Website für Psychotherapie Praxis erstellen.

@Ayo34 Ja natürlich sind es viele Kleinigkeiten, aber das lässt sich alles bewerkstelligen. Sich einlesen, informieren, anlernen, umsetzen. Wenn man das alles nicht machen möchte/kann, dann muss man eben Geld in die Hand nehmen und jemanden dafür bezahlen. So ein Internetauftritt ist immer eine Investition - enweder via Zeit oder Geld, mitunter auch von beidem.

Wenn aber ein Kontaktformular das einzige "Special" sein soll, dann ist das schon problemlos (via Kontaktformular) machbar.

Ayo34 schrieb:
Keine Ahnung was für die Berufsgruppe gilt.
Da reicht dann ein Hinweis auf die berufsrechtlichen Regelungen, das ist kein Hexenwerk.

Saviourself182 schrieb:
Ja klar werde ich noch leute fragen die sich evtl damit auskennen.
Ich kenne jemanden, der könnte dir die Arbeit komplett abnehmen und den Auftritt nach deinen Wünschen gestalten. Kostet aber selbstverständlich ;) Bei Bedarf kann ich zwanglos mal nachfragen was der nehmen würde für einen "einfachen Internetauftritt mit Kontaktformular". Macht das nebenberuflich schon seit vielen Jahren und wirklich sehr gut ;)
 
Wenn es die eigene Selbstständigkeit betrifft, würde ich das extern machen lassen, inkl. entsprechender Service-Leistungen. Geht auch um technischen Support, Verfügbarkeit, Backup und ähnliche Aspekte, die über Funktionalität, Inhalt und Optik hinausgehen.
 
sorry, aber ich vermute, dass die Welt wieder mal um eine "fürchterliche Web Seite bereichert wird" :(

natürlich kann jeder Depp mit Wordpress eine Seite "malen/basteln", die auf den ersten Blick gar nicht mal so shice aussieht ... wenn man sie in Standard Auflösung auf einem 16:9 Monitor ansieht. Macht man das auf einem Tablet hochkant, ist dann schon wieder nichts mehr zu erkennen.

wie viele Angestellte wirst du denn haben, damit bei der angegeben Telefonnummer zu den Geschäftszeiten immer jemand erreichbar ist? Wenn das nicht gewährleistet ist, würde ich mir als Kunde sofort verarscht vorkommen und die Online Buchungsfunktion vermissen. Dafür muss es aber schon wieder etwas komplexer sein und selbst für einfache Cookies kommst du heute ja kaum um einen Datenschutzbeauftragten herum.

also ich weiß nicht, wie viel Zeit du bereit bist zu investieren, aber wenn das kein kompletter Schuss in den Ofen werden soll, solltest du dir lieber jemanden suchen, der dir das erstellt, aufsetzt und betreut (evtl. auch kostet).
leider sieht man heute immer wieder, dass viele Leute denken, sie gucken drei Videos und schon sind sie jedem Profi ebenbürtig...
 
midwed schrieb:
Ich kenne jemanden, der könnte dir die Arbeit komplett abnehmen und den Auftritt nach deinen Wünschen gestalten. Kostet aber selbstverständlich ;) Bei Bedarf kann ich zwanglos mal nachfragen was der nehmen würde für einen "einfachen Internetauftritt mit Kontaktformular". Macht das nebenberuflich schon seit vielen Jahren und wirklich sehr gut ;)
ja vielen danke und ich weiß auch, dass es anspruchsvoller ist als ein Rechner zusammenzubauen und ein paar bios Einstellungen vorzunehmen, aber ich muss das jetzt erstmal selbst versuchen. Wenns gut (bzw. schlecht ;)) läuft dann werde ich so eine Website 40 Jahre pflegen müssen. Da will ich mich damit schon, so gut wie es noch sinnvoll ist, auskennen. Ich glaube auch, dass mir das gestalten am ende etwas Spaß machen könnte. :)
 
dizastor schrieb:
Bloß nicht! Bei so ner Seite ballerst du schnell mehr Zeit in das Aktuellhalten von Wordpress als in den Inhalt
...oder hast irgendwann ne gehackte Seite.
 

pseudopseudonym schrieb:
Bloß nicht! Bei so ner Seite ballerst du schnell mehr Zeit in das Aktuellhalten von Wordpress als in den Inhalt
...oder hast irgendwann ne gehackte Seite.
Was wäre denn dann eine bessere Alternative?
 
