WD My Cloud aus dem Internet erreichen - ohne mycloud.com-Konto

Tatsächlich aus dem Internet, nicht aus dem Heimnetz, kommst du durch die Fritzbox auf deine My Cloud auf Port 9444 oder 4999? Ohne Portweiterleitungen? Guck mal in der Fritzbox, ob die Ports nicht doch durch UPnP freigegeben wurden. Eigentlich kann das nicht so einfach klappen.

Da fällt mir ein. Hier hat jemand Probleme mit einer Neueinrichtung der Fritzbox hinbekommen.
https://www.computerbase.de/forum/t...ussen-erreichbar.1650695/page-2#post-19668552
 
Guck mal in der Fritzbox, ob die Ports nicht doch durch UPnP freigegeben wurden. Eigentlich kann das nicht so einfach klappen.
Das habe ich auch gedacht. Screenshots sind aktuell und Fritzbox Portforwarding wurde erst aufgerufen, als die Mycloud Seite aufgerufen wurde
Bildschirmfoto vom 2017-02-12 15-27-39.png
Bildschirmfoto vom 2017-02-12 15-28-12.png

Da fällt mir ein. Hier hat jemand Probleme mit einer Neueinrichtung der Fritzbox hinbekommen.
https://www.computerbase.de/forum/t...ussen-erreichbar.1650695/page-2#post-19668552
Wenn ich das richtig verstanden habe, spielen Ports dabei aber keine besonders große Rolle.
In meinem Fall spießt sich die Geschichte ja an den Ports, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Bild 1 greifst du weder über MyFritz, noch über dein ...hopto... zu, sondern über den eigenen DynDNS-Dienst von WD. Und laut Bild 2 hat dein NAS über UPnP dazu von außen Port 9444 auf intern 443 deines NAS geleitet.

Welchen Dienst möchtest du letzlich nutzen? Wenn du drei abwechselnd und/oder parallel einrichtest, klauen sich die Dienste gegenseitig die Porteinstellungen.

Wenn du den Port 443 der My Cloud nicht ändern kannst, kannst du 9444 auf 443 weiterleiten lassen, so wie es die My Cloud per UPnP schon macht. Der Vorschlag 5000 auf 5000 klappt nur, wenn du die My Cloud tatsächlich auf 5000 setzen kannst. Läuft MyFritz noch? Wenn ja, solltest du aus dem Internt über myfritz.net:9444 auch dein NAS erreichen.

Nochmal zur Portweiterleitung in deinem NAS: In diesem Menü gibst du Portweiterleitungen vor, die per UPnP an die Fritzbox übergeben werden. Du stellst dort also keine Weiterleitung in dem NAS ein, sondern konfigurierst den Router über das Menü des NAS. Ist das verständlich erklärt?
 
UPnP sollte man mit Vorsicht genießen. Der Router kann nicht zwischen gutem UPnP und bösem UPnP unterscheiden. Heißt: Wenn man sich zB über eine eMail oder einen USB-Stick Malware eingefangen hat, kann die munter Portweiterleitungen per UPnP einrichten und der Router akzeptiert das auch pflichtbewusst. Davon, dass er damit einen Trojaner ins Netzwerk lässt, bekommt er gar nix mit.

Sofern möglich sollte man UPnP abschalten und nur mit festen Portweiterleitungen arbeiten. Wenn es ohne UPnP nicht klappt, sollte man schauen ob man in den Einstellungen sowas wie eine Zugriffsliste findet. Dann wird UPnP wenigstens nur von ausgewählten Geräten akzeptiert - zB NAS only.


Zu mehreren DDNS: Ein DDNS hat an sich nichts mit Ports zu tun. Man kann beliebig viele DDNS parallel nutzen, weil DDNS nur ein Spitzname für die heimische WAN-IP ist. Von Ports bekommt der DDNS-Provider überhaupt nix mit. Ich hab zB aktuell 3 oder 4 DDNS Accounts bei verschiedenen Anbietern, um im Falle eines Falles eine Ausweichmöglichkeit zu haben. spdns, anydns, goip und noch einen.
 
