschaft wurde aufgrund der geplanten Abwärtskompatibilität zu S-ATA bewusst entwickelt.
 

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