@Saviourself182 Entweder Webeseitenbaukästen, da musst du dich um nichts technisches kümmern. Oder eine komplett statische Webseite, bei der du deine fertigen HTML-&CSS- Dateien hochlädst, sodass gar kein Code auf dem Server ausgeführt wird.
 
pseudopseudonym schrieb:
...oder hast irgendwann ne gehackte Seite.
Erstmal das und es gibt so viel rechtliches zu beachten. Ich würde in dem Fall auf jeden Fall eine Agentur beauftragen. Die machen das ständig und kennen sich unter anderem mit Datenschutz entsprechend aus. Auch werden die hoffentlich kein Wordpress dazu benutzen.
 
pseudopseudonym schrieb:
@Saviourself182 Entweder Webeseitenbaukästen, da musst du dich um nichts technisches kümmern. Oder eine komplett statische Webseite, bei der du deine fertigen HTML-&CSS- Dateien hochlädst, sodass gar kein Code auf dem Server ausgeführt wird.
Webseitenbaukästen höhren sich gut an. Sowas wie strato oder wix ist mir gerade schon begegnet. Sowas meinst du?
 
Müssen Spezialisten echt noch Werbung machen?
Ja, das ist eine ernsthafte Frage. Meine Erfahrung ist eher das man je nach Spezialist 3-12 monate Wartelisten in kauf nehmen muss(sofern man nicht privilegierter Privatpatient ist)
 
Mein Bruder ist Psychotherapeut in Köln.
Er hat seine Webseite für wenig Geld dort lokal erstellen lassen.
Später bin ich ab und zu mal rein wegen Anpassungen DSVGO, entfernen von Drittanbietern zum Beispiel, wie Google-Maps um seine Praxis zu finden.
Sprich, nur das Erstellen einer Seite reicht nicht aus, sondern muss auch gepflegt werden.
Maximal zur Präsentation der Praxis, keinesfalls für Patientenanfragen benutzen.
 
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Tulol schrieb:
Müssen Spezialisten echt noch Werbung machen?
Ja, das ist eine ernsthafte Frage. Meine Erfahrung ist eher das man je nach Spezialist 3-12 monate Wartelisten in kauf nehmen muss(sofern man nicht privilegierter Privatpatient ist)
Wenn du einen Kassensitz in ner Großstadt hast natürlich nicht aber der kostet mehrere Zehntausend Euro. Es gibt genug "Spezialisten" in dem Feld aber die Krankenkassen deckeln das. Darum soll es hier aber auch nicht gehen.
 
Saviourself182 schrieb:
Webseitenbaukästen höhren sich gut an. Sowas wie strato oder wix ist mir gerade schon begegnet. Sowas meinst du?
Genau
 
Saviourself182 schrieb:
Darum soll es hier aber auch nicht gehen.
Nein natürlich nicht, habe mich nur gerade gewundert das da noch so viel wert drauf gelegt wird.
Bitte nicht in den falschen Hals bekommen 😁.
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Und wie finden die Privatpatienten dich?
Da hats diverse Portale.
 