Laut Bild 1 greifst du weder über MyFritz, noch über dein ...hopto... zu, sondern über den eigenen DynDNS-Dienst von WD. Und laut Bild 2 hat dein NAS über UPnP dazu von außen Port 9444 auf intern 443 deines NAS geleitet.
Es funktioniert auch über hopto (no-ip) mit dem Port 9444, ich habe da nur den falschen Link angeklickt beim Erstellen vom Screenshot. Übrigens

Nochmal zur Portweiterleitung in deinem NAS: In diesem Menü gibst du Portweiterleitungen vor, die per UPnP an die Fritzbox übergeben werden. Du stellst dort also keine Weiterleitung in dem NAS ein, sondern konfigurierst den Router über das Menü des NAS.
Ahaaa... Das erklärt jetzt natürlich einiges, danke! Ich war bisher der Meinung, dass man auf der WD My Cloud angibt, welche Ports für welche Dienste verwendet werden sollen.

UPnP sollte man mit Vorsicht genießen.
Hab ich gemerkt... Mein Smartphone hat sich sofort eine ganze Menge Portweiterleitungen eingerichtet, ich hab sie dann aus der Liste gelöscht und seitdem ist da auch nichts mehr gekommen. Sobald ich weiß, wie das mit den Ports genau gehört, werde ich UPnP auch wieder deaktivieren,
 
Zuletzt bearbeitet:
Raijin schrieb:
Von Ports bekommt der DDNS-Provider überhaupt nix mit.
Das ist richtig, allerdings bekommt brandi02 das auch nicht mit, wenn er selbst in der Fritzbox manuell einen Port auf die My Cloud umbiegt und danach in der My Cloud einen anderen Port angibt, der per UPnP in der Fritzbox wieder was neues einstellt. Vermutlich löst die wd2go (oder wie der DDNS von Western Digital heißt) bei Einrichtung in der My Cloud automatisch eine Portweiterleitung per UPnP in der Fritzbox aus. Und ja, ein Eigenleben kann man verhindern, indem man UPnP in der Fritzbox deaktiviert und z.B. 5000 oder 9444 auf 443 der My Cloud manuell einrichtet.

Ob du tatsächlich in der My Cloud Port 443 ändern kannst, weiß ich nicht. Über welchen Port erreichst du das Webinterface deiner My Cloud. Ich kenne es z.B. von Synology NAS, dass auf Port 5000 das http-Webinterface läuft, weil der eigentliche Webserver (wo z.B. owncloud laufen kann) 80/443 belegt.
 
Klar, wenn man eine statische Portweiterleitung einrichtet und parallel UPnP genutzt wird, kann das zu Problemen führen. Dann beißt sich die Katze in den Schwanz - oder eben gerade nicht :D
 
Über welchen Port erreichst du das Webinterface deiner My Cloud.
Das wären lokal 443 für https (Chrome meldet, dass diese Seite unsicher ist) und 80 (standard-http)

Von außen erreiche ich das Web-Interface jetzt schon (xxxx.hopto.org:9444), es fehlt jetzt nur noch der richtige Port für WebDav (im Interface steht, dass der intern 4443 wäre, Portweiterleitung wäre gesetzt auf der Fritzbox, doch über einen WebDav-Client auf Android erreiche ich die NAS nicht)
Ergänzung ()

Klar, wenn man eine statische Portweiterleitung einrichtet und parallel UPnP genutzt wird, kann das zu Problemen führen. Dann beißt sich die Katze in den Schwanz - oder eben gerade nicht
Es ist jede Portweiterleitung eh nur 1x vorhanden, also sollte es da keine Probleme geben - oder doch?
 
Danke einmal für die hilfreichen Antworten!
Ich habe soeben erfahren, dass seit kurzem in der Arbeit eine Neukonfiguration der Firewall für Probleme mit der Verbindung zur MyCloud sorgt (auch über mycloud.com).
Ich werde also versuchen, das ganze über ein anderes Netzwerk umzusetzen, wird aber noch etwas dauern.
 
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