Test WD_Black SN770M 2 TB im Test: Tempo satt im Kleinstformat

jotecklen schrieb:
Diese Miniaturisierung ist wirklich atemberaubend. Ich hab noch sehr gut eine 60 GB 3,5" Platte vor Augen. Ist eigentlich noch nicht soo lange her :)
ich habe noch meine 4,3gb seagate platte vor augen - ist ja "nur" 25 jahre her... :D
 
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Eine ganz andere Frage:

Wie macht sich das gute Stück eigentlich im Vergleich zur SN740 - bzw. Inwiefern unterscheiden sich die SSDs?
 
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cypeak schrieb:
ich habe noch meine 4,3gb seagate platte vor augen - ist ja "nur" 25 jahre her... :D

Ich antworte mit einer 20 MB (nicht etwa GB) großen NEC-5126 (MFM) in 5,25".
Okay; ist etwas mehr als 25 Jahre her - hat mit weiland am Amiga 500 treue Dienste geleistet...
 
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0x8100 schrieb:
@MichaG die meisten ssds unterstützen neben 512 byte blockgrösse auch 4096 und geben an, dass 4096 für die performance besser wäre (benutzen aber per default 512):

Code:
# nvme id-ns -H /dev/nvme0n1 | grep "Relative Performance"
Woah!🤯 Das könnte erklären, warum mein Surface Go immer so dermaßen langsam bei Arch-Updates ist; trotz NVMe ist die Schreibleistung selten über 150 MB/s:
Code:
LBA Format  0 : Metadata Size: 0   bytes - Data Size: 4096 bytes - Relative Performance: 0 Best 
LBA Format  1 : Metadata Size: 0   bytes - Data Size: 512 bytes - Relative Performance: 0x3 Degraded (in use)

$ hdparm -t /dev/nvme0n1
/dev/nvme0n1:
 Timing buffered disk reads: 416 MB in  3.03 seconds = 137.50 MB/sec
Vielen Dank für den Tipp. Ich werde mich dann mal an die Behebung machen.😎
 
derbe schrieb:
Öhm warum ? Jaja Sonderformat, aber soviel Aufpreis? pffffff

DAS hab ich mir auch gedacht - wtf ? was ist nun daran so besonders für diesen massive Aufschlag?
 
zakuma schrieb:
Das sieht aus wie ne Klasse Platte im Steam Deck.
Nope, zu teuer, zu heiß zu stromhungrig. Den Durchsatz braucht kein Schwein.
 
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jotecklen schrieb:
Diese Miniaturisierung ist wirklich atemberaubend. Ich hab noch sehr gut eine 60 GB 3,5" Platte vor Augen. Ist eigentlich noch nicht soo lange her :)
Ich habe noch eine 130MB Festplatte im Keller.

Edit:
Mein "USB" Stick von damals.
 

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Schade, hatte für meine Eos R5C wegen TLC auf eine günstige Speicherkarten selbstbau Alternative (im cfexpress adapter) gehofft, mit unter 300mb/s ists für 8k raw aber zu knapp.
 
derbe schrieb:
200 Euro mit 2 TB. Öhm warum ? Jaja Sonderformat, aber soviel Aufpreis? pffffff

Sebbi schrieb:
DAS hab ich mir auch gedacht - wtf ? was ist nun daran so besonders für diesen massive Aufschlag?
Ich tippe mal auf einen Markt, der bereit ist diesen Preis zu bezahlen. Da es ja einige Geräte gibt, die diese kleine Format benötigen, kann man hier die Kuh ordentlich melken.
 
McFritte schrieb:
Ich würde dann eher eine günstigere und langsamere Variante von einem NoName-Hersteller nehmen und mal eben 50€ sparen. Leider sind diese in Deutschland immer schlecht erhältlich :-(
Ich hab leider auch noch nicht wirklich ne 2TB 2230er gefunden die unter 200€ liegt.

Bei den 1TB Modellen gibts ja große Auswahl, von 80€ bis 140€ ist da alles dabei, aber die 2TB Modelle liegen alle über 200.
Ich könnte auch mehr mit SD Karten arbeiten, aber da ist man für 1TB ja auch direkt 100€ los, da kann man auch direkt die SSD upgraden. Zumal SD Karten dafür bekannt sind, einfach mal von einem auf den anderen Tag nicht mehr zu funktionieren, da wäre die SSD entspannter.
Aber von 512 auf 1TB fände ich dann den Sprung nicht groß genug^^
 
ebird schrieb:
Ich habe noch eine 130MB Festplatte im Keller.

Ja, ich kann mich auch noch erinnern wie ich eine 120MB HDD für 799.-DM für mein damaliges BBS kaufte.
Und wie viel Software man damals mit 120MB anbieten konnte... Unglaublich :)
 
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Schwierig zu dem Preis. Ich bleibe besser bei den umhüllten SATA SSDs, wo 2 TB für 100 Euro gibt. Mehr Fläche heißt halt auch mehr Wärme aufnehmen.
 
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EdgarTheFace schrieb:
Wäre es eigentlich mit irgendwelchen Sensoren möglich, den Stromverbrauch von SSDs genau zu messen?
Laut dem letzten c't Test theoretisch ja - Rizer-Adapter - aber in der Praxis reicht der winzige Anstieg in den Übergangswiderständen aus, um moderne SSDs instabil zu machen. heise hat darum kapituliert und gibt nur noch die technischen Daten an (die du auch bei geizhals nachlesen kannst).
 
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@Madden.

Wobei es dafür auch durchaus Lösungen gibt. Die werden z.B. in der Hardware Entwicklung auch zum debuging von PCI-E Geräten eingesetzt. Wenn die Impedanz sich verändert, verändert sich damit auch das Reflexionsverhalten der übertragenen Welle. Das ist in der Hochfrequenztechnik ein massives Problem.

Entweder optimiert man für sehr spezifische Impedanzwerte oder baut eine aktive Kompensation ein. Letzteres erhöht die Leistungsaufnahme und reduziert die Übertragungsrate.

Das ist z.B. auch einer der Hauptunterschiede zwischen DDR5 und LPDDR5 (deswegen auch immer BGA verlötet für möglichst kontrollierte und geringe Impedanz).
 
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