JennyCB schrieb:
Mein Bruder ist Psychotherapeut in Köln.
Er hat seine Webseite für wenig Geld dort lokal erstellen lassen.
Später bin ich ab und zu mal rein wegen Anpassungen DSVGO, entfernen von Drittanbietern zum Beispiel, wie Google-Maps um seine Praxis zu finden.
Sprich, nur das Erstellen einer Seite reicht nicht aus, sondern muss auch gepflegt werden.
Maximal zur Präsentation der Praxis, keinesfalls für Patientenanfragen benutzen.
Hier hab jetzt schonmal in so einen Webbaukasten reingeschaut. Du meinst nicht für Patientenanfragen benutzen wegen dem Datenschutz. weil man nicht weiß wer die Anfragen noch mitliest bzw. speichert? Wäre dies nicht bei manchen Anbietern die in Deutschland Ihre Server haben weniger ein Problem? Habe aber auch das Gefühlt, dass diese Nachrichten eher große Gemeinschaftspraxen benutzten und nicht einzelne niedergelassene Therapeuten.
 
Bei meinem Bruder war das eine junge Web-Designerin. WordPress auf Strato. Einmalig.
Er hat keine Ahnung von so etwas. Mein Schwerpunkt ist nun auch nicht Webdesign.
Aber ich fummelte ihm nach einer Abmahnwelle z. B. alle Drittanbieter bei Strato raus.
Gratis weil Familie halt.
Seine Seite ist nun save und entspricht den aktuellen Gesetzen.
Es gibt auch keinen guten Therapeuten der irgendetwas per E-Mail kommuniziert.
Nur per Telefon oder am besten im persönlichen Gespräch.
Ein Hilfesuchender hat das Recht dies vollkommen anonym machen zu können.
Dies ist bei digitaler Kommunikation nicht so unbedingt haltbar weshalb viele selbst E-Mail ablehnen.
Damit meine ich zuerst die Therapeuten aber auch die Patienten.
Am Ende ist das immer ein Vertrauensverhältnis.
Niemand möchte das so ein Gespräch anschließend in der Cloud gespeichert wird.
Daher würde ich das Digitale auf das Notwendigste begrenzen in diesem Beruf. Wenn man seriös ist.
Ist man das, dann hat man auch Kunden. Hier sogar einige Promis, aber mehr sagt er nicht dazu.
 
@JennyCB Hm ich verstehe deinen Punkt. In meiner Stadt wird viel mit Email gearbeitet. Gibt aber natürlich die Telefonischen erreichbarkeitszeiten für denjenigen die das nicht möchten. Hab noch nie jemanden erlebt der damit ein Problem hatte aber wirds bestimmt geben.

Teilweise wird Email aber auch in der Therapie angewandt weil eben auch viel dafür spricht (Besonders bei Patienten die engeren Kontakt brauchen). Ich hab es bisher nicht gemacht aber ich würde denen die es machen nicht absprechen gute Therapeuten zu sein. (Niemand und Jeder vermeide ich auch aus diesen Gründen)
Umso tiefer man da reinsteigt umso schwieriger wird auch die Definition davon wer ein guter Therapeut ist, da auch nicht jeder für jeden zu jedem Zeitpunkt ein guter Therapeut ist und Therapeuten allgemein auch keine Wunderheiler sind.

Am Ende ist der zwischenmenschliche Umgang am wichtigsten und wenn es teilweise um leben und tod gibt sind alle vorschriften eh relativ (rechtfertigender notstand) und es passieren viele sachen die menschen helfen die nicht in verordnungen und lehrbücher stehen ohne diese dabei überflüssig zu sein.

Also ich werd das schon iwie hinkriegen und hab ein gutes Gefühl bei all dem.
 
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Mir ist noch eingefallen das mein Bruder immer ein zweites Smartphone dabei hat.
Dort können die Patienten dann jederzeit (24h) anrufen in Lebenskrisen, Suizid-Gedanken etc.
E-Mail wird vermieden 1. natürlich wegen Inhalt nicht erlaubt. 2. auch die Kenntnis Dritter (z. b. Ehefrau) einer Therapie ist nicht erwünscht.
 
Wenn E-Mail von Patientenseite aus gewünscht wird und man sich der "Risiken" bewusst ist, dann kann das trotzdem - im Sinne des Patienten bzw. der Patientin - umgesetzt werden. Der Nutzen überwiegt hier, hat @Saviourself182 ja auch schon selbst geschrieben; und er wird da sicherlich Erfahrung damit haben.
 
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